James P. Tucker, Jr., American Free Press, 09.04.2010

Die Bilderberg-Gruppe wird ihr Treffen dieses Jahr vom 03.06. bis 06.06. in einem kleinen, 20 Kilometer von Barcelona entfernten exklusiven Resort in der spanischen Provinz Sitges abhalten. Hinter einer Mauer aus bewaffneten Wächtern, die das Resort abschirmen, werden sie hoffnungslos darum bemüht sein, die Veranstaltung geheim zu halten.

Das Bilderberg-Treffen folgt auf die Konferenz seiner Schwesterorganisation, der Trilateralen Kommission, welche vom 06.05.2010 bis 10.05.2010 im Four Seasons Resort in Dublin stattfindet. Die Führer von Bilderberg nehmen ebenfalls am Treffen der Trilateralen Teil um ihre gemeinsame Agenda auszuarbeiten. An dem Treffen der Trilateralen Kommission nehmen insgesamt rund 300 Personen teil. Es wird in abgeriegelten und bewachten Etagen des Hotels stattfinden. Bei dem Bilderberg-Treffen werden rund 100 Personen teilnehmen. Die Bilderberger lassen das gesamte Ressort durch ein Aufgebot uniformierter Polizeikräfte und privater Sicherheitsdienste absperren.

Die Bilderberger hoffen die weltweite Rezession wenigstens für ein weiteres Jahr am Laufen zu halten, so ein internationaler Finanzberater, der mit vielen von ihnen persönlich zu tun hat. Dies begründet sich unter Anderem dadurch, dass die Bilderberger immer noch hoffen ein globales „Finanzministerium“ unter Aufsicht der Vereinten Nationen ins Leben rufen zu können. Dieser Aufgabe widmeten sich die Bilderberger erstmalig während ihres letzten Treffens im Frühjahr vorigen Jahres in Griechenland. Diese Bemühungen wurden jedoch durch die Nationalisten in Europa und den Vereinigten Staaten vereitelt. Die „Nationalisten“ (ein für die Bilderberger unanständigen Wort) lehnten die Unterwerfung gegenüber den Vereinten Nationen ab.

Der Informant von American Free Press verwies auf die Worte des französischen Präsidenten, Nicolas Sarkozy, vom 29.03.2010 in einer Rede, die er an der notorisch politisch linksgerichteten Columbia University hielt und sagte: „Wir sollten ein neues globales Geldsystem entwerfen.“

Er bezog sich ganz eindeutig auf das jüngst vorgeschlagene Welt-„Finanzministerium“.

Bilderbergs finales Ziel bleibt unverändert: Die Verwandlung der Vereinten Nationen in eine Weltregierung, wo die „Nationalstaaten“ lediglich noch die Funktion geografischer Bezeichnungen haben. Die Europäische Union steht davor zu einer einzigen politischen Einheit zu werden, gefolgt von der „Amerikanischen Union“ und schließlich der „Asiatisch-Pazifischen Union“. Zu der „Amerikanischen Union“ soll auch der gesamte mittelamerikanische Bereich wie Kuba und andere Inseln zählen.

Wie die EU wird dann auch die „AU“ über eine Legislative, eine Exekutivkommission sowie einen Staatspräsidenten verfügen, die gegenüber den Mitgliedstaaten Gesetze erlassen können. Es wird eine EU-ähnliche gemeinsame Währung geben, womit man jedem Mitgliedsstaat das Symbol der Souveränität entreißt. Die „Asiatisch-Pazifische Union“ oder auch „APU“ wird dann demselben Weg folgen.

Begründet durch eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit steht die finstere Agenda der Bilderberger und Trilateralen nun jedoch vor einen bedeutendem Hindernis. Jahrzehntelang, bis 1975, als das Magazin „The Spotlight“ auf dem Markt kam, wurden die Bilderberger nahezu vollständig vor der Öffentlichkeit geheim gehalten.

Heute widmen die Zeitungen und Nachrichtensender von Europas Metropolen beiden Gruppen starke Aufmerksamkeit auf der Titelseite. In den Vereinigten Staaten wird seitens der unabhängigen Zeitungen und Nachrichtensender intensiv über die Bilderberger berichtet.

Die großen Zeitungen und Fernsehsender der Vereinigten Staaten blenden die Bilderberger jedoch weiterhin vollständig aus. Der Grund dafür ist, dass die Geschäftsführer mit dem Versprechen lebenslanger Geheimhaltung an den Treffen teilnahmen. Die heuchlerischen Eigentümer der „The Washington Post“ nahmen seit 1954 an den Treffen teil. Der Vorstandsvorsitzende der Washington Post, Donald Graham, und der Mitherausgeber, Jimmy Lee Hoagland, waren jahrelang bei jedem einzelnen Treffen anwesend.

In dem Maße, wie die öffentliche Aufmerksamkeit zunimmt, wächst jedoch auch der patriotische Widerstand. In Europa gibt es starken Widerstand gegenüber der zunehmenden Macht der EU auf Kosten der nationalen Souveränität. In den Vereinigten Staaten gibt es wachsenden Widerstand gegen das vorgeschlagene Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA), das zur Abschaffung der Grenzen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada führen würde. NAFTA würde unter den Plänen der Bilderberger und Trilateralen auf ganz Amerika ausgeweitet werden und sich dann in eine „Amerikanischen Union“ verwandeln.

In den 90er Jahren waren die Bilderberger zuversichtlich, dass die „Amerikanische Union“ bis zum Jahr 2000 geschaffen würde. Ein Jahrzehnt später kämpfen sie immer noch darum und verlieren diesen Kampf gerade.

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