Jurriaan Maessen, Infowars.com, 06.12.2009
Klaus Töpfer, Teilnehmer am Bilderbergtreffen 1996 und früherer Geschäftsführer des United Nations Environment Programme (UNEP) gab im Jahr 2000 zu, dass es einen „internationalen Konsens“ über weltweite Bevölkerungspolitik gibt. Während einer Rede die er zu Beginn des neuen Millenniums in Berlin hielt sagte Töpfer:
„Die meisten Menschen und politischen Entscheidungsträger sind sich nicht darüber bewusst, dass es einen internationalen Konsens gibt, welcher sich durch Bevölkerungspolitik bei Menschenrechten und Entwicklung begründet und dabei den Aufbau der Leistungsfähigkeit der Frau, ihr eigenes Leben zu gestalten, betont.“
Hier gibt Töpfer nicht nur zu, dass es einen internationalen Konsens über Bevölkerungspolitik, der auf den Konzepten der „Menschenrechte und Entwicklung“ beruht, gibt, sondern auch, dass die meisten Menschen und politischen Entscheidungsträger davon überhaupt nichts wissen.
Töpfer muss es wissen. Er besuchte 1989 das Bilderbergtreffen, das in La Toja in Spanien abgehalten wurde und die in der Nähe der kanadischen Stadt Toronto abgehaltene Bilderbergkonferenz am 30.06.1996. Neben seiner Eigenschaft als Bilderberger und ehemaliger Häuptling der UNEP ist Klaus Töpfer auch Mitglied des Club of Rome. 2004 leistete er einen Beitrag zur Veröffentlichung des Club of Rome mit dem Titel „Nachhaltigkeit schafft Wohlstand: Grundlage für eine Neue Weltordnung, Neue Wirtschaft und Umweltschutz“.
In seiner Rede des Jahres 2000 betont Töpfer:
„Entscheidungsträger überdenken selten lange Zeiträume und Verbindungen einer Reihe hoffnungsloser Themen, besonders bei kontroversen Themen. Nichtsdestotrotz sieht die Welt am Anfang des neuen Jahrhunderts einer Reihe von Umwelt- und Sicherheitsrisiken entgegen, welche mit dem Wachstum der menschlichen Bevölkerung, dem wachsenden Wohlstand einiger, aber nicht aller Menschen, eng verbunden sind.“
Unheilvoll scheint der verantwortliche Direktor einen Blick in die Glaskugel zu werfen:
„Zukünftige Veränderungen der Weltbevölkerung werden bedeutend zur Notwendigkeit eines integrierten langfristigen Herangehens an Umweltprobleme beitragen.“
Bei anderer Gelegenheit, fordert der Geschäftsführer der UNEP die Schaffung einer neuen weltweiten Religion:
„Wir müssen eine ökologische und ganzheitliche Weltanschauung entwickeln, welche uns mit dem Rest der Natur verbindet – materiell wie auch spirituell. Religiöse Traditionen betonen diesen Zusammenhang. Unsere Aufgabe sollte es sein diese grundlegenden Symbole und Glaubensinhalte, die in einer jeder Tradition zu finden sind, wiederherzustellen und sie in ein verständliches Rezept der Öffentlichen Ordnung und des Verhaltens umzuwandeln.“
Die Aussage über den „internationalen Konsens“ bestätig aufs Neue, was wir bereits wissen, nämlich dass die globale Elite sich völlig einig ist, wenn es um die menschlichen Bewohner der Erde geht und die „Notwendigkeit“ ihre Zahl abzusenken.