Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 02.06.2010

Spaniens hochrangige politische Führer und Finanzpolitiker sind auf der diesjährigen Konferenz der Bilderberger nicht allein deshalb anwesend, weil das diesjährige geheime Treffen in Barcelona stattfindet, sondern weil die Bilderberg-Eliten in heller Aufregung über die Möglichkeit sind, dass sich ihr Embryo der Weltwährung, der Euro, gerade auf dem Weg des vollständigen Zusammenbruchs befindet.

Die London Times – neben der New York Times und der Washington Post vielleicht größte Zeitung des Establishments auf der gesamten Welt – veranschaulicht, in welchem Maße die zunehmenden Enthüllungen über die Bilderberg-Gruppe und ihre Motive durch die Aktivisten in den letzten Jahren dazu führte, dass die Agenda der Bilderberger nun zu einer offenen Verschwörung wurde. Die London Times ist die erste Zeitung der Massenmedien, die ihr Schweigen über das geheime Treffen hunderter der mächtigsten globalen Strippenzieher, das in den nächsten Tagen im Hotel Dolce in Sitges stattfindet, mit der Veröffentlichung des Artikels „Der geheime Bilderberg-Club bereitet sich auf Proteste vor“ gebrochen hat.

Dass die Times die einflussreichsten Mitglieder des Treffens benennt und enthüllt, worüber sie dort sprechen werden, ist eine 180°-Wende der Art, wie die Bilderberger in der Vergangenheit durch die Massenmedien behandelt wurden, als diese sich sogar davor scheuten die bloße Existenz des Treffens zu bestätigen.

Laut dem Artikel dürfen David Rockefeller und seine Kollegen sich der Anwesenheit des spanischen Premierministers Luis Rodriguez Zapatero erfreuen, der die Eröffnungsrede halten wird. Auch werden der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos und der frühere Wirtschaftsminister Pedro Solbes anwesend sein. Eines der Hauptgesprächsthemen des Treffens ist die „Zukunft des Euro“.

Diese drei Männer werden ihre globalistischen Herren und Meister zweifelsohne darüber informieren, ob Spanien denselben Weg wie Griechenland gehen wird, was, sollte dies der Fall sein, wahrscheinlich den Todesstoß für die europäische Einheitswährung bedeuten dürfte und im Gegenzug auch ein bedeutender Rückschlag für die Langzeitpläne zur Einführung einer Weltwährung wäre. Erst vor kurzem erklärte das Bilderberg-Mitglied und der Geschäftsführer des IWF, Dominique Strauss-Kahn, gegenüber einer Gruppe von Elitisten auf einem Treffen in Zürich, dass die Weltwährung eine der Trophäen ist, welche sich die Elite durch das Ausbeuten der Wirtschaftskrise erhofft.

Die Auswirkungen dieser absichtsvollen Agenda, worunter die Absenkung des Lebensstandards fällt, werden am schmerzlichsten in Spanien verspürt, wo die Arbeitslosenrate rund 18% beträgt, nicht zuletzt ein Ergebnis der Zerstörung von 2,2 Arbeitsplätzen für jeden neu geschaffenen grünen „Öko“-Arbeitsplatz.

Ein kürzlich an die Öffentlichkeit gelangtes Dokument von Spaniens Zapatero-Regierung legt dar, wie Spaniens „grüne Wirtschaftsinitiativen“ eine finanzielle Katastrophe gewesen sind. Der Report weist darauf hin, dass die tatsächlichen Arbeitsplatzverluste aufgrund der grünen „Öko“-Politik in Wirklichkeit noch schlimmer sind als 2,2 verlorene Arbeitsplätze für einen neu hinzugewonnenen und das die „grüne Wirtschaft“ aufgegeben werden müsse, will man das Land vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahren.

Wenn Spanien untergeht, dann geht auch der Euro unter. Das ist ein Szenario, das die Bilderberger in Angst und Schrecken versetzt, deren großer Traum der Eine-Welt-Währung auf einer Stärkung des Vertrauens in den Euro beruht, was soweit geht, dass die Europäische Zentralbank jetzt wöchentlich die FOREX-Märkte manipuliert und interveniert um zu versuchen die kränkelnde Einheitswährung abzustützen. Einige Länder sind nicht davon jedoch keineswegs überzeugt und stürmen bereits zum Notausgang, wie der Iran und einige Golfstaaten, die gerade den Euro abstoßen und sich stattdessen Goldbarren kaufen.

Mit der Finanzrettung Griechenlands hat die Europäische Union ihren eigenen Maastrichter Vertrag verletzt und dadurch auch die fundamentalen Fehler offengelegt, die jeder überzentralisierten politischen oder finanziellen Machtstruktur innewohnen, nämlich, dass man nur so stark ist wie das schwächste Glied.

Darum sind die Bilderberger auch in heller Aufregung bezüglich des Schicksals des Euros und schauen in Richtung Spaniens politischer Führung um irgendeine Art von Beteuerung zu erhalten, dass schon alles gut werden wird. Wenn der Euro untergeht, würde dies die inhärenten Schwächen kontinentaler Währungsunionen offenbaren und zum Scheitern der größeren Agenda für eine Weltwährung führen.

Charlie Skelton von der britischen Zeitung Guardian wies darauf hin, Spanien hoffe, dass die Ankunft der Bilderberger nicht der Vorbote desselben Schicksals ist, unter dem das letzte Gastgeberland des Gipfels der Globalisten zu leiden hatte – im Jahre 2009 traf sich die Elite in Griechenland und innerhalb von 12 Monaten war das Land bankrott und die Menschen wüteten auf den Straßen.

Die Bilderberg-Konferenz beginnt morgen und geht bis zum Sonntag. Hören Sie sich die Alex Jones Show an und verfolgen sie die Aktualisierungen auf den Internetseiten um die neuesten Meldungen von unseren Quellen innerhalb der Bilderberg-Gruppe zu erfahren.

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