Die Sowjeteuropäische Union rettet die Menschen „Im Land der Rebellen“ nach einem schweren Erdbeben…in einem Comic für über EUR 200.000 auf Kosten der Steuerzahler
Propagandafront.de, 23.02.2010
Die Europäische Union hat für EUR 220.000 ein Comic herausgeben lassen, welches die „Arbeitsweise des humanitären Diensts der Europäischen Kommission illustrieren soll.“ Jede Ähnlichkeit mit Propagandamachwerken von Hitler, Stalin oder Mao sind rein zufällig und unbeabsichtigt.
In dem Comic werden EU-Bürokraten dargestellt, die ein frei erfundenes Land namens „Borduvia“ (offensichtlich Afghanistan, Pakistan oder ein anderes Gebiet in dieser Region) nach einem schweren Erdbeben mit großzügiger Hilfe der Europäischen Kommission retten. Der Comic ist bisher in Französisch, Niederländisch, Englisch, Italienisch und Deutsch erschienen und hat gegenwärtig eine Auflage von 300.000 Stück.
Laut Aussagen des Geschäftsführers des britischen Steuerzahlerbunds „Taxpayers´Alliance“, Matthe Elliot, ist es
„zutiefst unmoralisch, das Geld des Steuerzahlers zu verwenden um bei Kindern für die EU zu werben. Das ist reine politische Propaganda die auf Kinder abzielt, was zu allen Zeiten eine klassische Taktik eines korrupten und verantwortungslosen Regimes war. Die EU scheint zu glauben, sie kann sich Popularität erkaufen, aber stattdessen stellt sie sich selber noch abgehobener und verschwenderischer dar.“
Bei der Handlung dreht es sich um eine Bürokratin der Sowjeteuropäischen Union, die einen Stammesführer Rebellen dazu überredet Hilfslieferungen seitens der Europäischen Kommission anzunehmen. Es handelt sich um eine reine Propagandaschwarte, welche vor unmissverständlichen Elementen der professionellen Kindergehirnwäsche nur so strotzt. Eine Onlineausgabe in englischer Sprache finden Sie hier. Und hier können Sie sich das deutsche PDF herunterladen.
Die Hauptfigur der Geschichte ist Zana, eine junge attraktive EU-Bürokratin mit fettem EU-Logo auf ihrer Weste. In der deutschen Ausgabe des Propagandamachwerks finden sich so tolle Sprechblasen wie:
„Wir müssen die Kommissarin anrufen. Sie informierte morgen das Europäische Parlament über die humanitäre Lage…“
„Die Hilfsmaßnahmen sind dort gut angelaufen, wo die Regierung das Sagen hat…“
„Wir sollten mit dem EU-Botschafter in Borduvia reden…“
Puh, kommt ja noch einmal gerade rechtzeitig. Jetzt, wo pünktlich nach dem Diktat von Lissabon überall die EU-Botschaften aufmachen.
„Die internationale Gemeinschaft hat die moralische Pflicht, den Ärmsten und Schwächsten zu helfen. Wo auch immer eine Krise ausbricht.“
„Die internationale Gemeinschaft“ klingt doch wunderbar, oder? Was auch immer das sein mag, Propagandafront.de konnte verifizieren, dass es Bambi nicht in den Propagandaschmöker „Im Land der Rebellen“ geschafft hat.
Eine EU-Bürokratin und PR-Tante der Sowjeteuropäischen Kommission verteidigte die Indoktrinierung der Jüngsten mit den Worten: „Teil der rechtlichen Verpflichtung dieses Amtes ist die Erhöhung der öffentlichen Aufmerksamkeit und das Verständnis für humanitäre Angelegenheiten.“
Also, falls Sie sich das nächste Mal zufällig wieder fragen sollten, wo Ihr ganzes Geld hin ist: Es steckt in griechischen Staatsanleihen und u. A. auch in einem EUR 800 Millionen Budget der humanitären Hilfe der EU-Diktaturkommission. Dafür lernen Ihre Kinder aber auch richtig, wie so eine Verwaltung funktioniert und was unerschrockene EU-Bürokraten wirklich alles leisten, wenn sie mal wieder die Welt retten und Aufständischen erklären, sie sollten sich an die Regeln halten.