Während der letzten Staatsschuldenkrise wurden die Hochs in Europa auch allesamt vor den Hochs in den USA ausgebildet. Wahrscheinlich werden wir auch dieses Mal anfänglich dieselbe Entwicklung beobachten können

Martin Armstrong, 18.02.2015

Unsere Energiemodelle warnen davor, dass sich die europäischen Aktienmärkte derzeit überhitzen. Wir müssen die Entwicklung in Europa nun sehr aufmerksam mitverfolgen, da es sein könnte, dass die europäischen Aktien nicht weiter steigen – und das könnte noch mehr Kapital in die Flucht schlagen und in Richtung USA treiben.

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Innerhalb Europas sind alle in deutsche Staatsanleihen und Titel des DAX gegangen in der Annahme, dass sie D-Mark bekommen würden, sollte der Euro zerbrechen. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist aber noch nicht bereit, den Euro über Bord zu werfen. Es dürfte sogar so sein, dass Merkel dies mit aller Macht verhindern will und es nur über ihre Leiche passieren wird.

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Die Tatsache, dass Merkels Austerität Europa gegenwärtig vernichtet, sieht sie unterdessen nicht als Problem. Es gibt nichts, was sie zum Einlenken bewegen könnte. Die einzige Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, deutsche Vermögenswerte zu verkaufen und Dollar-Vermögenswerte zu kaufen. Bezüglich deutscher Vermögenswerte ist also Vorsicht geboten. Es könnte sein, dass sich in Europa ein völlig anderes Muster entwickeln wird als in den USA.

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Während der letzten Staatsschuldenkrise wurden die Hochs in Europa auch allesamt vor den Hochs in den USA ausgebildet. Wahrscheinlich werden wir auch dieses Mal anfänglich dieselbe Entwicklung beobachten können.

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