Laut Hugo Salinas Price beginnt gerade die Transformationsphase der westlichen Regierungen von „Sozialismus Light“ in einen vollumfänglichen Sozialismus. Die Demokratie, die den Bevölkerungen seitens der Elite vorgegaukelt wurde, ist nichts weiter als ein Mythos
Eric King, King World News, 03.05.2012
Der Multi-Milliardär Hugo Salinas Price erklärte heute gegenüber King World News, dass es seines Erachtens einen entsetzlichen Plan der Eliten gibt, „die Welt zu kontrollieren“ – eine „sehr beunruhigende Tatsache, mit der die Menschheit konfrontiert wird“:
„Die Probleme, die wir zurzeit im Westen beobachten können, werden nicht auf positive Art gelöst werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben wir im Westen den Wohlfahrtsstaat gehabt. Der Wohlfahrtsstaat ist meines Erachtens etwas, das ich als ´Sozialismus Light` bezeichnen würde. Wir hatten den ´Sozialismus-Light` und jetzt erfolgt die Umwandlung in Richtung eines vollumfänglichen Sozialismus.
Und das hätte man nicht über Steuern finanzieren können. Es musste also anderweitig finanziert werden. Das ist auch der Grund für die Schuldenexplosion im Westen. Die Leute, die an der Macht sind, die Elite, wollen von ihrer Macht nicht ablassen. Sie planen, ihre Macht weiter aufrecht zu erhalten – und zwar unter einem voll ausgeprägten Sozialismus für die Bevölkerungen des Westens.
Hierunter fallen alle Länder, die eine Zentralbank haben. Sie werden allesamt Folge leisten müssen. Das ist eine sehr beunruhigende Tatsache, mit der die Menschheit hier konfrontiert wird. Es bedeutet, dass es unweigerlich zu einem Niedergang der Industriegesellschaft und unvermeidlich zu einer Verarmung der Weltbevölkerung kommen wird.
Und das bedeutet, dass es im Laufe der Zeit zu einem Rückgang der Weltbevölkerung kommen wird. Es ist ein eher düsterer Ausblick, den ich hier habe. Uns steht also Sozialismus bevor. Und dieser wird mit immer mehr Regierungskontrolle und einer zentralistisch geplanten Wirtschaft einhergehen. Das ist ineffizient und unproduktiv und es wird zur Verarmung führen.
Nikita Chruschtschow sagte einst, als er vor die Vereinten Nationen trat: „Wir werden euch begraben.“ Nun ja, ich glaube nicht, dass uns die UdSSR begraben hat, sondern wir haben uns vielmehr selbst begraben, und zwar unter der Herrschaft der Elite, die ihre Kontrolle nicht aufgeben will. Das weitere Vorantreiben ihrer Kontrolle erfolgt über den Sozialismus.
Ich denke, das ist alles auf das zentrale Konzept zurückzuführen, das die Vorstellung der gesamte Welt vereinnahmt hat: Die Idee, dass die Autorität von unten kommt, also mit anderen Worten, dass die Autorität vom Volk kommt. Diese Vorstellung einer sich aus dem Willen des Volkes speisenden Autorität ist ein Mythos unserer Zivilisation. Entschuldigen Sie, dass ich es als Mythos bezeichne, aber für mich das unstreitig.
Ich will damit ja nur sagen, dass diejenigen, die die Welt kontrollieren, sich darüber im Klaren sind, dass sie sich bei den Menschen anbiedern müssen. Um das zu tun, beschritten sie den Weg des Wohlfahrtstaates und der Demokratie, um den Menschen die Fiktion zu geben, dass sie [die Menschen] in Kontrolle sein würden. Nun ja, die Menschen sind nicht in Kontrolle und waren es auch nie.
Und dann haben wir ja auch noch das Fiatgeld, um den Wohlfahrtsstaat zu finanzieren. Wir haben die Unterhaltung, um die Menschen abzulenken, und wir haben Krieg, um die Menschen abzulenken. Die Flugzeuge werfen Bomben ab und die Opfer – das sind einfach Leute, die ersetzt werden können. Das ist die Art, wie die Elite die Sache sieht.
Und das werden wir auch künftig seitens der Elite sehen, so dass sie weiter an der Macht bleiben kann. Wir sollten immer daran denken, dass Sozialismus verarmt, da Kapital aufgebraucht wird, anstatt dass Kapital akkumuliert wird. Der Sozialismus geht also mit einer Entkapitalisierung einher.
Nimmt man jetzt noch die Wahrscheinlichkeit hinzu, dass wir das Ölfördermaximum erreicht haben, unsere Hauptenergiequelle sich also dem Punkt annähert, wo es zu einem Rückgang kommt, dann heißt das, dass wir eine Bevölkerungsreduzierung sehen werden …“
In Italien und Spanien sind bereits Beschränkungen zu Bargeldtransaktionen erlassen worden. Alle Transaktionen von über EUR 2.500 müssen mit Kreditkarten beglichen werden. Nun, das ist ziemlich ominös. Es bestätigt den sozialistischen Trend, da man im Sozialismus mit seinem Geld nicht besonders viel anfangen kann. Alles wird Mithilfe von Rationsmarken verteilt.
Das sehe ich kommen, auch für die USA sehe ich das kommen. Nehmen wir beispielsweise die Tatsache, dass zurzeit 46,5 Millionen Menschen Lebensmittelmarken erhalten. Die Rationierungskarten sind dort also bereits im Einsatz …
All jene, die sich schützen wollen, müssen einige drastische Maßnahmen ergreifen. Sie müssen sehr erfindungsreich sein in ihrem Versuch, sich mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, vor diesem Anschlag der zentralisierten Regierung zu schützen.
Jeder sollte eine Reserve von etwas bilden, das als ´echtes` Geld funktionieren wird, da es beim Fiatgeld zu einem anhaltenden Missbrauch kommen wird, um den sozialistischen Staat zu finanzieren. Wir werden noch weitere Beschränkungen bei der Bargeldnutzung sehen, und die Menschen sollten sich darauf einstellen.“
Aufgrund seines Engagements, armen Menschen auf aller Welt zu helfen, gilt Hugo Salinas Price vielen als Held. Wenn er über „echtes“ Geld spricht, so gehe ich – basierend auf den Interviews, die ich über die Jahre mit ihm geführt habe – davon aus, dass er damit Gold und Silber meint, wobei er physisches Silber favorisiert, da es sich im Falle eines Zusammenbruch des Bankensystems für den Tausch von Waren und Dienstleistungen besser eignet.