Das griechische Volk wurde von der globalistischen Bankenmafia und einem Haufen korrupter Politiker über den Tisch gezogen. Die dem griechischen Volk aufgebürdeten Schulden sollten daher sofort für null und nichtig erklärt werden, was angesichts des gigantischen Verbrechens der Eliten in der Tat die einfachste und beste Lösung wäre

Peter Papaherakles, American Free Press, 01.07.2011

Während Griechenland gerade in die finanzielle Versklavung absinkt – was das Land seiner korrupten Regierung zu verdanken hat, die mit den globalen Bankenkartellen unter einer Decke steckt – erklärt nun eine wachsende Zahl an Ökonomen, dass Griechenland das Schicksal in die eigene Hand nehmen und die verfassungswidrigen, dem Land aufgezwungenen Schulden für ungültig erklären sollte, anstatt sich noch weiter mit Geldern zu verschulden, die ohnehin niemals wieder zurückgezahlt werden können.

Dieser in den alternativen Medien bereits seit Monaten diskutierte Lösungsansatz wird nun auch zusehends von Ökonomen der Massenmedien vorgebracht. Am 16.06.2011 schrieb Allen Mattich vom Wall Street Journal in einem Artikel mit dem Titel „Griechenland könnte den Euro-Austritt prüfen; die Erklärung der Zahlungsunfähigkeit ist die beste Option bei Finanzkrisen“:

„Bezüglich all der Austeritätsmaßnahmen haben die Griechen zusehends die Nase voll und scheinen auch nicht gewillt zu sein, die noch stringenteren Forderungen, die man ihnen abverlangt, zu akzeptieren. Würden die Griechen zu der Meinung gelangen, dass ein Euro-Austritt nicht nur möglich, sondern auch wünschenswert ist, so würden die Kernländer der EU, angeführt von Deutschland, mit Sicherheit riesige Eingeständnisse machen, wozu auch der Schuldenerlass gehört. Durch eine griechische Staatspleite und den Austritt aus dem Euro bestünde die Gefahr, dass es bei dem gesamten europäischen Finanzsektor zu einer systemischen Krise kommt.“

Der Wirtschaftsökonom Max Keiser nennt die Banker einen Haufen Verbrecher und schlägt vor, dass die Griechen die Drachme wieder einführen. Seiner Meinung nach ist Griechenland nur Teil eines viel größeren Problems: Skrupellose Banker, die sich die Welt mithilfe von Schulden einverleiben.

„Debtocracy“ („Schuldenkratie“), ein neuer Dokumentarfilm des in London ansässigen Wirtschaftsprofessors Costas Lapavitsas, legt vielleicht am besten dar, warum die griechischen Schulden für nichtig erklärt werden sollten. Laut Meldungen haben sich diesen Film bereits über 1 Million Griechen im Internet angesehen.

In dem sehr gut gemachten Dokumentarfilm wird das von dem russischen Ökonomen Alexander Sack in den 20er Jahren entwickelte Konzept der „verabscheuungswürdigen Schulden“ vorgestellt. Verschiedene Länder haben dieses Konzept bereits genutzt, um ihre verfassungswidrigen Schulden für nichtig zu erklären.

Hierzu gehört beispielsweise Ecuador, dass seine Schulden vor einigen Jahren um 80% abgewertet hat. Als die USA 2003 in den Irak einmarschierten, erbten sie auch Schulden in Höhe von USD 120 Milliarden, die der Irak noch an Frankreich und Russland zu zahlen hatte. Man erklärte die Schulden seien verabscheuungswürdig, weshalb die USA auch nicht zahlen müssten.

Die Staatschulden gelten als „verabscheuungswürdige Schulden“ („odious debt“), wenn:

a) die Regierung den Kredit ohne Zustimmung des Volks aufnimmt.
b) der Kredit nicht zum Wohle des Volks eingesetzt wird.
c) sich der Kreditgeber über oben stehende Aspekte im Klaren ist und somit feindlich gegenüber den Interessen des Volks im Zielland agiert.

Im Falle Griechenlands geht die gesamte Finanzkrise auf die Betrügereien der letzten 10 Jahre zurück, die von Wall Street, dem Internationalen Währungsfonds, den europäischen Bankern und den korrupten griechischen Politikern durchgeführt wurden.

Es ist eindeutig, dass das griechische Volk von diesen Krediten nicht profitierte, da mit ihnen lediglich die Zinsen früherer Kredite bedient wurden. Von den USD 150 Milliarden ging nichts an das griechische Volk. Und letzten Endes waren sich auch alle Kreditgeber im Klaren darüber, dass sie sich hier an einem Verbrechen gegen das griechische Volk beteiligten.

Die gesamte Finanzkrise wurde sorgfältig geplant und dann gegenüber der Öffentlichkeit mit großen Brimborium aufgebauscht, was die im Besitz der Banker befindlichen internationalen Massenmedien erledigten, während die Politiker natürlich auch die ihnen zugewiesenen Rollen spielten.

Die gesamte Griechenland-Krise ist nichts weiter als eine Hollywood-Produktion, in der das griechische Volk die Rolle des hilflosen Opfers spielen darf. Und wenn die US-Regierung ihre Ausgaben nicht massiv einschränkt, werden in der nächsten Episode die Amerikaner die Opfer sein.

Die im Besitz der Banker befindlichen Medien machen die aufgeblähte Bürokratie und das lähmende Steuersystem für die Misere verantwortlich. Die geniale „PIIGS“-Abkürzung für Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien wurde entworfen, um die Auffassung zu verbreiten, dass es sich bei den Griechen und den anderen Völkern um faule Fresssäcke handeln würde, die gigantische Geldberge aus dem Fenster werfen.

In dem Film Debtocracy wird gezeigt, wie die Banker und Politiker verschwenderische Projekte auflegen, von denen sie selbst profitierten, während man Griechenland dadurch in die Pleite stürzte.

Zu diesen Machenschaften der Banker und der Politiker gehören Schmiergeldzahlungen und Kickbacks – beispielsweise von der deutschen Firma Siemens für den Bau des Athener U-Bahn-Systems oder die gigantischen Ausgaben für die Olympischen Spiele in 2004.

Noch schlimmer waren die unzähligen Milliarden für überteuerte Waffen wie Flugzeuge und U-Boote, die man von europäischen Herstellern kaufte, welche sich im Besitz genau jener Banker befinden, die die Kredite vergaben.

Wir haben hier also ganz klar Finanzmanipulationen vorliegen, wie sie bereits von John Perkins in seinem Buch „Bekenntnisse eines Economic Hitman“ beschrieben wurden.

Griechenland ist der Kanarienvogel in der Mine der Banker. Wenn Griechenland fällt, dauert es nicht lange und die USA stürzen ebenfalls in den Abgrund.

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