Paul Joseph Watson, Infowars.com, 02.11.2010
Wenn sogar der Über-Linke Chris Matthews damit anfängt den US-Präsidenten niederzumachen, weil es sich bei Obama um einen volksfernen Elitisten handelt, dann können Sie sich sicher sein, dass der Obama Kult vorbei ist und Barrys politische Karriere noch nicht einmal lange genug anhalten dürfte, um 2012 erneut antreten zu können. Für Ron Paul ist dies die perfekte Gelegenheit der verschmähten Gruppe der neokonservativen Kandidaten der Republikaner den Rang abzulaufen und in zwei Jahren zum Präsidenten des amerikanischen Volkes zu werden.
Wie wir bei einer Veranstaltung des Nationalkomitees der Demokraten sahen, gelingt es Obama kaum noch eine Halle, die 13.000 Menschen unterbringen kann, wenigstens zur Hälfte zu füllen. Er vermied es auch seinedemokratischen Kandidaten zu unterstützen, aus Angst, dass seine zunehmende Unbeliebtheit ihre Wahlkämpfe gefährden könnte.
Obama ist mit seiner polarisierenden Rhetorik bezüglich der Demokraten, „die ihre Feinde abstrafen“, ins Stocken geraten und verstrickt sich nun lieber in sinnlose und beschämende Diskussionen mit Zwischenrufern. Fast die Hälfte der Demokraten hat ihre Unterstützung für Obama entweder in bedeutendem Maße zurückgefahren oder gleich vollständig aufgegeben, genauso, wie fast die Hälfte von ihnen jetzt der Meinung beipflichtet, dass andere Kandidaten der Demokraten in den Vorwahlen 2012 gegen Obama antreten sollten.
Einige Beamte des Weißen Hauses diskutieren sogar schon darüber, ob man nicht den 25. Verfassungszusatz der Vereinigten Staaten einsetzt, um Obama des Amtes zu entheben, da er „mental nicht dazu in der Lage ist das Amt des Präsidenten auszufüllen.“
In der Tat scheint das einzig versöhnliche für Obama der Umstand zu sein, dass er sich in 2012 höchstwahrscheinlich republikanischen Kandidaten wie Mitt Romney, Sarah Palin und Newt Gingrich gegenübersieht – alles Kandidaten, die in derselben Geschwindigkeit wie der US-Präsident an Zustimmung verloren haben. Sollte Obama gegen eine dieser Personen antreten, würde er aufgrund der massiven Abscheu der Bevölkerung gegenüber dem Zweiparteienmonopol wahrscheinlich immer noch gewinnen.
Das ist der Grund, warum das Wahlkampfrennen des Jahres 2012 perfekt auf Ron Paul zugeschnitten ist, da er der Straße der Verwüstung, die der endlose Zyklus von Demokraten und Republikanern hinterlassen hat, im Falle einer Kandidatur eine authentische Alternative gegenüberstellen kann. In 2012 wird Obama bereits so verunglimpft sein, dass Paul kaum Schwierigkeiten dabei haben dürfte ihn zu schlagen. Eine bei Weitem größere Herausforderung wird die Sicherstellung des Sieges bei den Vorwahlen der Republikaner werden, da das Fox News Imperium der neokonservativen Medien all seine Kanonen auf Paul richten wird, so wie es bereits in 2008 der Fall war.
Die Demokraten, die Obama im Jahre 2008 wählten, werden nur dann motiviert sein, dies erneut zu tun, wenn die Republikaner mit einem kompromittierten Kandidaten aufwarten, der sich leicht als Goerge W. Bush 2.0 darstellen lässt. Wenn Ron Paul gegen Obama antritt, wird eine riesige Zahl an Demokraten einfach nur auf der Zuschauerbank Platz nehmen. Einige dürften angesichts des tiefgreifenden Gefühls des Betruges, das so viele Liberale nun angesichts Barrys unerfüllter Versprechen der Hoffnung und des Wandels verspüren, mit ihrer Loyalität gänzlich brechen.
Ähnlich verhält es sich mit den Unabhängigen, die von Leuten wie Palin und Gingrich ein bei Weitem schlechteres Bild haben als von Ron Paul.
Der texanische Kongressabgeordnete erklärte, 2012 für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren, ist „etwas, woran ich jeden Tag denke“. Gleichzeitig deutete er an, dass ein weiterer Niedergang der Wirtschaft und ein Zusammenbruch des US-Dollars den Ausschlag geben könnte tatsächlich anzutreten. Zweifellos dürfte Pauls herausragender Ruf als angesehener fiskalisch konservativ agierender Politiker bei seinem Wahlkampf für eine riesige Basis an Unterstützern sorgen.
Ron Paul hat keine besser Chance auf das US-Präsidentschaftsamt als in 2012, und wir bitten ihn inständig die Herausforderung anzunehmen und Millionen von Amerikanern dadurch echte Hoffnung zu verleihen, dass das Land immer noch aus seiner gegenwärtigen Todesspirale befreit werden kann.