Eine große Schweizer Zeitung brachte auf der Titelseite einen Bericht über das diesjährige Bilderberg-Treffen, bei dem es sich um plumpe Propaganda handelt, die durch Fakten über die geheime elitistische Gruppe leicht widerlegt werden kann

Steve Watson, Infowars.com, 07.06.2011

Heute hat eine einflussreiche Schweizer Zeitung auf der Titelseite über das diese Woche in der Schweiz stattfindende Bilderberg-Treffen berichtet. Die deutschsprachige Basler Zeitung meldete, dass das Treffen ab Donnerstag in einem Luxushotel namens Suvretta House in St. Moritz abgehalten wird.

Wie bei den Massenmedien üblich, versucht der Artikel jedoch die Bilderberger kleinzureden. Es wird behauptet, die Bilderberg-Konferenzen seien nichts weiter als eine Quasselbude von hochrangigen Vertretern, ohne dass diese Treffen einen Einfluss auf die Weltbühne hätte.

In dem Artikel wird ausgeführt, dass jeder, der nahelegt, die Bilderberger würden bestimmte Ereignisse zu ihren eigenen niederträchtigen Zwecken manipulieren, letztendlich nur nach einem „Adressaten für [seinen] Frust“ und „Geborgenheit“ in einer chaotischen Welt suchen würde.

Auch wird die Behauptung aufgestellt, die Bankenelite habe den Finanzzusammenbruch nicht kommen sehen, was beweisen würde, dass es garnicht möglich sein könne, im Geheimen aus dem Hintergrund wirksam die Fäden zu ziehen. Der Artikel kommt dann zu dem Schluss:

„Und darin liegt der eigentliche Zweck solcher Treffen: Es geht nicht darum, die geheime Regierung der Welt abzusprechen, sondern darum, im gegenseitigen Austausch die Geschehnisse da draussen besser zu verstehen.“

Der Artikel liest sich, als wäre er direkt vom Propagandaarm der Bilderberger verfasst worden.

Die Behauptung, dass die Bilderberger keinen Einfluss auf die Politik haben würden, ist einfach nur lächerlich. Das wäre so, als würde man behaupten, dass ein viertägiges Treffen von 200 Vertretern der Fußballbundesliga keine Auswirkungen auf die Zukunft des Fußballs hätte.

Obwohl im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von Politikern vor der Teilnahme am Bilderberg-Treffen zurückschreckte – da die Bilderberger als hinterhältige und verstohlene Gruppe der antidemokratischen Eliten in der Öffentlich immer mehr in Verruf gerieten – ist es höchst aufschlussrauch, sich die Liste der einflussreichen Personen anzusehen, die an dem Treffen teilgenommen haben.

Zu den Teilnehmern an der Bilderberg-Konferenz gehören Top-Konzernchefs wie Bill Gates von Microsoft und Eric Schmidt von Google sowie Top-Banker wie Marcus Agius von Barclays und Peter Sutherland von Goldman Sachs – und die treffen sich ganz bestimmt nicht mit Staatspräsidenten, Premierministern, großen Zeitungsbesitzern, Mitgliedern des europäischen Parlaments und Vertretern der US-Regierung, um über irgendwelche Banalitäten zu plaudern.

Solche Leute setzen sich nicht vier Tage lang zusammen, umgeben von einem eisernen Sicherheitsring, um über Deutschland sucht den Superstar zu sprechen. Sie finden sich zu den Bilderberg-Treffen ein, um einen Konsens zu erzielen, und die entsprechenden Maßnahmen in ihren jeweiligen Einflusssphären dann umzusetzen.

Der frühere NATO-Generalsekretär und Bilderberg-Mitglied Willy Claes bestätigte im vergangenen Jahr sogar diese Tatsache und merkte an, dass nach dem Treffen ein zusammenfassender Bericht ausgearbeitet und verteilt würde und „man von den Teilnehmern dann ganz offensichtlich erwartet, dass dieser Bericht bei der Politikgestaltung in ihrem Umfeld, auf das sie Einfluss haben, Verwendung findet.“

In Wirklichkeit dient das Bilderberg-Treffen dazu, einen weltweiten Konsens für eine Agenda zu schaffen, die dann Schritt für Schritt in den Ländern der Bilderberg-Mitglieder umgesetzt wird. Dieser Prozess ist sogar noch bedeutender, als die Unterzeichnung einzelner Verträge. Bilderberg schaffen den Konsens für ein ganzes Bündel an Politikfeldern. Das erstreckt sich dann von Themen wie Öl über Umweltpolitik und Kriege bis hin zur Wirtschaft. Dies ist bereits dadurch ersichtlich, dass die auf den Bilderberg-Treffen vereinbarten Strategien, dann später auch in die Tat umgesetzt werden.

Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Bilderberger aktiv an der Auswahl von Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidaten, Premierministern und politischen Führern der Länder der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten partizipieren. Auch haben wir stets betont, dass die Bilderberg-Gruppe einer der entscheidenden Urheber der europäischen Einheitswährung gewesen ist, welche vor gerade einmal 8 Jahren vollumfänglich eingeführt wurde.

Die Vorstellung, dass die Bilderberger und die globale Elite keine Ahnung davon gehabt hätten, dass der Finanzzusammenbruch des Jahres 2008 unmittelbar bevorstand, kann leicht durch Informationen widerlegt werden, die vom Bilderberg-Treffen des Jahres 2006 im kanadischen Ottawa an die Öffentlichkeit durchsickerten. Diese Informationen deuteten darauf hin, dass die Gruppe ganz genau wusste, was bevorstand, besonders, dass die Blase, die sich im Eigenheimmarkt gebildet hatte, dazu verdammt war, im großen Stil zusammenzubrechen. Der langgediente Bilderberg-Spürhund Jim Tucker berichtete am 19.06.2006:

„Bilderberg rechnet damit, dass die Zinsen steigen und in den kommenden Monaten viele Amerikaner ihre Häuser verlieren werden. Timothy Geithner, der Präsident der Federal Reserve Bank of New York, sagte steigende Zinsen und Probleme bei Familien mit variabel verzinslichen Hypotheken voraus. Es ist wahrscheinlich, dass viele von ihnen ihre Häuser verlieren werden, wenn die Zinsen für die Hypothekenraten steigen, wodurch sich ihre monatlichen Zahlungen um hunderte Dollars erhöhen würden, so Geithner. Während die meisten feierlich zuhörten und einige auch ihre Sorgen zum Ausdruck brachten, hörte man einen Zwischenrufer sagen, dass ´die dummen Amerikaner ihr Schicksal verdienen`.“

Wir waren in der Lage, den Wirtschaftszusammenbruch exakt vorherzusagen – und zwar indem wir lediglich das wiederholten, was die Eliten hinter verschlossenen Türen zu sagen hatten.

Dem wirtschaftlichen Zusammenbruch folgte dann natürlich ein langwieriger und immer noch anhaltender betrügerischer Lösungsansatz seitens der räuberischen Globalisten, die zur selben Zeit die internationale Finanzordnung umgestalten.

Insider-Informationen, die vom Bilderberg-Treffen des Jahres 2009 in Griechenland an die Öffentlichkeit durchsickerten, enthüllten, dass die Elite beabsichtigte, die Illusion einer Wirtschaftserholung ins Leben zu rufen, um die Gelder der Investoren wieder in den Aktienmarkt zu lotsen – und das, obwohl sie selbst ganz genau wissen, dass ein zweiter Abschwung bevorsteht. Das ist exakt das, was gerade stattfindet, während wir uns nun in Richtung der zweiten Talsohle der Double Dip Rezession aufmachen.

Darüberhinaus wurde die Bilderberg-Gruppe von einem bösartigem Nazi, Prinz Bernhard der Niederlande, gegründet. Während jeder vernünftige Mensch eine Konferenz, auf der sich alljährlich ehemalige Nazis im Geheimen mit Staatsführern, Politikern und Chefs globaler Konzerne treffen, als unerhört und gefährlich erachten würde, scheint dies bei der Basler Zeitung ganz und garnicht der Fall zu sein.

Die Schweizer Zeitung bestätigte auch, dass Doris Leuthard, ein hochrangige Schweizer Politikerin, an dem diesjährigen Bilderberg-Treffen teilnehmen wird. Leuthard ist Bundesrätin und somit eine von 7 Mitgliedern der obersten Exekutivbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Zeitung wies darauf hin, dass die Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey an dem Treffen nicht teilnehmen wird.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner