King World News, 08.08.2014

Die lebende Legende James Dines sprach heute mit King World News darüber, dass uns der Dritte Weltkrieg bevorsteht und das Zeitalter des freien Reisens und der Arbeitsplätze zu Ende geht. Dines sprach auch über seinen Ausblick für den Goldmarkt. Im Folgenden finden Sie, was der legendäre Prognostiker James Dines in diesem bemerkenswerten Interview zu sagen hatte:

Dines: „Ich warne in Ihrer Radioshow schon seit Jahren davor, dass der Dritte Weltkrieg kommt, und hier und da brechen ja bereits kleinere Kriege aus. Nehmen wir den Nahen Osten, wo sich der Islamische Staat ein riesiges Stück von Syrien und dem Irak einverleibt hat. Als nächstes kommt vielleicht noch Bagdad oder sogar Kurdistan an die Reihe.

China hat Spannungen mit Japan, und Russland feuert Artilleriegeschosse von Russland aus in die Ukraine, was ein kriegerischer Akt ist. Und in Sri Lanka kocht der Konflikt auch wieder hoch. Selbst Burmas pazifistische Buddhisten töten Muslime. Pakistan marschiert in Waziristan ein. Um die Wahrheit zu sagen – ich sehe hier die Anfänge des Dritten Weltkriegs.

Putins nächster Schritt wird darin bestehen, auf die Winterkälte zu warten, um Europas Erdgasversorgung zu stoppen. Und sie werden auch die Uran- und Palladiumexporte stoppen. Und der Dritte Weltkrieg wird auch zum Ende der Ära des Reisens führen, was übrigens eine unserer sehr alten Vorhersagen ist. Die Menschen hatten das für eine völlig verrückte Prognose gehalten, aber ich sage in Ihrer Sendung ja bereits seit Jahren, dass wir es hier mit dem Ende des Zeitalters der Reisen zu tun haben. Das zeichnet sich jetzt immer stärker ab. Wir empfehlen daher, schnell noch zu reisen – aber nur an sichere Orte. […]

Wie stark Gold steigen wird? Aktuell rechnen wir damit, dass Gold sein Allzeithoch übersteigen wird – letztlich wird Gold aber noch viel stärker steigen, da wir der Auffassung sind, dass wir uns dem Goldfördermaximum annähern. Über Jahrhunderte hinweg ist nach Gold gesucht worden, doch die Abstände zwischen den Entdeckungen großer Goldvorkommen werden immer länger.

Und natürlich spielen hier auch die Deflation und die Inflation mit hinein. Wie Ihnen bekannt ist, habe ich gesagt, dass sich die kommende Große Deflation im Jahr 2008 wahrscheinlich erstmals zeigte. Doch die die Regierung versucht, die Preise über Wasser zu halten – sie versuchen, Inflation zu schaffen. Das ist schockierend, weil die US-Notenbank die Inflation eigentlich immer gehasst hat. US-Präsident Gerald Ford hatte „Whip Inflation Now“-Buttons, die er überall verschenkte.

Das ursprüngliche Mandat der Fed war die Verhinderung von Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrisen und Inflation. Die Fed ist bei allen drei Aufgaben gescheitert, und trotzdem ist bisher niemand gefeuert worden. Das exzessive Gelddrucken und die Schaffung von Schulden ist die reale Inflation, die oftmals zu höheren Preisen führt. Sich zu verschulden, um Amerikas Schuldenproblem zu lösen, ist meines Erachtens eine quacksalberische keynesianische Theorie, die im Mülleimer der Geschichte landen wird.

Und abgesehen von unseren eigenen Veröffentlichungen, dem Dines Letter, findet das Wort Hyperinflation weltweit keinerlei Verwendung. Aber ich glaube, dass auch das ein Risiko ist. Ich glaube jedoch, dass sich die Welt bisher in einer Deflation befunden hat, und das ist auch der Grund, warum es keine brüchige Wirtschaftserholung gab, sondern es sich vielmehr um eine deflationäre Wirtschaftsdepression handelt, die durch das exzessive Drucken von Papiergeld übertüncht worden ist in der Hoffnung, Inflation zu schaffen. Das ist der Grund, warum wir das Ende der Ära der Arbeitsplätze vorhergesagt haben, was sich jetzt ebenfalls immer deutlicher abzeichnet.“

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