Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 18.03.2010

Audis “Ökopolizei-”Werbespot beim Super Bowl wurde von Vielen als nicht ernstgemeinte Stichelei gegenüber der zunehmenden Bedrohung durch staatliche Kontrollmaßnahmen gepriesen, die gerade unter dem Deckmantel des Umweltschutzes eingeführt werden. Für Andere war die Werbung jedoch ein bisschen zu nah an der Wirklichkeit, da genau dieselben Beispiele, die man in der Werbung parodierte, in Großbritannien gegenwärtig eingeführt werden.

Die Werbung zeigt, wie sich Umweltpolizisten durch die Abfälle der Menschen wühlen um herauszufinden, ob irgendjemand etwas in die falsche Mülltonne geworfen hat. Als sie eine Batterie finden, stürmen die Ganoven umgehend das Haus. Kurz darauf schält ein Mann eine Orange und wird von einem blenden Lichtstrahl getroffen, während man ihn mit den Worten belegt: „Sir, legen Sie die Schale runter, dass ist ein Abfallverstoß!“

In einem weiteren Ableger der Ökopolizei-Werbung werden die Zuschauer aufgefordert zu antworten, welche Farbe, schwarz, blau oder grün, eine Mülltonne haben muss, wenn man eine Bananenschale wegwerfen will.

Für Menschen in Europa beschränkt sich die Ökopolizei bedauerlicherweise nicht auf lustige Autowerbespots, sondern hier ist man kurz davor Befugnisse zu erteilen den sich finanziell ohnehin schon abrackernden Familien Strafzahlungen aufzuerlegen, sollten diese eine Ökostraftat begehen und beispielsweise Teebeutel in die falsche Mülltonne werfen.

„Haushalte könnten mit Strafzahlungen von bis zu GBP 1.000 belegt werden, wenn sie dabei scheitern sich an die komplexen neuen Regeln der Abfallentsorgung zu halten. Wenn Lebensmittelabfälle, Teebeutel und Gemüseschalen in dem falschen Mülleimer kommen, könnte ihnen das nach heute vorgestellten Plänen der Regierung heftige Strafzahlungen einbringen.“ berichtet Daily Mail.

„Familien könnten am Ende mit fünf verschiedenen Mülltonnen und -behältern dastehen – worunter auch ein Mülleimer für Lebensmittelabfälle fällt – und gezwungen sein den Müll durchzusieben um zu sehen, ob nicht irgendetwas davon recycelt, wiederverwendet oder in Elektrizität umgewandelt werden kann.“

Wie Matthew Elliott, Geschäftsführer der britischen Taxpayer´s Alliance anmerkte, besteht der einzige Weg ein derartiges Gesetz durchzusetzen darin, dass man Gangs von Müllkontrolleuren anstellt, welche die Müllfahrer begleiten und denen die Befugnis eingeräumt wird außerhalb unserer Häuser den Müll zu durchwühlen.

„Die Steuerzahler werden erzürnt sein über die Aussicht auf sie überprüfenden Müll- und Küchenkontrolleure. Ohne diese Kontrolleure werden die Regeln nicht durchsetzbar sein, aber mit ihnen sind sie unakzeptabel und stellen zusätzliche Kosten dar.“ sagte Elliott. „Die Menschen bezahlen bereits riesige Summen an Gemeindesteuern und sehen nun extra Strafzahlungen entgegen, wenn sie die falschen Sachen wegwerfen.“

Trotz der Tatsache, dass sich die Gemeindesteuer – die britische Entsprechung der Grundsteuer – in den letzten zehn Jahren verdoppelte, versucht die Regierung immer noch neue Wege zu finden die Engländer finanziell zu kastrieren, da eine neue Welle faschistischer „Austeritäts-„maßnahmen geplant wird, damit die Steuerzahler die Milliarden herausrücken, die man den Banken in Folge der Rettungsaktionen des Jahres 2008 aushändigte.

Eine weitere Steuer auf deren Eintreibung sich die Regierung vorbereitet, wird anhand des Gewichts des von den Menschen entsorgten Mülls kalkuliert, was der Grund dafür ist, dass der Staat bereits heimlich 2,5 Millionen Mülltonnen mit Spionagemikrochips ausgerüstet hat um dadurch das Gewicht zu ermitteln.

Was kommt als nächstes? Vielleicht wird sich die Regierung darum bemühen die Kosten, die durch die Anstellung einer Armee von Ökopolizisten entstünden, dadurch zu kompensieren, indem sie lediglich die Öffentlichkeit dergestalt gehirnwäscht, dass diese den Inhalt in der Mülltonnen untereinander ausspioniert, genauso wie sie es beim Terrorismus auch taten, wo sie die Bürger ermutigen andere Menschen als Verdächtige zu melden, wenn sie Bargeld benutzen oder ihre Vorhänge zuziehen.

Wie lange wird es dauern, bevor wir Umweltschutzdenunziationen erleben werden, bei denen die Missetäter für „Abfallvergehen“ verpfiffen werden und die Informanten dafür gnädig mit Ökopunkten auf ihrem Personalausweis oder der Kreditkarte belohnt werden, da sie ihrer Bürgerpflicht nachkamen und Öko-Bösewichte meldeten?

Noch besser wäre es vielleicht – da die Regierung die Kinder in den öffentlichen Schulen gehirnwäscht Dossiers über ihre Eltern zur Kontrolle ihres Verbrauchs und ihrer Reisegewohnheiten zu verfassen, um sie für die Ökodiktatur „umzuerziehen“ – die Kinder verdeckt anzuwerben um Mutti und Vati dem Ökokommissar vor Ort zu melden, sollten diese das schändliche Verbrechen begehen einen gebrauchten Teebeutel in die schwarze anstelle der gelben Mülltonne zu werfen.

Der Energiegigant NPower verschwendete ebenfalls riesige Summen um ihre „Klima-Polizisten“ Werbekampagne durchzuführen, wo die Kinder ermutigt werden sich als „Klima-Polizisten“ anzumelden und für ihre Familien, Freunde und Nachbarn „Klima Kriminalfallakten“ anzulegen.

Natürlich sollte uns die Tatsache, dass jede niederträchtige Diktatur der Geschichte die formbaren Geister der jungen Kinder ausnutzte um sie als Informanten über ihre eigenen Eltern und Nachbarn einzusetzen, überhaupt keine Sorgen bereiten. Es geht hier schließlich um den Planeten.

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