Während die großen Märkte ins Jahr 2014 starten, präsentiert Ihnen King World News heute einen Auszug aus dem „Technical Perspectives“ Bericht der legendären technischen Analystin Louise Yamada. Yamada zählt ohne Frage zu den größten technischen Analysten, die Wall Street je gesehen hat. Diese Informationen sind nicht öffentlich zugänglich, und wir sind Louise Yamada sehr dankbar, dass Sie diese Informationen für unsere weltweiten Leser zugänglich gemacht hat:

Louise Yamada, King World News, 09.01.2014

Gold entwickelte sich gemäß unserer Sorge, dass es zu einer Korrektur kommen könnte, und komplettierte ein zweijähriges Korrekturmuster, bei dem es 2013 zu einem niederschmetternden Preiseinbruch von 38% kam.

Die Kursbewegungen bei den Metallen sind etwas wild gewesen und die Diskussionen rund um die weltweiten Läger der Finanzinstitutionen legen nahe, dass es eine Menge an Beständen gibt. Dennoch gelang es den Preismustern frustrierenderweise nicht, klare Trends auszubilden.

Gold: Bärenmarkt hält weiter an; Rally möglich

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Die Rally-Versuche von Gold (USD 1.237,01 pro Unze) haben sich bisher als wenig erfolgreich herausgestellt und unser auf der Fortsetzung der Schulter-Kopf-Schulter-Formation basierendes Preisziel bleibt nach wie vor bei USD 1.120 pro Unze.

Wir sind immer noch der Auffassung, dass Gold im Laufe der Zeit sogar noch stärker in Richtung USD 1.100 bis USD 1.000 pro Unze fallen könnte, wenn man hier von Zwischenrallys einmal absieht, da das monatliche Momentum (das auf dem Chart nicht zu sehen ist) immer noch im negativen Bereich liegt.

Dies vorausgeschickt, könnte es durchaus sein, dass der Goldpreis aufgrund steuerlich begründeter Jahresendverkäufe zu stark nach unten gezwungen wurde, weshalb eine Vakuum-Rally einsetzen und vielleicht schon im Gang sein könnte.

Alle Rallys, die über den jüngsten Einbruch unter das Niveau von USD 1.260 bis USD 1.275 pro Unze – das jetzt zum Widerstand wurde – und die Marke von USD 1.300 pro Unze hinausgehen würden, würden eine gewisse Aufwärtsstabilität nahelegen.

Silber: Fragiler Trend im Gang

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Der Kassapreis für Silber (USD 20,16 pro Unze) bleibt weiterhin fragil und flirtet mit seinem Juli-Tief in Höhe von USD 18,91 pro Unze. Ein Durchbrechen dieser Marke würde weitere Rückgänge in Richtung USD 18 und USD 16 pro Unze nahelegen, speziell weil das monatliche Momentum weiterhin nach unten weist.

Die Widerstände kommen bei USD 23 und USD 25 pro Unze ins Spiel. Und bei Silber verhält es sich genauso wie bei Gold: Auch hier könnten die Jahresendverkäufe zu einer vorübergehenden Rally in Richtung des Widerstands führen. Die Stützung verläuft weiterhin bei knapp über USD 18 pro Unze.

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