Kurt Nimmo, Infowars.com, 21.07.2010
Wie Computer Weekly berichtete, haben die Vereinigten Staaten, Großbritannien, China und Russland zugestimmt unter dem globalistischen Schirm der Vereinten Nationen „Normen des akzeptierten Verhaltens im Internet“ festzulegen. Frankreich, Deutschland, Estland, Weißrussland, Brasilien, Indien, Israel, Italien, Katar, Südkorea und Südafrika sind bei dieser Aktion ebenfalls beteiligt.
Robert Knake, ein Experte für Internetkriegsführung des Council on Foreign Relations, erklärte, dass die unterzeichnete Vereinbarung einen bedeutenden Wandel der Haltung der USA darstellt – die Teilnahme der USA veranschauliche die Strategie des diplomatischen Engagements der Obama-Regierung.
Lubbock Online meldet dazu: „Um das Ziel zu erreichen werden die Nationen untereinander Informationen über ihre Gesetze zur Internetsicherheit austauschen, internationale Durchführungsstandards entwickeln und weniger entwickelten Ländern dabei helfen ihre Internetsicherheit zu verbessen. Die Prinzipien wurden für die Vereinten Nationen fertiggestellt, aber es gibt keine Hinweise darauf, wann diese einer Überprüfung unterzogen werden.“
In den USA werden die Bedrohungen für die Netzwerke extrem übertrieben. Düstere Berichte, die vom wissenschaftlichen Verteidigungsausschuss und dem Center für strategische und internationale Studien herausgegeben werden, „sind in der Regel viel reicher an bildhaften Metaphern – mit Ängsten vor `digitalem Pearl Habors` und `Internet-Katrinas` – als an sachlichen Grundlagen“, so Evgeny Morozow, ein aus Weißrussland stammender Forscher und Blogger, der über die politischen Auswirkungen des Internets schreibt.
Morozow merkt an, dass ein Großteil der Daten über die angebliche Bedrohung
„von ultrageheimen Regierungsbehörden – welche ihre eigene Existenz rechtfertigen müssen – und Internetsicherheitsfirmen – die aufgrund weit verbreiteter Ängste unternehmerische Gewinne machen –gesammelt werden.“
Jim Harper von CATO schreibt:
„Unsere Gesetzgebung ist absolut hilflos gegenüber der nationalen Sicherheitsbürokratie, welche die Bedrohungen übertreibt und fortwährend die Trumpfkarte der Geheimniskrämerei ausspielt um Kontrolle und Übersicht zu verhindern. Wohlmeinende Absichten haben keinen Einfluss auf künftige Ergebnisse und die regierungsseitige Überwachung des Internets zum Zwecke der ´Internetsicherheit` [Cybersecurity] könnte sich im Laufe der Zeit zur Überwachung aus ideologischen und politischen Zwecken verwandeln.“
Gegenüber einer globalen Sicherheitsbürokratie, die unseren gewählten Abgeordneten keine Rechenschaft schuldig ist und die nationale Souveränität, unsere Freiheitsurkunde und Verfassung nicht respektiert, wird unsere Nation noch wesentlich hilfloser sein.
Ban Ki-moon, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, gab 2009 bekannt, dass die globalistische Organisation sich nun daran gemacht hat „Volksverhetzung“ im Internet zu verbieten. Während eines Seminars zum Thema „Volksverhetzung“ erklärte er im Juni des vergangenen Jahres:
„Es gibt Jene unter uns, welche die Informationstechnologie dazu nutzen um Stereotypen zu bekräftigen, Falschinformationen zu verbreiten und Hass zu propagieren. Da braucht man sich nur die Schießerei im Holocaust Memorial Museum in Washington D.C. von vergangener Woche anzusehen, der mutmaßliche Schütze war weithin für die Verbreitung rassistischer Gehässigkeiten im Internet und anderswo bekannt.“
Die Konzernmedien und liberalen Blogger versuchten Mitgliedern der patriotischen Bewegung in den Vereinigten Staaten die Schuld für die Schießerei im Holocaust-Museum anzulasten. James W. von Brunn, der bezichtigte Schütze und ausgesprochene Rassist, „war einer aus dem rechten Flügel – vom sehr weit rechten Flügel“ schrieb David Neiwert letzten August, der weiter ausführte:
„Um es auf den Punkt zu bringen, das ist genau dasselbe Glaubenssystem, das heute von der Branche der Verschwörungstheorien angeheizt wird – vorangetrieben von Leuten wie Ron Paul und Alex Jones – die FED ist Teil einer riesigen Verschwörung ´internationaler [lies: jüdischer] Banker` um die Amerikaner zu versklaven und ihr Land zu zerstören.“
Nachdem der Bericht der US-Heimatschutzbehörde (Department of Homeland Security, DHS) veröffentlicht wurde, in dem Waffenbesitzer, zurückkehrende Veteranen und Aktivisten der patriotische Bewegung als größte Bedrohung für die nationale Sicherheit dargestellt wurden, begannen die Konzernmedien mit einer konzertierten Kampagne um „Extremisten des rechten Flügels“, welche die Verfassung verteidigen, als Inlandsterroristen darzustellen.
Obamas Parteigänger – darunter auch Mitglieder der FCC (die US-amerikanische Rundfunkkontrollbehörde) – beschreiben konservative Talkshows als Volksverhetzung und verlangen, dass man sie abschaltet. Obamas Regulierungszar im Weißen Haus, Cass Sunstein, argumentierte, dass die Regierung das „Theoretisieren von Verschwörungen“ verbieten und „Extremisten, die Verschwörungstheorien verbreiten“, infiltrieren müsse um die Bestrebungen der „Extremisten“ ihre Theorien im Internet zu propagieren zu vereiteln.
Aktuell wird die angebliche Bedrohung der Internetsicherheit von der globalen Elite in einem zynischen Versuch ausgeschlachtet das Internet vollständig den Konzernen zu unterstellen und die alternativen Medien, die den alten Dinosaurier namens Massenmedien und die TV-Konzernmedien bereits überflügelt haben, wieder abzuschaffen.
Die jüngste Vereinbarung mit den Vereinten Nationen deutet darauf hin, dass die Globalisten fest entschlossen sind ihre Bemühungen das Internet zu kontrollieren und zu zensieren auf eine neue Stufe zu stellen.