Die Wiedereinführung der D-Mark hat in den Finanzmärkten zurzeit noch keiner auf der Rechnung. Die Franzosen drucken derweil ebenfalls fleißig ihren neuen Franc. In der Eurozone werden mindestens sechs Länder Pleite gehen. Deutschland wird dann genug damit zu tun haben, sich selbst zu retten, und trifft daher bereits entsprechende Vorbereitungsmaßnahmen. Nachdem die nächste Hilfstranche für Griechenland aufgebraucht ist, haben sich die europäischen Rettungsorgien erledigt. Niemand wird für die Schulden der Eurozonenländer aufkommen

Bob Chapman, The International Forecaster, 08.10.2011

Die Rettung des Euros, der Eurozone und der Europäischen Union ist für die europäischen Politiker und ihre Herren und Meistern offenkundig wesentlich wichtiger, als irgendwelchen nationalen Interessen zu dienen. Nachdem die CDU sieben Wahlen in Folge verloren hatte, stimmte sie dessen ungeachtet gemeinsam mit ihren Koalitionspartnern mit 523 zu 85 Stimmen für die Erweiterung des EU-Rettungsschirms EFSF.

Wir gehen davon aus, dass all jene, die hier mit ja gestimmt haben, bei den nächsten Wahlen gute Aussichten darauf haben, aus dem Bundestag zu fliegen, speziell wenn man bedenkt, dass sich 75% der Deutschen gegen die Erweiterung des EFSF ausgesprochen hatten.

Der große Verlierer ist der Koalitionspartner der CDU, die FDP, die laut deutschem Wahlrecht 5% der Stimmen erhalten muss, um bei der nächsten Bundestagswahl wieder in den Bundestag einziehen zu können. Die Machtposition der CDU könnte jetzt ebenfalls auf dem Spiel stehen.

Der Bundestag hat dem USD 590 Milliarden schweren EFSF durch den jüngsten Beschluss nun insgesamt USD 283 Milliarden an Garantien bereitgestellt. Deutschland wird also fast die Hälfte aller Garantien aufbringen, mit denen die Wirtschaften der Eurozone wieder zum Leben erweckt werden sollen. Unterdessen erklärten die Parteien, dass sie künftig keine weiteren Gelder bereitstellen werden, um die sechs abgeschlagenen Eurozonenländer zu retten.

Die deutschen Parteien sprachen sich dagegen aus, den EFSF mit einem Kredithebel zu versehen, und sagten, es würde keine Eurobonds geben. Einige Parteien sprachen sich auch massiv dagegen aus, den Staaten der Eurozone die Geld- und Fiskalpolitik aus den Händen zu reißen. Unter diesen Umständen wird es mit Sicherheit keine Ausweitung des EFSF geben.

Die Frage lautet daher: Wie lange werden die Gelder des EFSF reichen? Wahrscheinlich sechs bis zwölf Monate, dann geht dasselbe Problem wieder von vorne los.

Deutschland ist gerade damit beschäftigt, seine Banken zu schützen, und uns ist mitgeteilt worden, dass aktuell sogar Notstandspläne in Arbeit sind, um zur D-Mark zurückzukehren. Unterdessen droht der Staatsbankrott der sechs Eurozonenpleiteländer mit Bankeninsolvenzen einherzugehen.

Wenn man sich den Zustand der europäischen Banken vergegenwärtigt und darüberhinaus auch die Möglichkeit in Betracht zieht, dass China die drei größten französischen Banken aufkaufen könnte, dann ist völlig klar, dass es ohne Weiteres zu massiven Verwerfungen des globalen Bankensystems kommen kann.

Die Verfechter der Weltregierung wollten, dass die weltweiten Banken alle aufs Engste miteinander vernetzt werden, und nun wirkt genau diese Vernetzung als entscheidender Dreh- und Angelpunkt, der wohlmöglich das gesamte System in den Abgrund reißen könnte.

Während die Europäer all diese Notmaßnahmen vorbereiten, fällt der Euro gegenüber anderen Währungen weiter im Wert, speziell gegenüber dem US-Dollar, der eigentlich bedeutend schwächer sein müsste, zurzeit aber für viele noch das geringere Übel darstellt.

Allein schon die Tatsache, dass Deutschland gerade eine D-Mark-Notreserve aufbaut, bedeutet, dass das Ende des Euros sehr wahrscheinlich ist. In der Zwischenzeit werden immer neue Herausforderungen bezüglich der Legalität des jüngsten in Deutschland verabschiedeten Rettungspakets zutage treten. Die Rechtstreitigkeiten zum EFSF könnten sich über Jahre hinziehen.

Ohne Deutschland wird es keinen Euro und keine Eurozone mehr geben. Obwohl der Plan eigentlich darin bestand, die europäische Integration zu vertiefen und die EU stärker zu konsolidieren, stehen die Chancen darauf nun praktisch bei null.

Eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Griechenlands und der damit eingehende Haircut von 60% sind ebenfalls von Bedeutung, da das Land am Ende definitiv das Handtuch werfen wird. Was bei den Märkten jedoch nicht eingepreist wurde, ist die Rückkehr Deutschlands zur D-Mark. Übrigens: Wir sagten bereits vor 12 Jahren voraus, dass es so kommen würde, und wiederholten diese Auffassung in der Vergangenheit auch ein ums andere Mal.

Sollte sich das bewahrheiten und Deutschland zur D-Mark zurückkehren, können sich all jene Länder, die sich dafür entscheiden, im Euro zu verbleiben, auf eine fortwährend im Wert verfallende Währung einstellen. Alles in allem können wir uns eine Eurozone ohne Deutschland überhaupt nicht vorstellen.

Der Euro ist eine weitere Geschichte, in die Deutschland aufgrund des Ausgangs des Zweiten Weltkriegs hineingezwungen wurde. Diese Ära, die Ära der Reparationen, dürfte nun bald vorbei sein. Das bedeutet auch, dass alle ausländischen Truppen aus Europa abgezogen werden sollten.

Und während sich all das abspielt, hätten die Schweizer doch eigentlich wissen müssen, was hier im Gange ist. Was brachte sie dazu, den Schweizer Franken abzuwerten und ihn an den Euro zu koppeln? Das war die dümmste Entscheidung der letzten 170 Jahre. Die Schweizer verpassen dadurch den Anschluss, während die Deutschen gerade versuchen, sich wirtschaftlich und finanziell zu retten.

Sie werden ein völlig neues Deutschland erleben, dass nicht mehr länger aufgrund der Ereignisse, die zwischen 1939 und 1945 passierten, unten gehalten werden kann. Wir gehen davon aus, dass Deutschland kurz davor steht, sich den inländischen Institutionen und den inländischen Problemen zuzuwenden, um den deutschen Investor zu schützen – und nicht andere in anderen Ländern, die die Hilfe der Deutschen missbrauchten.

Die Unterstützung Deutschlands für seine eigenen Banken hat ja bereits eingesetzt. Die Landesbanken und einige andere werden sicherlich vom Staat übernommen werden müssen, bis sich das ganze Chaos wieder lichtet. Das dürfte Jahre dauern.

Mindestens sechs Eurozonenländer werden Pleite gehen. All ihre Schulden werden dann wertlos oder so gut wie wertlos sein. Wenn das erste Land fällt, folgen die anderen allesamt nach. Sollte Griechenland die nächste Tranche an Hilfsgeldern nicht erhalten, dürfte das sogar recht schnell geschehen. Sollte Griechenland seine Rettungsgelder erhalten, könnte es noch sechs bis zwölf Monate dauern, bevor die Staatspleite kommt.

Und während sich die Situation in Europa immer weiter zuspitzt, haben auch die USA mit Problemen zu kämpfen. Die USA werden höchstwahrscheinlich Bank of America verstaatlichen. Die Bank ist gegenwärtig tief in Rechtsstreitigkeiten verstrickt, die sie nicht gewinnen kann.

Darüberhinaus halten die US-amerikanischen Banken immer noch 25% bis 35% an schlechten europäischen Staatsschulden und schlechten Schulden sowie weitere USD 150 Milliarden an Kreditausfallversicherungen, die man europäischen Banken verkaufte. Im Endeffekt lässt sich sagen, dass die US-Banken bedeutende europäische Risiken in ihren Bilanzen haben.

Die kommenden Ereignisse werden auf die weltweiten Finanzmärkte extrem chaotische Auswirkungen haben. Dies wird zu einer Risikoaversion führen, während die Aktien- und Anleihenmärkte fallen und die Zinssätze steigen.

Noch einmal: Der einzige sichere Ort, wo man sich aufhalten kann, sind mit Gold und Silber in Zusammenhang stehende Vermögenswerte.

Am Ende könnte sich die Situation genauso darstellen, wie die Krise von 1929 bis 1933. Es ist gegenwärtig bereits völlig offenkundig, dass niemand die Schulden irgendeines der sechs Eurozonenpleiteländer übernehmen wird, nachdem die nächste Tranche an Rettungsgeldern für Griechenland aufgebraucht ist.

Noch wichtiger: Es könnte sein, dass Griechenland bereits diese Gelder nicht mehr erhalten wird, da es dem Land nicht gelungen ist, die auferlegten Austeritätsziele zu erfüllen. Darüberhinaus fordert Finnland für die Rettungsgelder Kreditsicherheiten. Wir dachten eigentlich, dass auch andere Banken und Staaten Kreditsicherheiten verlangen könnten, was sie bisher jedoch nicht getan haben.

Sollte die griechische Regierung den Forderungen der EU nicht nachkommen, könnte das Land gezwungen sein, Staatseigentum und Gold als Kreditsicherheiten zu hinterlegen, um weitere Gelder zu erhalten. Es könnte durchaus sein, dass in Griechenland am Ende andere EU-Mitgliedsländer das Sagen haben werden. Deutschland hatte sich diesbezüglich bereits geäußert.

Wenn Griechenland in den Bankrott abrutscht, würde alleine die Rettung dieses Landes bereits die zugesagten Garantien der EU-Staaten auslöschen. Wenn nicht vollständig, so würden doch zumindest USD 350 Milliarden in Rauch aufgehen. Da bleibt nicht mehr viel übrig, um noch irgendeinem anderen Land unter die Arme zu greifen.

Wir stellen uns diesbezüglich ganz einfach auf die Seite der IWF-Chefin Lagarde, die die Nettozahlerstaaten auffordert, bezüglich ihrer Einschätzung der Situation in Griechenland und anderer Probleme realistisch zu sein.

Unterdessen ist der Chef der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, ausschließlich damit beschäftigt, Zeit zu gewinnen, so dass er die Probleme bei seinem designierten Nachfolger abladen kann. Wir sind jedoch der Meinung, dass es für all die Propaganda und Nebelkerzen bereits zu spät ist. Trichet sagt, man müsse sich aus der Krise wieder herausarbeiten. Wir sagen, dass erst einmal die Leichen beerdigt werden sollten.

Unterdessen bereitet sich Deutschland auf das Schlimmste vor. Die Bundesbank hat die Herstellung der Deutschen Mark bereits angeordnet. Das neue Geld wird bereits gedruckt. Täuschen Sie sich nicht, das, was wir aktuell erleben, ist die größte Krise Europas seit dem Zweiten Weltkrieg, und das Rettungsseil, mit dem die Vereinbarungen zum Euro und der EU noch zusammengehalten werden, trudelt gerade auf.

Die eingefleischten Eine-Welt-Regierer werden jedoch nicht einfach so aufgeben. Während das Zentrum gerade auseinanderbricht, fordern diese Idioten neue Vereinbarungen, mit denen die alten ersetzt werden sollen, um diese unnatürliche Vereinigung namens Europäischer Union zusammenzuhalten.

Wir fragen uns, warum die Deutschen, Griechen und andere nicht vor anderthalb Jahren gehört haben, als wir erklärten, dass Griechenland den Staatsbankrott verkünden, den Euro verlassen, zur Drachme zurückkehren und eigenständig ein Austeritätsplan implementieren muss.

Wir sagten von Anfang an, dass es USD 4 Billionen kosten würde, die Probleme in den sechs europäischen Pleiteländern in den Griff zu bekommen – hören wollte das bedauerlicherweise niemand. Deutschland erhielt von den Griechen zu jener Zeit – wir berichteten darüber –das Angebot, die Schulden mit einem 50%igen Haircut zurückzuzahlen, aber die Deutschen interessierte das garnicht.

Die politische Führung und die Bürokraten in Europa sind von ihrer Weltregierung derart besessen, dass sie es damals genausowenig interessierte wie heute, was damit zusammenhängt, dass sie immer noch keinen Lösungsansatz haben.

Der Traum von Europa als Zentrum der Neuen Weltordnung hat sich ausgeträumt. Bei den Regierungen der einzelnen Länder Europas wird es zu bedeutenden Veränderungen kommen. Und es wird zu bedeutenden Veränderungen bei den Banken kommen, da man die bankrotten Institute verstaatlichen wird.

Das deutsche Bundesverfassungsgericht mag zwar die Ausweitung des EFSF-Rettungsschirms bestätigt haben, aber es hat dem Haushaltsausschuss bestimmt keinen Zauberstab in die Hand gedrückt, der ihm nun im alles erlauben würde. Darüberhinaus ist offenkundig, dass viele europäische Banken nicht überlebensfähig wären, wenn sie ihre Staatsschulden, beispielsweise griechische, zu Marktpreisen bewertet müssten, anstatt zu fiktiven Modellpreisen.

Am Ende lässt es sich ganz einfach darauf herunterbrechen, dass sich die solventen Länder entscheiden müssen, ob sie selber überleben oder lieber die Pleiteländer retten wollen. Es sieht ganz danach aus, als würde sich Deutschland nun darauf vorbereiten, sich selbst zu retten, ein Umstand, auf den wir bereits vor sechs Monaten hingewiesen haben. Jedes Land wird dann auf sich alleine gestellt sein. So stellt sich die Situation wirklich dar.

Die Kostenanalyse schreibt zwingend das Ende des Euros, ja vielleicht sogar das Ende der Europäischen Union vor. Und das alles findet, wie wir nicht vergessen sollten, ja vor dem Hintergrund der Tag für Tag anhaltenden Demonstrationen in Griechenland statt, wo in den Straßen Athens zigtausende Griechen ihren Unmut gegenüber den früheren und aktuellen Politikern und Bankern zum Ausdruck bringen. Für die kommunistische Regierung Griechenlands, die sich selbst sozialistisch nennt, ist das Land zurzeit völlig unregierbar.

Den Banken – die all die Probleme überhaupt erst geschaffen haben – wurde ein Haircut auf griechische Staatsanleihen in Höhe von 21% auferlegt. Wir gehen davon aus, dass diese Zahl mindestens bei 50% liegen müsste. Ein solcher Abschlag und die Verstaatlichung der Banken wäre die einzige Lösung, mit der man die Macht der Banken neutralisieren würde, die für 85% der Probleme die Verantwortung tragen. Die Last der Schulden sollte dorthin verlagert werden, wo sie hingehört – auf die Schultern der Banken.

Wir haben jetzt eine Phase erreicht, wo die Länder sich eher um den Schutz ihrer eigenen Bürger Gedanken machen sollten anstatt um andere. Deutschland scheint dies zu begreifen. Können Sie sich vorstellen, was in Europa für eine Inflation vom Zaum gelassen würde, sollte man tatsächlich zwischen USD 4 Billionen und USD 6 Billionen schaffen und diese Gelder dann den Pleiteländern geben! Eine derartige Inflation würde zur Zwangsverstaatlichung der deutschen und der meisten europäischen Banken führen.

Es sollte daher auch nicht überraschen, dass Frankreich den Maßnahmen Deutschlands gefolgt ist und ebenfalls bereits den neuen Franc druckt. Diese Schritte von Deutschland und Frankreich geben dem US-Dollar die Möglichkeit, wieder aufzuwerten, da der US-Dollar – zumindest vorübergehend – als das geringere Übel angesehen wird. Die Geheimverhandlungen zwischen Frankreich und China bezüglich der drei größten französischen Banken sind für die Wertentwicklung des US-Dollars ebenfalls von Vorteil.

Der EZB-Präsident Trichet hielt am Donnerstag sein letztes öffentliches EZB-Treffen ab. Am Tag zuvor wurde er von einem Reporter gefragt, ob Deutschland wieder zur D-Mark zurückkehren würde, und seine Antwort war, dass Deutschland unter der EZB eine höhere Preisstabilität habe als unter der Bundesbank, was bedeutet, dass sie doch besser im Euro bleiben sollten.

Das ist natürlich alles überhaupt nicht praktikabel, und zwar schon seit längerer Zeit. Und die deutschen Regierungsvertreter wissen das auch, denn normalerweise hätte Trichet angesichts der aktuellen Lage die Zinsen überhaupt nicht anheben dürfen. Diese Entscheidung wird aber erst von seinem Nachfolger rückgängig gemacht werden.

Was die Situation für einige EU-Mitgliedsländer noch schlimmer macht, ist der Umstand, dass im Oktober und November einige große Anleiheauktionen ins Haus stehen. Das Überrollen bestehender Staatsschulden wird sich in der jetzigen Situation als sehr schwierig herausstellen. Hier steht nicht nur Griechenland im Fokus, sondern es gibt ja auch noch fünf weitere Eurozonenländer, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Darüberhinaus werden wir erleben, dass selbst solvente Länder Probleme bekommen werden, die Gelder zur Finanzierung ihrer Staatsschulden aufzutreiben.

Sollten Deutschland und Frankreich zu ihren nationalen Währungen zurückkehren, ist der Euro Geschichte. Wir werden dann alle eine wertvolle Lektion gelernt haben: Eine Reihe ungleicher Länder kann nicht zu einer Währung oder Gruppe verschmolzen werden. Es ist unnatürlich und funktioniert ganz einfach nicht. Die Kultur und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verbieten eine solche Verschmelzung. Das sagten wir bereits vor vier Jahren und haben seitdem immer wieder darauf hingewiesen.

Als Außenstehende, die in diesen Ländern über einen längeren Zeitraum gelebt haben und ihre Sprachen beherrschen, waren wir uns von Anfang an im Klaren darüber, dass das alles in die völlig falsche Richtung geht. Es bedeutet auch, dass sich die Spreads bei den Kreditausfallversicherungen weiter ausweiten werden, während die Zinsen steigen, und zwar nicht nur in Europa sondern weltweit.

Die Katze ist aus dem Sack und die US-Notenbank Federal Reserve kann nur in begrenztem Umfang mithilfe zusätzlicher Währungs-Swaps und Notkredite einspringen, um die Eurozone über Wasser zu halten. Wenn die sechs Pleiteländer der Eurozone die Zahlungsunfähigkeit erklären, werden die negativen Auswirkungen nicht nur in Europa sondern auch in Großbritannien, den USA und am Ende überall auf der Welt zu spüren sein …

Frankreich und Deutschland haben für den Euro und die anderen europäischen Währungen also bereits die Richtung vorgegeben. Die Saat ist gelegt, was die Situation für den Euro und die EU nur noch verschlimmern kann. Deutschland und Frankreich haben sich dafür entschieden, das zu tun, was zu tun ist. Und während der griechische Staatsbankrott immer näher rückt, werden auch andere Länder dazu gezwungen sein, ihnen nachzufolgen.

Großbritannien ist nicht in der Verfassung, Griechenland oder den irischen Banken unter die Arme greifen zu können. Die Alpha Group und ihre Eigentümer – die Königshäuser von England und der Niederlande sowie die Rothschilds – werden massive finanzielle Verluste einfahren, und das völlig zu Recht, denn sie haben die Probleme überhaupt erst ins Leben gerufen.

Die britischen Banken haben genau dasselbe getan, was auch die großen US-Banken taten: Sie haben für schlechte Zeiten Liquiditätsreserven in Billionenhöhe aufgebaut. Vor drei Jahren wussten sie bereits ganz genau, was uns alle erwarten würde. Die französischen Banken hingegen verfügen nicht über derartige Geldreserven, was auch der Grund dafür ist, warum Frankreich nun in geheime Verhandlungen mit den Chinesen eingetreten ist und die US-Notenbank den Markt sowie die europäischen Banken und Regierungen insgeheim in unbegrenztem Umfang Liquidität zur Verfügung stellt.

Wir gehen davon aus, dass die Fed in Kürze die dritte Runde der quantitativen Lockerung verkünden wird, um auch der US-Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Welch bessere Ausrede für die Injektion weiterer Billionen an zusätzlichem Geld und Kredit ließe sich denn finden!

Die Großbritannien, den USA und Europa in unbegrenztem Umfang zur Verfügung gestellte Liquidität kann nur zusätzliche Inflation bedeuten, was wiederum heißt, dass Gold, Silber und Rohstoffe im Preis explodieren werden.

Wir werden ein neues und anderes Deutschland erleben, eins, das sich endlich aus seinen Ketten des Zweiten Weltkriegs befreit. Wenn die Deutschen bekanntgeben, dass sie die Eurozone verlassen, werden sie gleichzeitig beteuern, dass sie sich weiter fest zur EU bekennen, was aber überhaupt nichts zu sagen hat. Deutschland will raus, und das zu Recht. Warum sollte Deutschland in einem Währungsraum verbleiben, der sich im Untergang befindet und der Wirtschaft und dem Land schadet?

Es wird daher auch zu europäischen Bankfeiertagen kommen, wo diese Veränderungen dann bekanntgegeben werden.

In den Medien kommen unterdessen immer noch dieselben alten Agenten der Elitisten, sogenannte Finanzexperten, zu Wort, die die Öffentlichkeit, wie üblich, in die Irre führen. Das sind dieselben gold- und silberfeindlichen Typen, die seit Jahren als Front für die Illuministen agieren und regelmäßig bei CNBC, CNN und Bloomberg zu Gast sind. Alle die von ihnen verlautbarten Auffassungen und Schlussfolgerungen sind identisch und stützen die Weltregierung.

In Europa, Großbritannien und den USA wird die Inflation wüten, und auch der Rest der Welt wird davon nicht verschont bleiben. Die Banken werden auch in Zukunft keine Notkredite vergeben. Und obwohl wir heute bereits Stagflation haben, werden die Währungen auch künftig weiter an Kaufkraft verlieren, während die Lebenshaltungskosten gemeinsam mit Gold, Silber und den Rohstoffpreisen stark steigen werden. Die Arbeitslosigkeit wird überall zunehmen.

Seien Sie froh, dass sie The International Forecaster lesen, da Sie so wenigstens in der Lage sind, sich auf die ungemütliche Reise, die uns bevorsteht, vorzubereiten.

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