96% aller sogenannten Edelmetallexperten sind Vollidioten, deren Empfehlungen die Investoren ein Vermögen kosten und darüberhinaus dafür sorgen, dass eine Vielzahl an Möglichkeiten ungenutzt verstreicht. Eine massive Gold- und Silberpreisexplosion ist jederzeit möglich – den Papiermarkt für Edelmetalle dürfte es dann sofort auslöschen
Bob Chapman, The International Forecaster, 13.04.2011
Niemand ist schlauer als die Märkte, weder die Regierung noch irgendjemand anderes. Wie heißt es so schön: „The trend is your friend“. Alles, was Sie beim Trend tun müssen, ist dabei zu sein. So einfach ist das. Wir haben Gold und Silber glücklicherweise im Juni 2000 empfohlen. Wir hielten die Edelmetalle, hielten sie über all die Jahre, und machten nur gelegentlich einige Geschäfte. Jedes Mal, wenn eine Korrektur einsetzte, empfahlen wir zum Nachkauf.
Es ist bedauerlich, dass die US-Regierung und die weltweiten Zentralbanken, auch die US-Notenbank Federal Reserve, sich dafür entschieden haben, diese Märkte zu manipulieren. Sie verlangsamten die Zugewinne bei Gold und Silber und tun dies auch heute noch. Am Ende werden sie jedoch scheitern, da die Märkte bedeutend größer sind als sie selbst, genauso wie das Allgemeinwissen der Investoren wesentlich mächtiger ist als die engsichtigen Wünsche von ein paar belanglosen Elitisten.
Jeder Markt hat zwei Seiten. Auf der einen Seite des Markts stehen die Investoren, die von ihrem eigennützigen Interesse getrieben werden, in der Regel aber von der historischen Bedeutung von Gold und Silber in Wirklichkeit keine Ahnung haben. Sie werden die historische Bedeutung dieser Edelmetalle nie verstehen, und das schert sie auch nicht. Man könnte es auch die Auffassung des Establishments nennen.
Ja, diese Auffassung ist in der Tat so tief verwurzelt, dass Menschen, die von Gold und Silber überzeugt sind, verachtet werden und einige Handelshäuser noch nicht einmal den Handel von Gold- und Silberakteien, Münzen und Anlagebarren erlauben. Wir stießen bereits vor langer Zeit, zu Beginn der 60er Jahre, auf diese Problematik. In der Tat zwang sie uns sogar dazu, im Jahre 1968 eine Firma zu übernehmen.
Der Aufstieg von Gold und Silber bedroht den Status Quo. Wenn man Gold und Silber als wertvoll erachtet, dann bedroht man damit das Fiatgeldsystem und die der Scherung der Investoren zugrunde liegenden Mechanismen.
Auf der anderen Seite gibt es dann noch jene, die es eigentlich besser wissen müssten, aber dennoch versuchen den Edelmetallmarkt auszutricksen und den Kursverlauf zu antizipieren. Dabei zeigt sich, dass sie fortwährend daneben liegen, was bei ihren Abonnenten Kosten und Verluste verursacht und dazu führt, dass man wichtige Einstiegsmöglichkeiten verpasst. Allzu oft versuchen diese Leute, sich Ruhm einzuheimsen und einen Markt zu bezwingen, der nicht bezwungen werden kann.
Die in der Regel unglücklichen Entscheidungen dieser Leute sind auf einen Mangel an Wissen und die Vorliebe zur Sensationsheischerei zurückzuführen. Ja, das führt dann in der Tat oftmals zu ziemlich dummen Entscheidungen. Während des letzten USD 500 Anstiegs bei Gold und dem USD 30 Anstieg bei Silber haben wir erlebt, wie 96% aller Rundbriefautoren, Ökonomen und Analysten die falschen Entscheidungen trafen. Das überrascht uns nicht, da die meisten von ihnen weder jemals in der Höhle des Löwen waren noch irgendwas von Geschichte verstehen, im Besonderen von Wirtschafts- und Finanzgeschichte.
Über viele Jahre hinweg haben wir nun erlebt, wie die Wirtschaft und das Finanzsystem von denjenigen, die megareich sein und die Weltregierung einführen wollen, sukzessive und absichtsvoll vernichtet wurde. Das weltweite Geldsystem wird gerade absichtsvoll zum Einsturz gebracht, speziell in den USA, Großbritannien und Europa – also in den Regionen, die in den vergangenen 1.000 Jahren die bedeutendsten Erfolge vorzuweisen hatten.
Man kann sich keinen Vorsprung verschaffen, indem man versucht, diesen zu erzwingen. Solche Gelegenheiten bieten sich von ganz alleine, wenn man das Richtige tut, die Geschichte versteht und die Gründe kennt, warum die Dinge so geschehen, wie sie geschehen. Es gibt das große Ganze, aber man muss alle einzelnen Facetten verstehen, damit das Bild dann auch vollständig ist. Diejenigen, die sich in der Mittelmäßigkeit suhlen, können Investoren ein Vermögen kosten und sorgen dafür, dass die Möglichkeiten ungenutzt verstreichen.
Gold und Silber stehen als Standard und Wertspeicher aufs engste mit unserem Leben in Zusammenhang, und dennoch gibt es all jene, die uns seit Jahrhunderten immer wieder erklären wollen, dass Fiatgeld einfach besser sei. Die Geschichte hat jedoch ein ums andere Mal unter Beweis gestellt, dass dies nicht wahr ist, vielmehr wurden durch diese Auffassung zahlreiche Zivilisationen vernichtet.
Wir haben nun wieder eine Woche erlebt, in der Gold und Silber neue Rekordpreise verzeichnen konnten. Jeden Tag denken wir darüber nach, wo Gold und Silber bereits stehen könnten und wie die ganze Sache am Ende ausgehen wird.
Ja, wir hatten diese Preise schon vor langem vorausgesagt, aber niemals hatten wir dabei all die Maßnahmen der Zentralbanken und der US-Regierung vor Augen, die darauf abzielen, den Gold- und Silbermarkt zu vernichten. Wir wussten, dass sie damit keinen Erfolg haben würden, und die letzten 20 Jahre sind diesbezüglich auch eine unglaubliche Energieverschwendung gewesen.
Im August 1988 schrieben wir im Investmentmagazin „Bull & Bear“ über die Marktmanipulationen, und jeder glaubte, wir wären verrückt. Unsere Auffassung stellte sich jedoch als richtig heraus – und zu jener Zeit wussten wir auch noch nicht, dass es eine US-Präsidialdirektive namens „Die Arbeitsgruppe des Präsidenten zu den Finanzmärkten“ gibt.
Dieses Missbrauchsinstrument wurde von Wall Street, vom Bankenwesen und der US-Regierung eingesetzt, um die freien Märkte zu zerstören. Das werden sie auch in Zukunft tun, und zwar solange, wie wir es zulassen, dass sich die Finanzlobby bereichert, welche die USA bereits seit so langer Zeit kontrolliert.
Aktuell können wir genau das beobachten, was wir bereits seit Jahren erleben: Die Flucht aus den Währungen – speziell die Flucht aus dem US-Dollar – in Richtung Gold und Silber. Das wird solange anhalten, wie die Währungen Papiergeldwährungen bleiben. Genau in diesem Augenblick, wo Sie diese Zeilen lesen, werden seitens der Elitisten geheime Treffen abgehalten, um der Welt eine neue betrügerische Fiatwährung als Weltreservewährung unterzujubeln.
Im Hinblick auf wirkliches Geld gehen wir davon aus, dass JPMorgan Chase und HSBC in der Silberfalle gefangen sind, eine Entwicklung, die wahrscheinlich bald ihren Höhepunkt finden dürfte. Wir rechnen damit, dass sie bei einem Silberpreis irgendwo zwischen USD 48 und USD 60 pro Unze zahlungsunfähig sind. Die Verluste könnten sich auf bis zu USD 150 Milliarden belaufen. Keiner weiß, wie derartige Summen beglichen werden sollen.
Es könnte zu einem Totalbankrott kommen. Es könnte auch sein, dass die Regierung eingreift, und für die Rettung die entsprechenden Gelder bereitstellt. Wir haben keine Ahnung, ob der US-Kongress oder die US-Bürger ruhig bleiben werden, sollte es zu einer weiteren Rettung kommen. Da eine derartige Rettung anderen monetisierenden Rettungsmaßnahmen auf dem Fuße folgen würde, brächte sie bedeutende negative Konsequenzen mit sich.
JPM und HSBC könnten auch ganz einfach sagen, dass sie lediglich Befehle seitens der Federal Reserve oder des US-Finanzministeriums befolgten und die Sache dann schief ging. Das wurde vor ein paar Jahren auch schon einmal in einem von Blanchard angestrengten Gerichtsverfahren so gemacht. An diesem Gerichtsverfahren war nicht nur JPM beteiligt, sondern auch die durch die Illuministen kontrollierte Firma Barrick Gold.
Es ist völlig egal, für welche dieser drei Lösungen man sich entscheiden wird, im Endeffekt wird es ein verheerender Schlag für den US-Dollar sein.
Überdies steht außer Frage, dass es aktuell einen akuten Mangel an physischem Silber gibt. Die Silberverknappung ist so stark, dass den Käufern, die auf die physische Auslieferung verzichten, Boni in Höhe von 25% bis 80% offeriert werden. Wir sind uns ziemlich sicher, dass die FED hinter all dem steckt, weshalb wir auch davon ausgehen, dass es am Ende zu einer Rettungsaktion seitens der Regierung kommen könnte.
Angesichts dessen ist auch nachvollziehbar, warum der Abgeordnete Ron Paul und Senator Rand Paul eine Untersuchung der FED fordern. Es verwundert dann auch nicht mehr, dass der US-Dollar gerade gegenüber allen anderen Währungen fällt, sogar gegenüber dem mexikanischen Peso.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass die USA in Libyen einen Bürgerkrieg entfacht haben, der nicht besonders gut läuft. Die NATO-Streitkräfte sind so unfähig, dass sie auf die falschen Streitkräfte feuern. Aber noch einmal: Etwas anderes als eine Megakatastrophe war auch nicht zu erwarten.
Das Resultat des Ganzen ist, dass sich die arabischen Alliierten der Vereinigten Staaten – also die Bollwerke des Petrodollars – die Sache mit den USA und dem US-Dollar nun noch einmal ganz genau überlegen. Sie kaufen Gold, Silber und Rohstoffe und vor allem Euros, und das trotz der Tatsache, dass sich Europa und die Eurozone in einem schrecklichen Finanzzustand befinden.
Sollten die ölproduzierenden Länder im Nahen Osten damit beginnen, bei ihren Ölverkäufen andere Währungen als den US-Dollar zu nutzen, beispielsweise den Euro, dann wird dies für den Dollar und die USA zum absoluten Debakel werden.
Während sich Silber gerade in Richtung neuer Bestmarken aufmacht, legt auch Gold eine gute Performance hin. Der Ausbruch des Goldpreises ist keine Überraschung. Den Krieg der vergangenen zwei Jahre zwischen Gold und dem Dollar um den Status als Weltreservewährung konnte das gelbe Metall mit Leichtigkeit gewinnen.
Aktuell gewinnt Gold durch die Auffassung an Stärke, dass die Inflation höher ist, als die offiziellen Stellen einräumen, und auch in Zukunft noch weiter zulegen wird. Die Situation im Silbermarkt und die unglaubliche Stärke von Silber unterstützen Gold zusätzlich bei seinen Preisanstiegen.
Weitere Unterstützung kommt seitens der Rundbriefautoren, von denen die überwiegende Mehrheit ihren Lesern empfahl, Gold und Silber abzuverkaufen und auf eine Korrektur zu warten, die niemals eintreten wird. Aus der nonkonformistischen Perspektive eines Querdenkers ist dies für die Gold- und Silberpreisentwicklung natürlich außerordentlich positiv, da diese Schwachköpfe, die versuchen ihre Abonnements loszuwerden, bereits seit 5 Jahren danebenliegen.
Kein Wunder also, dass wir zunehmend böse Berichte über Kreditkartenabbuchungen erhalten, mit denen Abonnements erneuert werden, ohne dass die Kunden eine Verlängerung des Abonnements wünschen. Die Abonnenten haben keine Telefonnummer, wo sie anrufen können, und die E-Mail-Box ist immer voll. Falls Sie als Abonnent auch solche Erfahrungen gemacht haben, teilen Sie uns bitte die Details dazu mit. Sollten diese Praktiken anhalten, werden wir die Namen dieser Betrüger veröffentlichen. Hoffnungslose Menschen tun hoffnungslose Dinge.
Übrigens: Sollten die Short-Positionen bei Silber nicht glattgestellt werden oder keine Pleiten eintreten, wird es zu einer raschen Preisexplosion auf USD 100 pro Unze kommen. Wir werden sehen, wie verrückt diese Elitisten wirklich sind. Solche Ereignisse würden Gold rasch auf USD 2.400 bis USD 3.000 pro Unze jagen.
Der physische Markt wird vorangehen und am Ende zum wirklichen Markt werden. Futures, Optionen, Derivate und börsennotierte Fonds werden dann aufgrund von Korruption keine Rolle mehr spielen. Wahrscheinlich wird der Handel damit dann aufgrund nicht mehr bedienbarer Kontrakte ausgesetzt.
Sollte dies zugelassen werden, würden sich Gold und Silber wieder als das einzig wirkliche Geld behaupten. Alle Währungen würden dann wieder offen mit Gold verglichen werden, genauso wie die Inflation, und am Ende hätten die Menschen dadurch wieder einen authentischen Wertmaßstab.
Die Vertrauenswürdigkeit der US-Notenbank und der Glaube an sie wären dahin, während der US-Kongress sich intensiv mit der Fragestellung auseinandersetzen müsste, was die FED über so lange Zeit eigentlich getrieben hat. Aktuell dürften bereits bedeutende Veränderungen im Gange sein, und am Ende wird man auch erkennen, dass die FED einen systemischen Zusammenbruch des Geldsystems ausgelöst hat, von welchem die gesamte Welt betroffen ist.
Man wird erkennen, dass die FED das Finanzsystem zerstörte und im Rahmen dieses Prozesses auch noch die Ressourcen zur Verfügung stellte, um insolvente Institutionen am Leben zu erhalten. Einige dieser Institutionen gehören zufälligerweise selbst zu den Eigentümern der Federal Reserve.
Solange man diese Institutionen nicht pleite gehen lässt, wird es auch keine Erholung geben. Das System muss einer Reinigung unterzogen werden. Die FED plant jedoch, die quantitativen Lockerungsmaßnahmen aufrechtzuerhalten, und es bleibt abzuwarten, ob der US-Kongress es bezüglich der Haushaltseinsparungen wirklich ernst meint. Solange man den Status Quo aufrechterhält, werden der Gold- und Silberpreis entsprechend steigen.
Gold und Silber haben sich nun in neue Gefilde aufgemacht. Wir gehen davon aus, dass diese Zugewinne auf die fortwährende Flucht in Richtung Qualität zurückzuführen sind, eine Entwicklung, die bereits seit über 11 Jahren anhält. Wir haben ja bereits erwähnt, dass Gold innerhalb der vergangenen zwei Jahre seine Vormachtstellung als einzige internationale Währung unter Beweis gestellt hat. Silber, das aktuell nicht so gut erhältlich ist wie Gold, spiegelt zum Teil die Papierpositionen von JPM und HSBC wider.
Der neue jetzt hinzugekommene Faktor sind die Erwartungen, dass es aufgrund von QE1 und dem ersten US-Konjunkturpaket in 2011 zu einer bedeutend höheren Inflation kommt und in 2012 aufgrund von QE2 und dem zweiten US-Konjunkturpaket noch mehr Inflation oben drauf kommt, während QE3 bereits am Horizont erscheint. In 2013 könnte somit durchaus eine Hyperinflation ausbrechen. Wir sagten diese Ereignisse vor rund einem Jahr voraus.
Angesichts der geschichtlichen Erfahrungen spiegeln Gold und Silber die Inflation am besten wider. Wir wissen darüberhinaus, dass der Goldpreis inflationsbereinigt – würde man die reale Inflation zugrunde legen – bei rund USD 8.000 pro Unze läge. Beide Metalle zeigen nun die baldige Ankunft der dritten Runde der quantitativen Lockerung an.
Sollte der US-Kongress kein drittes Konjunkturpaket verabschieden, dann rechnen wir damit, dass die FED wenigstens weitere USD 2,5 Billionen an Geld und Kredit schaffen müsste, um Amerika über Wasser zu halten. Gehen Sie nicht davon aus, dass man das dann auch QE3 nennen wird. Man wird den Maßnahmen einen anderen Namen geben, im Grunde aber wird es nichts anderes sein, als eine Fortsetzung der Aufkäufe von US-Staatsanleihen, Giftmüllpapieren usw., um das System, die großen Banken und Wall Street am Laufen zu halten.
Die FED schert sich nicht um die Wirtschaft. Das Mantra wird sein: Rettet die Regierung, Wall Street und das Bankenwesen! – also noch mehr des bereits Bekannten. Die FED wird einspringen, um die steigenden Haushaltsdefizite der US-Regierung zu finanzieren, während die Zinsen langsam steigen werden. Man wird dies zulassen, um so mehr ausländische Käufer anzuziehen.
Angesichts der Tatsache, dass die US-Regierung bedeutend mehr ausgibt, als sie über Steuern einnimmt, ist völlig klar, dass irgendetwas getan werden muss. Falls Sie nicht davon ausgehen sollten, dass QE3 kommt, dann begreifen Sie noch nicht, was hier wirklich vor sich geht. Ja, wir wissen, dass es sich hierbei um einen Betrug und ein Schneeballsystem handelt – aber viele verstehen es eben noch nicht. Die Schulden werden sich exponentiell ausdehnen und gemeinsam mit ihnen die Inflation.
PIMCO und andere ausländische Finanzkreise haben die Käufe von US-Staatsanleihen bereits ausgesetzt, was dazu führte, dass die FED mittlerweile 85% aller US-Staatsanleihen aufkauft. Das ist tödlich.
Tatsache ist, dass unsere Voraussage, die Rendite für die 10-jährige US-Staatsanleihe würde bis Ende des Jahres auf 4,5% steigen, sogar sehr wahrscheinlich ist. Zur selben Zeit, vor zwei Monaten, erklärten wir auch, dass die Rendite dieser Papiere bis Ende 2012 zwischen 5,25% bis 5,5% liegen könnte. Noch einmal: Das sind konservative Annahmen.
Japan muss aktuell ebenfalls als Verkäufer von US-Staatsanleihen auftreten. Wir wissen nicht, wie viel sie in den vergangenen Wochen bereits verkauft haben, aber es dürfte sich um einen beträchtlichen Betrag handeln, welcher vor dem Hintergrund der Kosten für den Wiederaufbau nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe – die sich auf USD 500 Milliarden bis USD 1 Billion belaufen werden – wahrscheinlich auf bis zu USD 300 Milliarden anwächst.
Und zur selben Zeit üben all diese Rahmenbedingungen einen Abwärtsdruck auf den US-Dollar und einen Aufwärtsdruck auf die Inflation sowie Gold und Silber aus. Diese Ereignisse werden dazu führen, dass das US-Finanzministerium und die FED ihre straffe Kontrolle über den Anleihe-, Gold- und Silbermarkt lockern werden, während sich der freie Markt immer mehr Territorium zurückerobert.
Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt feststellen, dass die FED im Rahmen von QE2 zwischen USD 900 Milliarden und USD 1,7 Billionen ausgegeben hat. Stellen Sie sich darauf ein. Darüberhinaus glauben nur Wenige, dass sich die Inflation auf 2,1% beläuft. Die Meisten gehen davon aus, dass sie aktuell zwischen 8% und 9,5% liegt. Wir rechnen daher nicht damit, dass der Leitzins in nächster Zeit angehoben wird. Wir gehen vielmehr davon aus, dass der Wirtschaft extrem schwere Zeiten bevorstehen und der Gold- und Silberpreis steigen werden.