Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 12.08.2010

Wenn selbst die New York Times und CNN bereits zugeben, dass die Vereinigten Staaten nicht nur vor einer Double-Dip Rezession stehen, sondern möglicherweise vor einer neuen Großen Depression, sollten wirklich auch beim Letzten die Alarmglocken angegangen sein.

CNN Money veröffentlichte gestern einen Artikel mit dem frechen Titel „Ist es am Ende ein Wirtschaftszusammenbruch?“ und trat damit in die Fußstapfen des New York Times Autors David Krugman, der im Juni dieses Jahres schrieb, die Vereinigten Staaten seien in eine dritte Depression eingetreten, die der langen Depression des 19. Jahrhunderts ähnele.

In dem von Keith R. McCullough verfassten Artikel wird darauf hingewiesen, dass die Ankündigung der FED US-Staatsschulden aufzukaufen das „Überschreiten des Rubikons“ sei und „das Land an den Rand des Zusammenbruchs führen könnte“.

„Das Überschreiten der 90% Schulden/BSP-Schwelle entspricht der sprichwörtlichen Überquerung des Rubikons des Wirtschaftswachstums. Es ist ein Punkt, von dem aus es praktisch kein Zurück mehr gibt.“ so McCullough. Er fügte hinzu, dass der Markt auf die Maßnahmen der quantitativen Lockerung (QE) überhaupt nicht angesprochen hätte und weitere Aktivitäten in diese Richtung daher völlig zwecklos seien.

„Mit 40,8 Millionen Amerikanern auf Lebensmittelmarken (Rekordhoch) und 45% der Arbeitslosen, die 27 Wochen oder länger eine Arbeit suchen (Rekordhoch), was bleibt dann noch, wenn QE2 das Wachstum des Bruttosozialprodukts nicht wieder anspringen lässt? Sollten wir um den Beginn von QE3 betteln? Sollten wir die Bombe des vorliegenden Berichts über den Verkauf von Eigenheim der Nationalen Vereinigung der Immobilienmakler, dessen Veröffentlichung für den 24.08.2010 geplant ist, einfach absagen? Oder sollten wir in den sauren Apfel beißen und akzeptieren, dass die aktuelle Wirtschaftspolitik 0% Zinseinkünfte auf Ersparnisse aufdiktiert, während Washington dabei weitermacht unsere Zukunft bis zum Punkt des wirtschaftlichen Zusammenbruchs zerstören?“

Der Dow Jones rutschte gestern 265 Punkte nach unten, als die Bank of England und die Federal Reserve darauf hinwiesen, dass, wie wir die ganze Zeit vorhersagten, die ganzen glücklichen Beifallklatscher, die unbekümmert über eine „solide Erholung“ sprachen, in Wirklichkeit völlig falsch lagen. Jetzt, wo die sinnlose und vorübergehende lebenserhaltende Maschine der quantitativen Lockerung abgeschaltet worden ist, sieht das Bild fast wieder genauso düster aus wie zu Beginn der Krise im Jahre 2008.

Die Vorhersagen zum Wachstum des Bruttosozialprodukts scheinen Tag für Tag nach unten korrigiert zu werden, während Ben Bernanke den Weg für QE2 freimacht – eine neue Runde der Gelderschaffung aus dem Nichts, was langfristig den Wert des Dollars zerstört, der bereits seit Juni 9 Wochen in Folge absank, jedoch gewährleistet, dass die Zentralbanker, welche die Vereinigten Staaten unter Kontrolle haben, weiterhin lukrative Zinszahlungen auf die in die Höhe schießenden Schulden erhalten. Die US-Regierung hat alleine im letzten Monat fast USD 20 Milliarden an Steuerzahlergeldern für Zinszahlungen auf Schulden ausgegeben, während die Federal Reserve Rekordprofite einstreicht, von denen nur 20% an das US-Finanzministerium zurückgehen.

Barack Obamas politische Herrschaft geht gerade genauso schnell in Flammen auf, wie die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung, während das Kriegsgerassel und die Spannungen gegenüber dem Iran einen Höhepunkt erreichen. Diese drei Entwicklungen zeigen aus unterschiedlichen Richtungen alle auf dieselbe unheilvolle Konsequenz – Krieg.

Genauso, wie der Großen Depression erst 1941 mit der Teilnahme amerikanischer Truppen am Zweiten Weltkrieg wirklich der Gar ausgemacht wurde, könnte auch heute ein Konflikt ähnlichen Ausmaßes das einzige Mittel darstellen um den Niedergang wieder umzukehren.

Die den Planeten lenkenden Elitisten würden sicherlich einen langsamen, abwürgenden und entkräftenden Verfall bevorzugen, der schrittweise den Lebensstandard senkt und heimlich zur Auflösung des amerikanischen Traums führt, ohne dass die Opfer in der Lage wären sich selbst aus ihrem fluorid-induziertem Dösschlaf zu befreien um irgendetwas dagegen zu unternehmen. Bei der Geschwindigkeit jedoch, mit der die Ereignisse nun offenkundig aus der Hand gleiten, dürften selbst die obersten Hüter der Neuen Weltordnung für drastischere Maßnahmen eintreten.

Da die Agenda für die Weltregierung frustrierenderweise hinter dem Zeitplan liegt, wäre es natürlich noch waghalsiger einen weltweiten Krieg zu beginnen, der darauf abzielt unzählige Fliegen mit einer riesigen Klappe zu schlagen. Für die Menschheit wären die Folgen natürlich grauenhaft, aber auf der Asche des Dritten Weltkriegs könnten die Globalisten die Welt nach ihren Vorstellungen wieder aufbauen.

Es steht so viel auf dem Spiel, wie seit 70 Jahren nicht mehr. Marc Faber erklärte jüngst, dass es das Beste sei, sich, was auch immer kommen möge, mit dem Kauf von Gold vorzubereiten, aus urbanen Regionen wegzuziehen, Ackerland zu kaufen und sich darauf einzustellen das Land unter Einsatz von Gewalt zu verteidigen, sollten Bürgerunruhen und Nahrungsmittelaufstände auftreten, wie sie nun von Vielen vorausgesagt werden.

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