Wird Obama die Amerikaner zwingen „einen Terroranschlag zu verkraften“ um seine Präsidentschaft zu retten?

Paul Joseph Watson & Alex Jones, Prisonplanet.co, 22.09.2010

Präsident Obamas unheilvolle Behauptung, Amerika könne einen Terroranschlag “verkraften”, hat bei Vielen die Befürchtung aufkommen lassen, dass die Inszenierung irgendeiner Art von Falscher Flagge Operation für die Regierung die einzig noch verbliebene Möglichkeit sein könnte den massiven Widerstand gegenüber einer überbordenden und seit Obamas Machtantritt exponentiell weiter angewachsenen Regierung zu kippen.

Während eines Interviews mit dem Journalisten Bob Woodward erklärte der Präsident: „Wir können einen Terroranschlag verkraften. Wir tun alles um das zu verhindern, aber selbst ein 9/11, selbst der größte überhaupt…wir haben ihn verkraftet und wir sind jetzt stärker.“

Das Einzige, was durch 9/11 gestärkt wurde, war jedoch die Macht der US-Bundesregierung um das amerikanische Volk zu schikanieren, zu Boden zu werfen und auszuspionieren, was jüngst erst wieder veranschaulicht wurde, als die US-Heimatschutzbehörde des Bundesstaates Pennsylvania dabei erwischt wurde, wie sie mit Hilfe einer israelischen Sicherheitsfirma friedliche Gruppen von Demonstranten ausspionierte. Diese Firma hatte darüberhinaus Aktivisten, die sich für das verfassungsmäßige Recht auf Waffenbesitz, den zweiten amerikanischen Verfassungszusatz, einsetzen, als Terroristen beschrieben.

Angesichts der Tatsache, dass Bush und Clinton in der Vergangenheit bereits Terroranschläge auf US-Boden ausbeuteten um ihre erlahmenden politischen Agenden wiederzubeleben, sollten wir uns im klaren darüber sein, dass Obama und seine hinter ihm stehenden Meister eine „Oktoberüberraschung“ sicherlich ebenfalls zu nutzen wüssten um dadurch dem Rekordtief bei den Umfragewerten des Kongresses am Vorabend der US-Zwischenwahlen entgegenzuwirken.

Radiomoderatoren wie Michael Savage warnen schon lange vor einem „dem Reichstagsbrand ähnlichen Ereignis“, das durchgeführt würde um die Unterstützung Obamas wiederzubeleben. Wenn man sich die Tatsache vor Augen hält, dass zu seinen Beratern derart skrupellose Personen wie Rahm Emanuel gehören, der messerschwingende Sohn eines früheren in Bombenanschläge auf Hotels und Marktplätze und an Massakern beteiligten Terroristen, wäre es einfach nur naiv diesen Leuten keine Falsche Flagge Operation zuzutrauen.

Tatsächlich ist es gerade erst zwei Monate her, als der frühere Clinton-Berater, Robert Shapiro, in der Financial Times schrieb, dass die einzige Möglichkeit des Machterhalts für Obama ein großer Terroranschlag wie der Bombenanschlag in Oklahoma City oder 9/11 sei:

„Im Grunde glauben die Amerikaner nicht an Präsident Obamas Führerschaft. Er muss zwischen jetzt und November irgendeinen Weg finden zu zeigen, dass er ein Führer ist und durch Führung Vertrauen schaffen kann und abgesehen von einem 9/11-Ereignis oder einem Oklahoma City Bombenanschlag wüsste ich nicht, wie er das tun soll.“

Shapiro sprach hier ganz klar von der Notwendigkeit einen Terroranschlag durchzuführen um Obama die Möglichkeit zu geben, dass Land hinter seiner Agenda im Namen der Bekämpfung von Terroristen zu vereinen, genauso wie es Präsident Bush nach den Anschlägen von 9/11 tat, als seine Zustimmungsraten von rund 50% auf gut über 80% hochschossen.

Ähnlich verhielt es sich bei Bill Clinton. Clinton war in der Lage eine Rebellion noch nicht im Kongress sitzender Wahlkampfkandidaten, die sich Mitte der 90er Jahre zusammenbraute, niederzuschlagen, indem er die Bombenanschläge von Oklahoma City dazu ausbeutete seine politischen Feinde als rechtsgerichtete Extremisten zu dämonisieren. Jack Cashill führte dazu aus:

„[Clinton] reiste in Oklahoma City mit einer Zustimmungsrate im niedrigen 40er Bereich an und verließ die Stadt wieder mit einer Rate von gut über 50 und einer in den Trümmern begrabenen Revolution der Republikaner.“

Nur durch die Ausbeutung inländischer Terroranschläge, die man dann rechtsgerichteten Radikalen anlasten kann oder dazu nutzt das Land für einen weiteren Krieg im Nahen Osten hinter sich zu scharen, kann Obama darauf hoffen die Welle nicht im Kongress sitzender Gegenkandidaten zu stoppen, die aktuell drohen das Machtmonopol der Establishment-Kandidaten beider politischer Parteien in Washington massiv zu schwächen.

Shapiro ist keineswegs der Erste, der darauf verweist, dass Terroranschläge auf US-Boden oder an anderen Orten auf der Welt ausschließlich denjenigen dienen, die sich in Machtpositionen befinden.

Während der letzen Jahre der Bush-Regierung dachte der damalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gemeinsam mit Spitzenvertretern des Pentagons darüber nach, ob der abnehmenden Unterstützung des Kongresses, den Krieg gegen Terror auszuweiten, nicht mithilfe eines weiteren Terroranschlags entgegengewirkt werden könnte.

Oberstleutnant Doug Delany, der Vorsitzende des Programmes für Kriegsstudien am Royal Military College Kingston in der kanadischen Provinz Ontario, erklärte im Juli 2007 gegenüber der Zeitung Toronto Star: „Der Schlüssel, um die westliche Entschlossenheit zu stärken, ist ein weiterer Anschlag wie 9/11 oder die Anschläge im Londoner Verkehrssystem vor zwei Jahren.“

In einem Mitteilungsschreiben der republikanischen Partei aus dem Jahre 2005 fand sich genau dieselbe Auffassung. In dem Schreiben wurden neue Anschläge herbeigesehnt, die den Krieg gegen den Terror des US-Präsidenten „bestätigen“ und „sein Image als Führer des amerikanischen Volks wiederherstellen“ würden.

Im Juni 2007 erklärte der Vorsitzende der republikanischen Partei des US-Bundesstaates Arkansas, Dennis Milligan, dass weitere Anschläge auf amerikanischen Boden nötig wären, damit Präsident Bush wieder an öffentlicher Zustimmung gewinnt.

Die Obama-Regierung hat bereits bei allen möglichen Themen unter Beweis gestellt, dass sie erschreckend geschickt dabei ist die Öffentlichkeit anzulügen, warum sollten wir dann also annehmen, dies sei anders, wenn es um eine Terrorbedrohung in Amerika geht?

In den vergangenen Jahren wurden Terrordrohungen routinemäßig als politisches Mittel eingesetzt, was der frühere Chef der US-Heimatschutzbehörde, Tom Ridge, noch einmal bestätigte, als er einräumen musste, kurz vor den Wahlen erfundene Meldungen zur Terrorgefahr veröffentlicht zu haben um den Ausgang der Wahl zu beeinflussen.

Terrordrohungen sind ebenfalls eine Taktik gewesen, die einige von Obamas größten demokratischen Unterstützern anwandten – Leute wie Senator Gary Hart, der im Jahre 2007 eine kaum verhüllte Drohung an die iranische Führung sandte, worin er zum Ausdruck brachte, dass die USA in der Vergangenheit an zahlreichen inszenierten Provokationen beteiligt waren um die politische Agenden voranzutreiben. Hart erwähnte dabei ausdrücklich den Tonkin-Zwischenfall sowie den Untergang den Untergang der USS Maine.

Angesichts der dokumentierten Historie von Operationen unter falscher Flagge, die genutzt wurden um inländische wie auch geopolitische Angelegenheiten zu beeinflussen, und der zahlreichen Drohungen mit derartigen Provokationen seitens verschiedener hochangesehener politischer Vertreter, wäre es närrisch die Annahme auszuschließen, dass die Obama-Regierung sich einer solch hoffnungslosen Anstrengung nicht doch als letztem Strohhalm zuwenden könnte, um zu versuchen die Macht zu erhalten und die anwachsenden Legionen politischer Feinde zu dämonisieren.

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