The International Forecaster, 07.04.2010

Ihre Kaufkraft nimmt jeden Tag immer mehr ab, die Währungen werden sich verändern, kein Ende bei der Korruption von Regierung, Wall Street und Bankenwesen in Sicht, US-Bundesstaaten am Rande des Bankrotts, wirtschaftliche und ökonomische Zombies in Europa, Globalisierung hat uns an den Rand des Zusammenbruchs getrieben, Schwankungen beim Zinssatz stehen bevor, US-Schulden bei weitem höher als das Bruttosozialprodukt, verlassene Grundstücke

Im Vergleich zu Gold verliert fast jede Währung täglich mehr an mehr an Kaufkraft. Daher betrügen Sie diese Währungen um die von Ihnen erarbeiteten Ersparnisse.

Wegen des atemberaubenden Schuldenniveaus ist der Dollar hier besonders verletzlich und das, obwohl es sich bei ihm um die Weltreservewährung handelt. In Wirklichkeit sind die Schulden so drückend, dass wir bis zum Ende dieses Jahres mit einer möglichen Herabsetzung des Ratings des Dollars rechnen. Viele andere Währungen sehen sich demselben Dilemma gegenüber und zu Ende gedacht wird künftig nur Gold seinen Wert behalten.

Wenn die US-Regierung die amerikanischen Rentensparpläne nicht verstaatlicht, werden sie nicht in der Lage sein die Staatsschulden zu finanzieren. Die Situation verschlimmert sich noch durch das fortwährende Staatsdefizit in Höhe von rund USD 1,8 Billionen. Die Regierung und die Demokraten sind fest entschlossen Amerika finanziell zu zerstören. Amerika wird zwischen der Regierung, Wall Street und dem amerikanischen Bankenwesen aufgerieben. Das passiert jedoch nicht einfach so; es war so geplant. Wenn die Menschen merken, was ihnen angetan wurde, wird es wahrscheinlich eine Revolution geben.

Die Regierung gibt übermäßig Geld aus, da Freihandel und Globalisierung das Land mit einer atemberaubenden Arbeitslosigkeit quälen – in einem Land, das sich in einen von Konzernen bestimmten Faschismus verwandelt hat, der von Wall Street sowie dem Bankenwesen kontrolliert und von Marxisten, die seit Jahren aus dem Schatten der Bürokratien heraus agierten, geleitet wird.

Viele US-Bundesstaaten stehen kurz vor dem Bankrott. Ihre einzige Hoffnung besteht in Massenentlassungen und der Reduzierung von Leistungen gegenüber dem bereits riesigen Arbeitslosenheer, unter dem unser Land leidet. Die Situation ähnelt stark den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts und das nach Billionen von Dollars, die man aus dem Nichts schuf um damit die Wirtschaft zu durchtränken. Noch schlimmer, es wurde willentlich nichts unternommen um die Probleme zu lösen. Man könnte meinen die Possen der Regierung, des Bankenwesen und Wall Streets seien Absicht gewesen – bedauerlicherweise waren sie es. Es wird nicht mehr lange dauern, bevor alles verstaatlicht ist und sich der konzerngesteuerte Faschismus in voller Blüte zeigt.

Die Korruption in der Regierung, in Wall Street und dem Bankenwesen kennt keine Grenzen. Hinzu kommt noch die Plünderung der Gelder aus der Sozialversicherung und Gesundheitsversicherung, die nun vom US-Finanzministerium finanziert werden müssen, von einem Finanzministerium, dass noch nicht einmal seine aktuellen Schulden finanzieren kann, ohne dass die FED diese mit aus dem Nichts geschaffenen Geld aufkauft. Da sind wir auch gleich beim Thema Inflation – diese kommt mit Sicherheit. Wenn wir die Buchführungsgrundsätze nach GAAP zu Grunde legen und nicht die Zahlen der US-Regierung, beläuft sich das Defizit in Wirklichkeit zwischen USD 4,5 Billionen bis USD 5 Billionen und nicht USD 1,8 Billionen. Das ist natürlich nichts Neues und diese Art der Lügen und Geheimniskrämerei wird überall auf der Welt praktiziert. Alles was die Menschen weltweit angespart hatten, wurde ihnen gestohlen – sie wissen es bloß noch nicht.

Die Situation in Europa ist so schlimm, dass Gesamteuropa auf Deutschland einschlägt, weil sie sparen, nicht genügend Geld ausgeben und ihr Handelsüberschuss gegenüber anderen Prassern, nicht nur denen in der Eurozone, als obszön angesehen wird. Sie sind der Meinung, Deutschland sollte genauso zu den Verlierern gehören, wie sie. Dann gibt es noch die PIIGS, die sich darum überhaupt nicht oder nur wenig scheren. Wir haben jahrelang in all diesen Ländern gelebt und können die dahinter stehenden Gründe absolut nachvollziehen. Sie forderten den Sozialismus, was sie dem Untergang weihte. Dazu trugen auch die Eurozone und die Europäische Union bei. Sie sind kurz davor zu entdecken, dass sie vom Sozialismus und den Schulden zerstört werden. Sie haben sich in wirtschaftliche Zombies verwandelt. Es gibt keinen mehr, der sie noch mit Finanzgeldern retten könnte. Jeden zu subventionieren funktioniert einfach nicht und das werden sie auch bald feststellen. Wenn Europa und Amerika scheitern, werden sie dabei leider in gewissem Maße die ganze Welt mit sich reißen und Niemand wird davon verschont bleiben.

Die Wirtschaft in den USA befindet sich in einem Zustand des Zusammenbruchs. Daran sind zum Teil der Freihandel, die Globalisierung und die Auslagerung schuld, was die Amerikaner seit 2000 ungefähr 8 Millionen qualifizierte Arbeitsplätze kostete. Wo stecken Senator Smoot und Abgeordneter Hawley, die Initiatoren der Schutzzölle in den 30er Jahre, wenn man sie braucht? Es gibt viele Gründe, warum die amerikanische Wirtschaft gerade zusammenbricht und der Freihandel, der britische Merkantilismus, ist ein Grund dafür.

Wie wir seit Monaten sagen, wird es zu multilateralen Veränderungen der Währungen, zu einer massiven Abwertung aller Währungen und Schuldenzahlungen unter den Ländern, kommen. Wenn das passiert, werden die Verbraucher auf der ganzen Welt bei dem abschließenden Weg in die deflationäre Depression zwei Drittel ihrer Kaufkraft verlieren. Wahrscheinlich ist dies noch anderthalb bis 2 Jahre entfernt. Ihr einziger Schutz gegen eine derartige Entwicklung ist Gold- und Silberanlagen zu halten.

Jene, die sich 1998 für gewöhnliche Aktieninvestments entschieden, sind, wenn sie Glück hatten, noch davongekommen und das hängt auch mit heftigen Marktmanipulationen durch unsere Regierung zusammen. Hier geht es nicht einfach um eine gescheiterte Politik. Die Schaffung der Arbeitsgruppe des Präsidenten zu Finanzmärkten im August 1988 war ein Desaster für die freien Märkte und ein Geschenk an die Diktatoren und Möchtegern-Tyrannen. Die Märkte sind ein riesiger Betrug und ihre Grundfeste stehen vor dem Zusammenbruch. Seit dieser Zeit gab es wenig oder gar kein Wachstum. Die Immobilienmärkte sind im privaten wie auch gewerblichen Bereich zusammengebrochen und der Aktienmarkt wird bald als nächstes dran sein.

Was einem förmlich ins Gesicht springt, ist die 4%-Rendite auf 10-jährige Staatsanleihen, die bis Ende des Jahres durchaus auf 5% ansteigen könnte, wie wir Ende letzten Jahres vorhersagten. Das wird dafür sorgen, dass festverzinsliche Hypotheken mit einer 30-jährigen Laufzeit auf 6,25% bis 6,5% ansteigen werden. Was glauben Sie, was dann mit dem Immobilienmarkt, den Märkten und Profiten passieren wird? Verursacht wird das ganze hauptsächlich durch die Staatsschulden, die jede Minute weiter exponentiell anwachsen. Zusätzlich wird dieser Großbrand durch die Brandstifter im Weißen Haus und Kongress noch weiter angefeuert. Im Ergebnis haben wir dann seit März 2000 einen 25% Verlust bei S&P, gegen Gold sogar einen Verlust von 75%. Gold ist von USD 252 auf USD 1.224 und Silber von USD 3,50 auf USD 20,00 gesprungen – und das während die Regierung und die FED die Edelmetallmärkte drückte. Was glauben Sie, wo Ihr Geld hätte sein sollen und wo es sich im Augenblick befinden sollte? In Gold- und Silberbarren, Anlagemünzen und Aktien. Ja, wie immer waren wir natürlich die Verrückten, aber wir hatten Recht und wir werden auch weiterhin Recht behalten, weil wir wissen, was die Illuminierten vorhaben.

Sie leben in einem bankrotten Staat und weitere andere 18 große Länder sind ebenfalls pleite. Schon bald werden Sie feststellen, dass Sie alles verlieren werden, wofür Sie Ihr ganzes Leben gearbeitet haben. Alleine ein Anstieg der Zinssätze auf 5% sorgt für eine jährliche Mehrbelastung in Höhe von USD 620 Milliarden bei der Zinstilgung für US-Staatschulden und diese Zahl steigt exponentiell. Weder die USA, noch irgendein anderes Land, können eine derartige Schuldenbedienung überleben.

Wir sagen, die Inflation liegt bei 8% – also die echte Inflation, nicht die mit der offiziellen Zahl in Höhe von 3%. John Williams sagt, dass die Inflation für tägliche Gebrauchsgüter bei 10% liegt. Bis zum Ende des Jahres könnten wir leicht bis zu 14,6% Inflation erleben, wie wir sie bereits vor zweieinhalb Jahren hatten.

Die FED hat ihr USD 1,25 Billionen Programm zum Aufkauf toxischer Schuldenpapiere von den Kreditgebern eingestellt. Wir wissen nicht, ob es sich hierbei um die korrekte Zahl handelt, auch nicht von wem diese gekauft wurden oder was man für die hypothekenbesicherten Anleihen zahlte – das ist nämlich ein Geheimnis. Durch diese Aufkäufe sind die Zinssätze innerhalb der letzten 15 Monate nach unten gedrückt worden. Hierbei handelt es sich um eine künstliche Maßnahme und man kann davon ausgehen, dass die Zinssätze sich wieder höher bewegen werden. Das bedeutet auch, dass die FED nun auf den Märkten als Verkäufer agieren wird, wie es auch der US-Einlagensicherungsfonds versuchte. Wenn diese Sicherheiten verkauft werden, dann wird das weiter auf die Preise der Anleihen drücken und höhere Zinsen erzwingen – in einem Markt der bereits Opfer der Verdrängungspolitik durch das US-Finanzministerium geworden ist. Dann kommt noch die mengenmäßige Lockerung hinzu, welche ebenfalls ausläuft und weiteren Aufwärtsdruck auf die Zinsen ausübt. Wenn die FED diese Strategien beibehält könnte sie dadurch die Hyperinflation eindämmen, aber sie laufen dann ernsthaft Gefahr in eine außer Kontrolle geratende Deflation zu geraten, für welche es ein Leichtes wäre die Wirtschaft in eine deflationäre Depression zu reißen. Das ist eine übermenschliche Aufgabe und wir sehen nicht, wie sie erledigt werden könnte ohne dabei zumindest massive Schäden anzurichten.

Die Schwankungen bei den Zinssätzen werden drastisch zunehmen, während die FED versucht die 10-jährige Staatanleihe unter 4% zu halten. Das ist, was sie zuvor schon auf Kosten der Sparer und Steuerzahler zu enormen Kosten getan hat.

Während die Zinssätze steigen wird der Dollar- Carry-Trade in zunehmendem Maße unattraktiv. Die rückabgewickelten und geliehenen Gelder werden dann von anderen Investments, wie von Anleihen, abgezogen und sorgen ebenfalls für einen Aufwärtsdruck bei den Zinssätzen. Gleichzeitig werden die Aktien gedrückt werden, die ebenfalls mit geliehenem Geld gekauft wurden. Wenn die FED die Zügel anzieht, wie sie es vielleicht am Mittwoch tun, werden die Renditen sogar noch stärker ansteigen. Wenn das passiert, werden Jene, die sich in den Carry-Trades, Anleihen und Aktien befinden, dabei zusehen können, wie ihre Gewinne verpuffen und sich die Verkäufe von Anleihen wie auch Aktien bei der Rückabwicklung der Carry-Trades fortsetzen. Dem sehen sich die Märkte nun gegenüber.

Das bringt uns auch zum Thema der Kommunalanleihen und besonders denen von Kalifornien. Kalifornien hat USD 85 Milliarden an Schulden, die es seinen Bürgern zahlen muss (von denen 40% überhaupt keine Steuern zahlen). Hinzukommt noch, dass die Arbeitslosenrate von 12,4%, welche in Wirklichkeit über 25% liegt, von Tag zu Tag schlimmer wird. Kalifornien hat nicht finanzierte Rentenansprüchen zwischen USD 1 Billion und USD 3,5 Billionen, der Bundesstaat ist die achtgrößte Wirtschaft der Welt. Kalifornien ist auch der Bundesstaat, der über eine Tochter der Bundesregierung „Build America Bonds“ mit einer Rendite von 6,3% bzw. 2,4% an den Markt brachte, also mit höheren Zinssätzen als denen des US-Finanzministeriums. Der Bundesstaat befindet sich am Rande des Bankrotts und ihre Kommunalanleihen sollten, genauso wie die vieler anderer Bundesstaaten, abverkauft werden. Die Bundesstaaten werden ihre Probleme die nächsten Jahre nicht lösen können.

Letzte Woche stieg der Dow Jones um 0,7%, S&P um 1%, Russell 2000 um 0,7% und Nasdaq blieb unverändert. Banktitel stiegen um 0,3%, Broker um 0,8%, Zyklika um 0,8%, Transport um 1,2%, Verbrauchsgüter um 1,2% und Betriebsmittel fielen um 1,8%. High Tech fiel 0,3% und halbfertige Waren gewannen 1,1%. Internettitel fielen wie auch Biotech um 0,2%. Gold nahm USD 12 zu und der HUI Index stieg um 6,2%. Der USDX fiel um 0,6% auf 81,17.

Die zweijährige US-Staatsanleihe stieg um 6 Basispunkte auf 1,02%, die 10-jährige Staatsanleihe stieg um 10 Basispunkte auf 3,95% und die zehnjährige deutsche Staatsanleihe fiel um 7 Basispunkte auf 3,08%.

Die festverzinsliche Hypothekenrate von Freddie Mac mit 30-jähriger Laufzeit stieg um 9 Basispunkte auf 5,08%, die mit 15-jähriger Laufzeit stieg um 5 Basispunkte auf 4,39%. Die einjährige variabel verzinsliche Hypothek fiel um 15 Basispunkte auf 4,05% und die Jumbos stiegen um einen Basispunkt auf 5,83%.

Der Kredit der FED ging um USD 7,4 Milliarden zurück. Das von der FED gehaltene Vermögen fremdländischer Staats- und Behördenanleihen stieg um USD 7,2 Milliarden auf eine Rekordsumme von USD 3,020 Billionen. Die Verwahrung von Vermögen für ausländische Zentralbanken stieg seit Beginn des Jahres um USD 64,5 Milliarden an, was im Jahresvergleich einen Zuwachs von 15,7% darstellt. Die Geldmenge M2 fiel um USD 10 Milliarden.

Alle in Geldmärkten gehaltenen Vermögenstitel fielen um USD 30 Milliarden auf USD 2,983 Billionen. Seit Oktober 2007 wurde hier erstmalig wieder die 3 Billionen Dollar Grenze durchbrochen. Im Jahresvergleich ist dies ein Rückgang um USD 311 Milliarden. Seit Beginn des Jahres stellt dies einen Rückgang um 22,2% dar.

Der Wertpapiermarkt ging um USD 5,2 Milliarden zurück. Ein Rückgang von 20,8% seit Beginn des Jahres oder 24,9% im Jahresvergleich.

Amerikas Schulden belaufen sich aktuell auf USD 31 Billionen, was dem zweieinhalbfachen des Bruttosozialprodukts der USA entspricht. Im Durchschnitt besitzen die Amerikaner nur 11% ihrer Häuser, der Rest davon sind Schulden. Die Häuserpreise werden bis 2013 zurückgehen, Preise die 20% niedriger liegen sind gewiss. In einigen Gegenden sind die Häuserpreise bereits zwischen 60% und 75% zurückgegangen. Die Situation wird die nächsten Jahre weiter durch boomende Pleiten und Ausverkäufe angeheizt werden. Ungefähr 45% aller Hausbesitzer haben Hypotheken. Wir schrieben vor 5 Jahren, dass die Regierung diese Häuser verstaatlichen und besitzen möchte, damit sie die Bevölkerung kontrollieren kann.

Wie wir zuvor schrieben, gehen wir davon aus, dass schon bald ein neues Stimulus-Programm kommen wird und die FED bei der Flutung der Welt mit Geld schon bald wieder einen Gang zulegen wird. Das sollte dann auch die letzte Rettungsmöglichkeit gewesen sein, im Ergebnis werden wir Hyperinflation und einen anschließenden Zusammenbruch in einer deflationären Depression erleben. Das ist jetzt die letzte Chance Gold und Silber günstig zu einzukaufen.

Wenn Sie nicht der Meinung sind, dass es 2007 und 2008 Inflation gab, dann sollten Sie sich die Kosten für die Eigentumsversicherungen anschauen, die 2007 um 24%, 2008 um 31 und 2009 – 20010 um 31% anstiegen.

Das US-Finanzministerium ist am Ende seiner Kräfte und bereitet den Illumnierten gemeinsam mit den höheren Zinssätzen echte Sorgen. Zu Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres wird das Schuldenniveau 95% erreichen. Ab diesem Zeitpunkt kommt der Zusammenbruch. Wie kann sich Irgendjemand Defizite von über USD 10 Billionen für die nächsten 10 Jahre vorstellen?

Der ISM Non-Manufacturing Index vom Institute for Supply Management stieg im März von 53,0 auf 55,4 Punkte. Damit erreichte der Index das höchste Niveau seit November 2007. Der Anstieg auf 55,4 Punkte lag über den Erwartungen des Marktes, welcher mit einem Anstieg auf 53,3 Punkte rechnete. Die Daten zeigen, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten in den US weiterhin eine Verbesserung aufweisen.

Unerwartet unterschrieben im Februar auch mehr Amerikaner Verträge um Häuser zu kaufen und signalisierten der Regierung dadurch, dass die Unterstützung des Marktes anfängt sich auszuzahlen. Der Index für Kaufverträge und bevorstehende Hausverkäufe stieg um 8,2% an. Das ist der zweithöchste Zuwachs seit Oktober 2001, nach einem korrigierten Rückgang von 7,8% im Januar. Diese Zahlen wurden heute von Nationalen Maklerverband in Washington veröffentlicht.

Hedge Fonds, die von den makroökonomischen Verwerfungen profitieren wollten, hatten zu Beginn des Jahres 2010 nur einen müden Start und das, obwohl wir uns in einer der größten internationalen Währungskrisen seit mehr als einem Jahrzehnt befinden.

Die griechische Schuldenkrise, die zur Verwässerung und Abwertung des Euros wie auch des britischen Pfundes führte, konnten durch die Makromanagern nicht in Gewinne umgemünzt werden, die der Rede wert sind. Viele von ihnen hatten ein brillantes Jahr vorhergesagt, zumindest wenn man Hedge Fund Research, einem in Chicago ansässigen Index-Analyseunternehmen, Glauben schenkt. Ein Großteil der großen Namen in der Hedge Fonds Branche hat es nicht geschafft die Krise an den Märkten zu ihrem Vorteil auszunutzen, obwohl man sie oftmals politisch massiv kritisierte und sie mit zerstörerischen „Spekulationen“ am Markt in Verbindung brachte.

Der anderthalb Meter lange Alligator, der im algengrünen Wasser des Gemeinschaftspools sein Unwesen treibt, war nicht die schlimmste Angelegenheit mit der sich das Bauamt die letzten Jahre bei den AAA Apartments in der Stadt Cocoa im Bundesstaat Florida auseinandersetzen musste. Mit Schimmel verseuchte Badezimmer und Löcher in den Wänden, wo sich ehemals Klimaanlagen befanden, die herausgerissen worden, gehören auch dazu. Überall auf dem Komplex mit 52-Wohneinheiten sind Müll und Abfälle verstreut. Die Stadt hatte 2007 damit begonnen wegen Verletzung baurechtlicher Bestimmungen Strafzahlungen zu erheben. Das war zu Beginn der Häuserkrise begann und schon bald schuldeten die Mitbesitzer der Anlage der Stadt USD 1,8 Millionen mehr, als der aktuelle Listenpreis der Anlage ausweist – genügend Geld um die nun ehemaligen Hausbesitzer zu motivieren Mitarbeiter der Baubehörde zu bestechen.

Die AAA Apartments gehören nun der Bank und können als Beispiel für die Dinge dienen, die auf uns zukommen. Da die Zwangsversteigerungen in ganz Zentralflorida zunehmen, kommt es laut Angaben von Beamten der Baubehörde zu einer vermehrten Zahl von durch Besitzer zurückgelassenen und von Banken wiedereingezogenen Wohnanlagen und gewerblichen Immobilien…

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