Propagandafront.de, 17.05.2010

Die deutsche Kanzlerin, Angela Merkel, und der französische Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, verteidigen die aktuellen „geldpolitischen“ Maßnahmen der Eurozone. Am Wochenende erklärte die Bundeskanzlerin zur Nuklearoption der Europäischen Zentralbank in einem Interview gegenüber der Süddeutschen Zeitung:

„Ich habe volles Vertrauen in die EZB. Es geht insgesamt nicht nur um den Euro. Es geht bei der Stärkung der gemeinsamen Währung darum, ob mit der Währungsunion die ganze europäische Idee ins Wanken gerät. Denn wir wissen: Scheitert der Euro dann scheitert mehr. Im Übrigen emittiert die EZB Geld für den Kauf von Staatsanleihen am Sekundärmarkt, dafür reduziert sie die Geldmenge aber an anderer Stelle.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Der Euro ist durch die Entscheidungen der EZB in Frankfurt und der Eurokraten in Berlin und Brüssel aufgeweicht worden. Dass die EZB Anleihen am Zweitmarkt erwirbt, heißt nichts anderes, dass die Privatbanken, die sich mit griechischen (wie auch spanischen, französischen, britischen und deutschen) Staatsanleihen verspekuliert haben, für diesen toxischen Mist auch noch Geld bekommen. Nicht zu vergessen sind auch die streng geheimen Sonderprogramme der US-amerikanischen Zentralbank, der Federal Reserve, die seit über einer Woche wieder Swap-Kredite nach Europa sendet, um mit US-Dollars europäische Pleitebanken am Leben zu halten.

An einem Punkt jedoch hat die Kanzlerin recht: „die EZB…reduziert…die Geldmenge aber an anderer Stelle“. Ihre Ersparnisse werden durch die globalistischen Ansätze der deutschen Elite und korrupter Günstlinge, wie Jean-Claude Trichet, der offenen eine Weltregierung unter Führung der ultrageheimen Internationalen Bank für Zahlungsausgleich fordert, zu Staub pulverisiert und von einem Windzug der internationalen Märkte auf Nimmerwiedersehen davongetragen.

Merkel sagte im selben Interview: Ich bin zutiefst überzeugt, dass die große Mehrzahl der Bürger die Europäische Union will. Von der europäischen Integration der gemeinsamen Währung profitiert Deutschland – auch wirtschaftlich – erheblich, und das wissen die Menschen.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Die Deutschen wissen, dass Tyranneien und Despotien irgendwann ausflippen und Millionen von Menschen unterdrücken und umbringen. Deswegen sollte die deutsche Bundesregierung die EU so schnell als möglich ordnungsgemäß zurückbauen. Die Deutschen wurden überhaupt nicht gefragt, ob sie einen Euro haben wollten, geschweige denn eine Diktaturverfassung, wie man sie nun durch den Vertrag von Lissabon bekommen hat. Die Deutschen wollen ganz bestimmt keinen europäischen Bundesstaat – und schon garnicht, wenn es sich um eine demokratisch nicht legitimierte freiheitsfeindliche Despotie wie die Europäische Union handelt, welche auf das Konzept der verfassten Republik spuckt. Fast die Hälfte der Deutschen möchte keinen Euro. Aber was das Volk will, interessiert nicht. Jetzt gibt es wichtigeres zu tun: Ersparnisse der Bürger entwerten, die deutschen Staatsanleihen zu Abverkauf feilbieten und ein diktatorisches Gefängniseuropa in bitterer Armut (heißt jetzt „Austerität“) hochziehen, wo ein Haufen despotischer Technokraten an den Zitzen der Steuersklavenrindviecher zuppeln.

Die Kanzlerin war jedoch nicht die einzige Anhängerin der neuen Weltwährung, die übers Wochenende für den umgehenden Austausch des Euros durch den Globo, die Sonderziehungsrechte des IWF (SDRs), Werbung machte. Der ebenso freimütige Anhänger der Eine-Welt-Regierung wie Frau Merkel und Liebling der Schattenregierung, Jean-Claude Trichet, versuchte den Euro ebenfalls kunstvoll durch sogenannte „Rettungsmaßnahmen“ im Klo zu versenken.

Trichet forderte am Wochenende, dass die Europäer endlich einen Quantensprung bei der Überwachung und Wirtschaftspolitik vollziehen. Auch unterstellte er den Menschen einen „Irrtum“, welche der Meinung seien, er würde bei seinem Euro-Versenkungsmaßnahmen auch Erfolg haben:

„Diejenigen, die glauben – oder schlimmer noch: suggerieren-, dass wir Inflation künftig tolerieren werden, unterliegen einem schwerwiegendem Irrtum.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Oh, es ist „schlimm“ wenn man suggeriert, dass der Euro ins Klo geworfen wird. Auch wenn man nur daran „glaubt“ ist es schon schlimm, aber noch nicht ganz so schlimm.

Unterdessen mahlt der Aufsichtsratschef von Siemens, Gerhard Cromme, bezüglich der Wiedereinführung der Deutschen Mark das absolute Horrorszenario an die Wand: Alle Spekulanten würden in die D-Mark flüchten, die Kurse würden so hochschießen, dass wir als Industrie nichts mehr verkaufen könnten.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Tja, wer die Entwicklung verschläft und auf den Stasi-Zug der „intelligenten Netzwerktechnik“ aufspringt, der hat Probleme. Willkommen in der deindustrialisierten Dritte-Welt-Kloake. Wenigstens haben Sie noch eine lustige Kanzlerin, werter Leser. Stellen Sie sich einen Koch oder Özdemir vor oder wie die anderen Bilderberg-Abnicker alle heißen.

Durch die Absichtserklärungen der Eurokraten in den letzten Tagen und Wochen, Europa in eine bundesstaatliche Haftungsunion zu verwanden und Gelder zur Rettung strauchelnder Pleiteländer der Eurozone in Höhe von weit über EUR 800 Milliarden zu versprechen, ist das Vertrauen in die Nachhaltigkeit der Märkte des europäischen Festlandes unwiederbringlich zerstört worden.

Die befehlswirtschaftlichen Ansätze der EU-Bürokraten, globalistischen Schleimer und blutsaugenden Technokraten haben die Investoren auf der ganzen Welt verschreckt. Die Fratze der Despotie der EU-Diktatur treibt die deutschen Sparer in Realwerte. Die Erwerbskosten für physische Edelmetalle erreichten auch zu Beginn dieser Woche neue Höchststände und am Montagmorgen fiel der Euro in der Spitze auf ein Vierjahrestief.

Offenkundig konnte der Kurs des Euros, der heute bis auf USD 1,2237 gefallen war, bis zum Mittag nur wieder durch geheime Stützungskäufe der FED, EZB und ihre mit ihnen kollaborierenden Privatbanken gehalten werden. Angesichts des aktuell sich erschreckend offen ausbreitenden Finanzterrors geht doch kein vernunftbegabter Anleger mehr in eine „stabile“ Währung, die konzertiert einer befehlswirtschaftlichen sowjeteuropäischen Wirtschaftsregierung anheimgestellt wird, in der faschistische Konzerne regieren und die Masse kollektivistisch korrekt ausgesaugt wird.

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