Eine unglaubliche Kaufgelegenheit: Clevere Investoren kaufen zu Einstiegspreisen. Die Masse kauft immer erst dann, wenn das gelbe Metall bereits eine bedeutende Rally hingelegt hat – ein Fehler, der Geld und Nerven kostet
Adam Hamilton, Zealllc.com, 13.04.2012
Gold musste in jüngster Zeit einen erheblichen Abverkaufsdruck verkraften, was logischerweise deutlich auf die Marktstimmung schlug. Zurzeit gibt es eine Vielzahl an negativen Kommentaren bezüglich der Goldpreisentwicklung und alle möglichen Prognosen, die von einem sinkenden Goldpreis ausgehen. Doch wie es so oft nach bedeutenden Abverkäufen der Fall ist, bei denen die ängstlichen Händler aus den Märkten verscheucht werden, stellt sich der technische Ausblick bei Gold zurzeit außerordentlich positiv dar. Die nächste Kursbewegung von Gold verspricht der Anfang einer massiven Preisrally werden.
Der jüngste Goldabverkauf begann am 29.02.2012, als der Vorsitzende der US-Notenbank vor einem US-Kongressausschuss sprach und die Händler mit seinen Aussagen davon überzeugen konnte, dass eine dritte Runde der quantitativen Lockerung nun immer weniger wahrscheinlich ist. Gold brach daraufhin um 5,1% ein. Das war der letzte Preisrücksetzer einer langen Reihe irrationaler Kursbewegungen, die mit der QE3-Panikmache in Zusammenhang stehen. Dieser 5,1%ige Preiseinbruch Ende Februar war überdies der größte Preisrückgang innerhalb eines Handelstages seit der Aktienmarktpanik in 2008. Während der vergangenen sechs Wochen ist Gold insgesamt um bis zu 9,3% im Preis gefallen (inklusive dem Rückgang vom 29.02.).
Natürlich fühlten sich diese Preisbewegungen während der Abverkaufsphasen nicht besonders gut an und sorgten bei Spekulanten und Investoren für jede Menge Angst und Sorgen bezüglich der künftigen Entwicklung. In den Märkten ist es in der Regel so, dass aktuelle Verwerfungen und Probleme die Händler dazu veranlassen, die langfristige Perspektive aus den Augen zu verlieren. Gerade diese Perspektive im Blick zu behalten, ist jedoch von entscheidender Bedeutung, denn nur so lassen sich aktuelle Ereignisse vernünftig in einen langfristigen Kontext integrieren und die so gefährlichen Emotionen der Angst und der Gier ausblenden.
Der maßgebliche Kontext der Goldpreisentwicklung wird sofort und ohne weiteres sichtbar, wenn man sich die entsprechenden Charts anschaut. Während die Goldpreisbewegungen der letzten Tage vornehmlich auf marktpsychologische Aspekte zurückzuführen sind, ist es unwahrscheinlich, dass derartige Stimmungslagen für den Goldmarkt langfristig von Bedeutung sein werden. Ich nutze in der Regel 6-Monatscharts, um die Emotionen bestmöglich außen vorzulassen. Abverkäufe auf Tagesbasis (oder Tagesrallys) scheren mich praktisch überhaupt nicht, außer eine Marktbewegung hält so lange an, dass sie sich tatsächlich auch auf dem 6-Monatschart manifestiert.
Und obwohl ich in diesem Artikel auf die Goldpreisentwicklung der vergangenen Jahre schauen werde, um zu veranschaulichen, wie positiv das technische Bild gegenwärtig ist, bleibt das Prinzip dasselbe. Auf den Goldpreis wurde derart stark eingedroschen, dass er sich im Rahmen seines allgemeinen Bullenmarkt-Aufwärtstrends aktuell auf sehr günstigen Kaufniveaus befindet. Händler, die ihre Ängste überwinden und sich gegen die Masse der besorgten Anleger stellen können und Gold und Goldminenaktien zu diesen billigen Preisniveaus kaufen, werden aller Vorausschau nach reich belohnt werden.
Auf der ersten Grafik sind der Goldpreis und ein Goldstimmungsindikator, den ich Relative Gold (rGold) nenne, dargestellt. Dieser Stimmungsindikator basiert auf meinem simplen und sehr profitablen Relative-Handelssystem, wo der Tagesgoldpreis durch seinen 200-Tagesschnitt dividiert wird. Im Laufe der Zeit bildet rGold daher eine horizontale Handelsspanne aus. Immer wenn rGold auf überverkaufte Niveaus absinkt, ist es eine fantastische Zeit, um billig zu kaufen.
Fangen wir zunächst einmal mit ein paar leicht nachvollziehbaren grundlegenden technischen Golddaten an: Bullenmärkte neigen zu Preisanstiegen und gewöhnlich spielt sich das Ganze innerhalb eines aufwärts steigenden Trendkanals ab. Diese Aufwärtskanäle werden durch die entsprechenden Tiefst- und Höchstpreise bestimmt. Wenn man die geeignetsten Punkte mit einer Gerade verbindet, erhält man bei den regelmäßigen Tiefstständen die Stützungslinie und bei den regelmäßigen Höchstständen die Widerstandslinie. In Trendmärkten sollte man immer in der Nähe der Stützungslinie kaufen. Wenn die Preise in den unteren Bereich des Trendkanals absinken, sind sie wahrscheinlich so günstig, wie sie überhaupt werden können – sofern sich der entsprechende Bullenmarkt weiterhin bester Gesundheit erfreut.
Seit der Aktienmarktpanik in 2008 haben wir bei Gold eine Vielzahl bedeutender Rallys gesehen, die immer einsetzten, nachdem die untere Stützungslinie touchiert wurde. Alleine in der oben stehenden Grafik finden sich fünf dieser Rallys – und bis auf eine einzige Ausnahme sorgten sie allesamt dafür, dass der Goldpreis erneut auf Allzeithochs schoss. Und jetzt hat Gold abermals seine Stützungslinie berührt. Und da dieses entscheidende technische Kaufsignal bereits seit Jahren seine Gültigkeit aufrechterhalten konnte, gibt es keinerlei Grund zur Annahme, dass dies nun auf einmal nicht mehr so sei.
Die Goldbären werden diese These natürlich anfechten und behaupten, dass der Goldbullenmarkt jetzt vorbei oder zumindest fast vorbei sei, da weitere quantitative Lockerungsmaßnahmen der Fed ausgeblieben sind, was dem Goldmarkt massiv geschadet hat. Doch dieses Argument ist sinnlos und kann einer genauen Prüfung nicht standhalten. Säkulare Bullenmärkte werden durch weltweite Ungleichgewichte bei der Angebots- und Nachfragesituation angeheizt. Und während die weltweite Goldinvestmentnachfrage steigt, wird es für die Minenbetreiber zunehmend schwerer, das gelbe Metall aus dem Boden zu holen. Die Fundamentaldaten von Gold sind also weiterhin außerordentlich bullisch. Und dieser Goldbullenmarkt wird erst dann seinen Geist aufgeben, wenn die weltweite Minenversorgung wieder schneller wächst als die Investmentnachfrage.
Und was die quantitative Lockerung anbelangt, habe ich erst vergangene Woche im Detail erklärt, warum die Einleitung oder das Ausbleiben von QE3 im Grunde völlig irrelevant ist. Selbst ohne QE3 inflationiert die Federal Reserve die US-Geldmenge gerade, als gäbe es kein Morgen mehr. Seit dem Ende von QE2 hat sich die weit gefasste Geldmenge MZM jährlich um 10% erhöht, während die enge Geldbasis M0 um 30% in die Höhe schoss! Die Fed schwemmt die Märkte also auch ohne QE3 mit einer unglaublichen Fiatgeldinflation, was den Goldpreis mittelfristig natürlich ordentlich anheizen wird.
Ungeachtet dieser kindischen QE3-Panikmache, die den Goldpreis in regelmäßigen Abständen nach unten zieht, sollten wir uns hier noch einmal vor Augen halten, was mit dem Goldpreis nach dem Auslaufen von QE2 im Juni 2011 tatsächlich passiert ist. Gold stieg in den darauffolgenden sieben Wochen aufgrund von Ängsten, Obamas Rekordverschwendung würde zur ersten Bonitätsherabstufung oder gar zur Zahlungsunfähigkeit der USA führen, um atemberaubende 26%! Seit dem Auslaufen von QE2 lag der durchschnittliche Goldpreis bei USD 1.693 pro Unze und konsolidierte sich somit auf einem sehr hohen Niveau. Derartige Preisniveaus wären selbst während der Tage von QE2 völlig undenkbar gewesen. Hier sollte sich niemand etwas vormachen: Gold ist nach QE2 massiv im Preis gestiegen!
Die aktuellen und sehr positiven technischen Daten des Goldmarkts werden durch den rGold-Stimmungsindex erheblich überschattet. Der entsprechende von uns berücksichtigte Zeitraum erstreckt sich über die vergangenen fünf Kalenderjahre. Während dieses Zeitraums neigte Gold bei einem Faktor von 1,05 seines 200-Tageschnitts dazu, erneut im Preis zu steigen. Also immer wenn der Goldpreis bis auf 5% über seinen 200-Tageschnitt absinkt, besteht die Wahrscheinlichkeit auf eine unmittelbar einsetzende Goldrally.
Wie aus der oben stehenden Grafik hervorgeht, ist rGold in jüngster Zeit aber wesentlich stärker eingebrochen. Der jüngste Abverkauf fiel so massiv aus, dass rGold vergangene Woche auf gerade einmal 0,96 seines 200-Tagesschnitts absank. Damit ist das Metall massiv überverkauft – eine sich durch exzessive Ängste begründende Anomalie, was in der Regel nie besonders lange anhält. In den vergangen fünf Jahren war Gold lediglich zweimal derart stark überverkauft: Ende des vergangenen Jahres und während der brutalen Aktienmarktpanik in 2008.
Im Dezember vergangenen Jahres gab es ähnlich irrationale Ängste, dass die Fed keine quantitativen Lockerungsmaßnahmen mehr durchführen würde, was Gold kurzzeitig in einen ähnlich überverkauften Bereich drückte. Doch wie üblich hielt das Ganze nicht lange an. Wenn die Preise zu schnell zu stark fallen, werden die Ängstlichen aus dem Markt verscheucht und versuchen so schnell als möglich auszusteigen. Diese sogenannten schwachen Hände kommen mit dem psychologischen Druck an den Märkten nicht zurecht. Ferner sorgt der Abverkaufshöhepunkt dafür, dass am Ende nur noch Käufer übrig bleiben, deren Marktübermacht bald darauf eine erneute Marktrally vom Zaum lässt.
Und von Ende Dezember 2011 bis Ende Februar 2012 verteuerte sich Gold dann auch innerhalb von gerade einmal acht Wochen um 15,5%! Sollte sich eine ähnliche Rally wiederholen, würde das, ausgehend vom aktuellen Zwischentief, bedeuten, dass Gold Ende Mai mit USD 1.870 pro Unze notiert. Das einzige Mal, wo Gold noch so massiv überverkauft war wie heute, war während der Aktienmarktpanik in 2008. Und obwohl seit diesem atemberaubenden Superstorm am Aktienmarkt gerade einmal ein paar Jahre vergangenen sind, hat sich der Goldpreis unterdessen bereits mehr als verdoppelt. Extrem überverkaufte Niveaus stellen eine unglaubliche Kaufgelegenheit dar!
In der nächsten Grafik beleuchten wir die These derjenigen, die behaupten, der Goldbullenmarkt sei tot und das Metall als Investment nun am Ende. Der beste Stellvertreter, um zu ermitteln, ob die Investoren ihre Goldbestände auflösen oder aufbauen, ist der riesige börsennotierte Goldfonds GLD. Das Auf und Ab dieser enormen Goldbestände gibt Auskunft darüber, ob die riesigen Mengen an Aktienmarktkapital in Gold hineingehen oder den Goldmarkt verlassen. Dieser Rohstofffonds stellt in Wirklichkeit eine Direktverbindung zwischen dem Aktienmarkt und dem physischen Goldmarkt dar.
Wenn die Aktienhändler schneller GLD-Anteile kaufen, als physisches Gold an den Futures-Märkten gekauft werden kann, riskiert der Fond, sich nach oben hin abzukoppeln und bei seiner Mission, den Goldpreis zu spiegeln, zu scheitern. Die Fondsverwalter gleichen diesen Kaufdruck durch die Neuemission von GLD-Anteilen aus. Die Einnahmen werden dann umgehend genutzt, um physisches Gold zu kaufen und in den Tresoren des Fonds zu lagern. Mit dem GLD-Mechanismus wird Aktienmarktkapital also direkt in den Goldmarkt verschoben.
Würde die Investmentnachfrage bei Gold tatsächlich nachlassen, ginge dies also auf alle Fälle aus den GLD-Beständen hervor. Wie die nachfolgende Grafik enthüllt, sind die GLD-Goldbestände aber seit dem Auslaufen von QE2 nicht nur weiter gewachsen, sondern befinden sich zurzeit sogar in der Nähe ihres Allzeithochs. Die Goldnachfrage-bricht-weg-These der Goldbären ist also frei erfunden. Es gibt in Wirklichkeit keine Daten, die diese Annahme stützen würden. Und bei der Auffassung, dass ein Ausbleiben von QE3 die künftige Goldinvestmentnachfrage einbrechen ließe, handelt es sich ebenfalls nur um eine Vermutung.
Kurz nach der Aktienmarktpanik in 2008 waren beim GLD-Fonds massive Käufe durch Hedge-Fonds zu verzeichnen. Die GLD-Bestände begannen mit einem Aufwärtstrend, der bis heute anhält. Noch einmal: Die einzige Möglichkeit, wie dieser börsennotierte Rohstofffonds seine Goldbestände ausbauen kann, besteht darin, dass durch den Kauf von GLD-Anteilen mehr Investorenkapital in den Goldmarkt fließt als abfließt – und es ist völlig offenkundig, dass sich seit dem Auslaufen von QE2 genau diese Entwicklung beobachten lässt.
Im Frühjahr 2010 kam es am Aktienmarkt zu einem massiven Anstieg der Goldnachfrage, weshalb die GLD-Goldbestände bedeutend über ihren Trend stiegen. In der darauffolgenden Zeit sanken die GLD-Goldbestände wieder in Richtung ihrer Trendlinie ab, doch als die Stützungslinie erst einmal getroffen wurde, setzte wieder ein massiver Anstieg ein. Und das war genau zu dem Zeitpunkt, als QE2 endete! Haben die albernen QE-fixierten Gold-Schwarzmaler vergessen, den Aktienanlegern zu erklären, dass es ohne QE3 überhaupt keinen Grund gibt, Gold zu halten?
Trotz des Rekordgoldpreises und der Konsolidierung auf hohem Niveau innerhalb der vergangenen neun Monate nach dem Auslaufen von QE bleibt die Goldinvestmentnachfrage nach wie vor stark. Und das sollte sie auch. Jeder Investor, egal ob groß oder klein, sollte einen bedeutenden Teil seines Portfolios in Gold investieren. Ich empfehle nun bereits seit mehr als zehn Jahren, dass in jedem Portfolio zwischen 5% und 20% Gold gehalten werden sollte. Physisches Gold sorgt in einem Portfolio für eine extrem wichtige Diversifikation, bietet gerade bei völlig unerwarteten Krisen einen fantastischen Schutz und verfügt im Rahmen seines säkularen Goldbullenmarkts überdies noch über ein exzellentes Entwicklungspotenzial.
Selbst die aggressivsten Spekulanten sollten mindestens 5% ihres Kapitals in Form von physischem Gold halten. Und, halten die Aktienmarktinvestoren bereits 5% ihres Kapitals in Gold? Nein, noch lange nicht. Die GLD-Goldbestände wiesen vergangene Woche einen Wert von USD 69 Milliarden aus. Die Marktkapitalisierung aller Elite-Aktien des weit gefassten S&P 500 Indexes liegt unterdessen bei rund USD 12,866 Billionen. Nehmen wir dies als Gradmesser, so halten die Aktieninvestoren zurzeit lediglich 0,5% ihres Kapitals in Gold.
Angesichts des raketenartigen Aufstiegs, den Gold seit 2001 hingelegt hat, und der Tatsache, dass das gelbe Metall während dieses Zeitraum praktisch alle anderen Vermögenswerte ausgestochen hat, ist es für mich völlig unverständlich, wie es heutzutage überhaupt noch irgendeinen verantwortungsvollen Finanzplaner oder Investmentberater geben kann, der sich nicht dafür ausspricht, mindestens 5% des Portfolios in Gold umzuschichten. Um im Verhältnis zum S&P 500 auf diese winzigen 5% zu kommen, müssten die GLD-Goldbestände noch um das Zehnfache in die Höhe schnellen! Der Goldbullenmarkt befindet sich noch in seiner Frühphase, was sich an den anhaltend geringen Investmentniveaus unzweideutig ablesen lässt.
Gold ist einfach gesagt noch nicht populär genug. Es gibt noch nicht genügend Mainstream-Investoren und Enthusiasmus, als dass sich der säkulare Bullenmarkt in nächster Zeit verausgaben könnte. Genauso wie ich bereits Anfang des Jahres 2000 schrieb (als man mich wegen meiner Hardcore-Außenseiter-Meinung lächerlich machte), bin ich auch heute noch der Auffassung, dass Gold erst unter den gewöhnlichen Investoren populär werden muss, bevor der Goldbullenmarkt vorbei ist. Die gesamte Welt ist bei dieser essentiellen Portfolio-Komponente massiv unterinvestiert.
Die QE3-Panikmache, mit der der Goldmarkt in jüngster Zeit zu kämpfen hatte, ist also kompletter Schwachsinn. Das Metall hat bereits unter Beweis gestellt, dass es auch nach Auslaufen der QE-Maßnahmen in der Lage ist, bedeutende Zugewinne zu verbuchen – in einer Phase, wo die Fed die Geldmengeninflation nach wie vor in atemberaubender Geschwindigkeit in die Höhe schraubt. Wer die irreführenden Marktpsychologie erst einmal durchschaut hat, begreift auch, dass Gold auf technische Niveaus gehämmert wurde, von wo aus es in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Rallys gestartet hat …
Das Entscheidende bei den technischen Daten von Gold ist, dass sie zurzeit außerordentlich bullisch sind, ungeachtet all der Negativstimmung da draußen. Die irrationalen Ängste vor einem Ausbleiben von QE3 haben Gold auf die Stützungslinie seines Trendkanals fallen lassen, was die letzten Jahre der Startschuss für bedeutende Kursrallys war. Und relativ zu seinem 200-Tagesschnitt ist Gold aktuell so überverkauft, wie es zuletzt im Rahmen der Aktienmarktpanik in 2008 der Fall war. Diese technischen Daten deuten auf ein unglaubliches Aufwärtspotenzial.
Und entgegen der These der Gold-Schwarzmaler bleiben die Fundamentaldaten des gelben Metalls nach wie vor stark. Die Investmentnachfrage wächst weiter, und das obwohl es kein QE gibt, während der Goldversorgung durch die Minen enge Grenzen gesetzt sind. Und trotz des langen und starken säkularen Goldbullenmarkts sind die Investoren bei diesem extrem wichtigen Portfolio-Bestandteil immer noch massiv unterinvestiert. Die Chancen stehen gut, dass eine weitere Goldrally unmittelbar bevorsteht und vielleicht sogar schon begonnen hat.