Die globale Verschwörung ist geschwächt, wird ihren Traum von der Neuen Weltordnung jedoch nicht aufgeben

James P. Tucker, Jr., American Free Press, 10.06.2010

Die Bilderberg-Jungs waren niedergeschlagen, als sie sich ab dem 03.06.2010 im luxuriösen Hotel Dolce im spanischen Sitges trafen, dass “zahlreiche wichtige Leute nicht auftauchten”, weil “sie es immer herausfinden und wir zu Hause Probleme bekommen”, erklärte einer, die Stimmung der Teilnehmer wiedergebend.

Dennoch haben die Bilderberger immer noch Hoffnung viel Böses über die Welt zu bringen. Ein beispielloser aber unnützer Versuch das Bilderberg-Treffen dieses Jahr geheim zu halten, bestand in der Durchführung des G20 Wirtschaftstreffens in Busan in Südkorea.

Zuvor war es immer so, dass sich die Bilderberg-Gruppe auf demselben Kontinent einfinden würde wie die G20: Entweder in Europa oder in Nordamerika. Der Versuch stellte sich jedenfalls als zwecklos heraus. Die Bilderberger wurden von Presse und Aktivisten mit Feindseligkeit empfangen.

Der US-Finanzminister Timothy Geithner hielt sich unübersehbar auf dem G20-Treffen auf. Das Treffen endete am Samstag. Mit einer 12-stündigen Zeitverschiebung, endete der Samstag in Korea mit genügend verbleibender Zeit um sich seinen Kumpanen bei den Bilderbergern hinzuzugesellen.

Vom G20-Treffen kamen schlechte Neuigkeiten für die Bilderberger. Nicht nur, dass die G20 dem Überleben des Euros pessimistisch gegenübersteht, auch die Schaffung einer weltweiten Bankensteuer wurde aufgrund von Beschwerden aus Kanada, Australien, Brasilien und Indien aufgegeben. Die supranationale Währung und die supranationale Bankenabgabe sind für den Plan der Bilderberger zur Schaffung eines Welt-„Finanzministeriums“ von entscheidender Bedeutung.

Die Zeitung London Times veröffentlichte eine Geschichte mit der Überschrift „Der geheime Bilderberg-Club bereitet sich auf Demonstrationen vor“. Darin wurde gesagt, dass David Rockefeller und Kollegen mit der Anwesenheit des spanischen Premierministers Luis Rodriguez Zapatero geehrt würden, der eine Eröffnungsrede hält. Es ist bei den Bilderbergern Usus – außer in den USA – dass dem Führer des Gastgeberlandes eine 30-minütige Eröffnungsansprache gewährt wird, danach wird von ihm jedoch verlangt das Treffen zu verlassen. Die kleinste Lokalzeitung wird eingeladen um über die Veranstaltung „zu berichten“, darf aber keine Fragen stellen.

Die „Geschichte“, die daraus entsteht, dient dazu den Menschen vor Ort zu versichern, dass sich hinter der Armada bewaffneter Wächter nichts Ungewöhnliches abspielt. Vor Veröffentlichung der Geschichte, wird diese von den Bilderbergern freigegeben.

Der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos nahm am Treffen ebenso teil wie auch der frühere Wirtschaftsminister Pedro Solbes.

Der London Guardian veröffentlichte einen Kommentar von Charlie Skelton, in dem er scherzhaft anmerkte, er hoffe, die Bilderberger würden auf Spanien nicht dieselbe Wirkung haben, unter der das letzte Gastland der Bilderberger nun zu leiden hat. 2009 trafen sich die Bilderberger in Griechenland und innerhalb eines Jahres war das Land bankrott und es gab Aufstände auf den Straßen.

Die Bombardierung des Iran

Bedauerlicherweise sprechen sich die Bilderberger immer noch zum Wohle Israels für einen US-Angriff gegen den Iran aus. Die grausame und tollpatschige Attacke auf eine Nahrungsmittel und Medizin in das belagerte Palästina bringende Flottille schlug jedoch fehl. Der weltweite Aufschrei, worunter sich auch viele Juden befanden, brachte die Bilderberger ins Schwitzen.

Es gibt eine Spaltung innerhalb der Bilderberg-Gruppe. Die meisten Amerikaner wollen Krieg, aber einige Europäer sprechen sich gegen Luftschläge aus. Viele behaupten, der Iran würde keine Atomwaffen produzieren, während sie darauf hinweisen, dass Israel seit 1962 über Atomwaffen verfügt. Dies wurde durch die verstorbene Bilderberg-Lichtgestalt George Ball enthüllt, die Nummer 2 des US-Außenministeriums unter Präsident John F. Kennedy und Lyndon Johnson.

„Iran baut gerade Atomwaffen, die eine Bedrohung, nicht nur für Israel, sondern auch für ganz Europa und möglicherweise auch für die Vereinigten Staaten darstellen.“ erklärte ein Bilderberger aus Amerika, erntete dafür jedoch keine einhellige Zustimmung.

„Da sind wir uns nicht so sicher.“ konterte ein Europäer. „Und ihr habt dann viel mehr tote Jungs als wir.“

„Es kann sein, dass Israel einen Präventivschlag durchführen muss um sich vor einem atomaren Iran zu schützen.“ sagte ein Amerikaner, bei dem es sich nach Angaben der Insider-Quelle wahrscheinlich um Keith Alexander, den Direktor der National Security Agency, gehandelt hat, was nicht 100%ig bestätigt werden konnte.

„Der Begriff ´Präventivschlag` wurde von Israel  1968 als Synonym für die Führung eines Angriffskriegs erfunden. In einem Überraschungsangriff bombardierte Israel Ägypten und löschte die am Boden befindlichen Streitkräfte Ägyptens aus. Israel war da überhaupt keiner Bedrohung ausgesetzt.“ entgegnete der Europäer.

Der Amerikaner ging daraufhin kopfschüttelnd mit einem „was hab ich falsch gemacht“-Blick von dannen.

Erderwärmung

Die Bilderberger versuchen immer noch den Mythos der „Erderwärmung“ auszunutzen um ein „Weltenergieministerium“ zu schaffen, obwohl sie bedauern, dass „wir im Begriff stehen beim Klimawandel zusammengehauen zu werden“. Führende Klimatologen sagen, die Schwankungen bei der Temperatur der Erde hätten eine natürliche Ursache. Sie sagen, die Behauptungen zur „Erderwärmung“ sind ein Betrug.

David E. Robinson berichtet in seinem Newsletter Brunswick Bits Abound, dass ein jüngst an die Öffentlichkeit gelangtes Dokument

„beschreibt, wie Spaniens ´grüne Wirtschaftsinitiativen` eine Katastrophe gewesen sind. Der Report deutet darauf hin, dass die wirkliche Verlustquote von Arbeitsplätzen, welche durch die ´Öko`-Politik verursacht wird tatsächlich noch schlimmer ist als 2,2 verlorene Arbeitsplätze für jeden neu hinzugewonnen und dass die ´grüne Wirtschaft` aufgegeben werden müsse, wenn das Land sich vor dem wirtschaftlichen Ruin retten wolle.“

Trotz der Rückschläge versuchen die Bilderberger auch weiterhin die weltweite Finanzkrise zur Schaffung eines Weltfinanzministeriums und einer Weltwährung auszubeuten.

Dies wären bedeutende Schritte für das ultimative Ziel der Bilderberger eine „Eine-Welt-Regierung“ zu schaffen. Dies ist ein erbitterter Kampf der globalen Plutokratie gewesen – in den 90er Jahren waren die Bilderberger voller Zuversicht die Weltregierung bis zum Jahre 2000 erreichen zu können. Ein Jahrzehnt später bleibt das Ziel immer noch schwer zu erreichen.

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