Kurt Nimmo, Infowars.com, 02.03.2010

Laut der Lieblingszeitung des CIA, The Washington Post, strömt eine Menge Geld aus Afghanistan und bringt damit US-Beamte völlig durcheinander. „Das Geld, geschätzte über USD 1 Milliarde pro Jahr, fließt zum größten Teil an den Persischen Golf zum Emirat Dubai.“ berichtet die Zeitung.

„Die US-Drogenbekämpfungsbehörde versucht ihrerseits herauszufinden, ob ein Teil dieser Gelder aus dem blühenden Opiumhandel in Afghanistan stammt.“

Ein Teil dieser Gelder?

Afghanistan ist der größte Opiumproduzent der Welt. Gigantische 93% der Opiate auf der Welt stammen aus Afghanistan.

Die Taliban hatten den Opiumanbau verboten, nachdem sie durch den CIA und den pakistanischen ISI an die Macht gebracht wurden. Seit der Niederlage der kompromisslosen und wenig geschäftstüchtigen Taliban explodierte die Opiumproduktion.

Vor dem verdeckten Krieg der CIA in Afghanistan gegen die Sowjets produzierte das Land Null Prozent des weltweiten Opiums. Während des verdeckten Krieges, der von höchsten Kreisen der US-Regierung losgetreten wurde, beteiligten sich die Mudschaheddin (die später unter dem Namen Al-Qaeda berühmt wurden) massiv am Drogenhandel. „Der Hauptkunde der Behörde war Gulbuddin Hektmatyar, einer der führenden Drogenbarone und einer der größten Heroinveredler.“ schreibt der Autor William Blum.

Im Oktober 2009 berichtete die Zeitung The New York Times, dass Ahmed Wali Karzai, der Bruder des eingesetzten afghanischen Präsidenten (ein früherer CIA-ISI Agent und Mitarbeiter der Firma Unocal), auf der Gehaltsliste des CIA steht.

„Von The Times zitierte Beamte beschreiben Karzai als eine mafiaartige Figur, die ihren Einfluss über den Drogenhandel mit Hilfe der USA ausweitete, die versuchten seine Konkurrenten auszuschalten.“ schreibt Paul Joseph Watson. „Der Beitrag der New York Times macht die Schuld an Karzai fest, versäumt es jedoch zu erklären, dass die Agenda der Vereinigten Staaten den Drogenhandel nicht auszutrocknen, sondern wiederaufzubauen 2001 einer der Hauptgründe der Invasion von Afghanistan war.“

2002 sprach ein US-Beamter des Auslandsgeheimdienstes unter Wahrung der Anonymität bei NewsMax.com über die Verstrickungen der CIA in das internationale illegale Drogengeschäft:

„Die CIA tat während des Vietnamkrieges fast das Gleiche, was katastrophale Folgen mit sich brachte – der in den 70er Jahren beginnende Anstieg des Heroinhandels in den USA kann direkt der CIA zugeschrieben werden. Die CIA beteiligt sich seit Jahren am weltweiten Drogenhandel und ich gehe davon aus, dass sie ihr Lieblingsgeschäft einfach weiterbetreiben wollen.“

Die frühere Verwaltungschefin und Vorstandsmitglied der Wall Street Investmentbank Dillon Read, Catherine Austin Fitts, behauptet seit Langem, dass die Bankster unvorstellbare Mengen an Drogengeldern waschen.

„Laut dem US-Justizministerium beläuft sich die Geldwäsche in den USA auf USD 500 Milliarden bis USD 1 Billion jährlich. Ich habe keine Ahnung zu welchem Prozentsatz es sich hierbei um Drogendollars handelt, aber man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass wenigstens USD 100 Milliarden bis USD 200 Milliarden mit dem US-Drogenimport und dessen Einzelhandel in Zusammenhang stehen.“ schreibt Fitts.

Fitts Behauptung wurde durch den Direktor des in Wien ansässigen Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), Antonio Maria Costa, untermauert, der im Januar 2009 sagte, der illegale Drogenhandel wäre dazu benutzt worden die Banken während der weltweiten Finanzkrise über Wasser zu halten:

„In vielen Fällen ist Drogengeld das einzige zurzeit flüssige Investmentkapital…Während der zweiten Hälfte des Jahres 2008 war die Liquidität das Hauptproblem des Bankensystems, weshalb flüssiges Kapital zu einem wichtigen Faktor wurde.“

Max Kolskegg schreibt in „9/11 In Context: Plan and Counterplans“: Die CIA

„ist die aktive Kraft, welche die Pläne und Komplotte der mächtigsten Wall Street, Waffen- und Ölinteressen in Bewegung setzt. Die Grenzen zwischen staatlicher und privater, unternehmerischer Macht sind im CIA völlig verwischt und tatsächlich zu Einem verschmolzen.“

Laut The Washington Post behaupten US-Beamte, dass „diese Gelder wie durch Magie aus dem Nichts auftauchen“ und dann in den Banken Dubais landen. Auf durchschaubare Art (seitdem The Post der CIA-Kronjuwel der Operation Mockingbird Propaganda ist) macht sich die Zeitung am Ansari Exchange, einer islamischen Hawala, wegen der gewaltigen Geldmengen die das Land verlassen zu schaffen.

Wieder einmal spielen die Muslime den Prügelknaben. Wie oben angemerkt, gibt es eine lange und schäbige Geschichte des durch die CIA und Wall Street beherrschten illegalen Drogensucht- und Todesgeschäfts. Muslime spielen bei den internationalen Drogengeschäften der Wall Street im besten Falle eine unbedeutende und periphere Rolle.

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