Gebirge wollen gebären, und nur eine lächerliche Maus wird hervorgebracht.

Lord Monckton, Viscount von Brenchley, berichtet aus Kopenhagen

SPPIBlog.org, 19.12.2009

Die Berge sollen gebären und was wird geboren? Eine dumme kleine Maus. Dank hundertausender US-Bürger, die ihre gewählten Vertreter kontaktierten und sich über die nicht gewählte, kommunistische Weltregierung mit ihrer nahezu unbegrenzten Macht Steuern zu erheben, zu regulieren und zu intervenieren – so wie es in den frühen Entwürfen des Kopenhagener Vertrages vorgeschlagen wurde – beschwerten, gibt es keinen Kopenhagen Vertrag. Es gibt noch nicht einmal eine Kopenhagener Vereinbarung. Es gibt eine „Kopenhagener Übereinkunft“.

Die Strippenzieher des Weißen Hauses sponnen und ihre offizielle Presseerklärung verkündete, einfältiger als gewöhnlich, dass Präsident Obama den Kopenhagener Deal in bilateralen Gesprächen mit China, Indien, Brasilien und Südafrika, die einen Verhandlungsblock bildeten, „gerettet“ hat.

Die offen verkündete gemeinsame Position dieser vier Entwicklungsländer ist das einzige Fanal der Hoffnung und des gesunden Menschenverstands dieser benebelten zwei Wochen des Posierens und Gelalles in dem schauderhaften Kopenhagener Konferenzzentrum.

Und das verlangten die Deutlichen Vier:

Punkt 1: Keine verpflichtenden Begrenzungen der CO2-Emissionen.
Punkt 2: Überhaupt keine Emissionsreduzierung, außer der Westen bezahlt dafür.
Punkt 3: Keine internationale Überwachung irgendwelcher Emissionsreduzierungen für die der Westen nicht gezahlt hat.
Punkt 4: Keine Verwendung der „Erderwärmung“ als Ausrede protektionistische Handelsbeschränkung gegenüber Ländern einzuführen, die ihre CO2-Emissionen nicht reduziert haben.

Nachdem Präsident Obamas dramatische Intervention das Übereinkommen rettete, bekamen die Deutlichen Vier das Folgende:

Punkt 1: Keine verpflichtenden Begrenzungen der CO2-Emissionen
Punkt 2: Überhaupt keine Emissionsreduzierung, außer der Westen bezahlt dafür.
Punkt 3: Keine internationale Überwachung irgendwelcher Emissionsreduzierungen für die der Westen nicht gezahlt hat.
Punkt 4: Keine Verwendung der „Erderwärmung“ als Ausrede protektionistische Handelsbeschränkung gegenüber Ländern einzuführen, die ihre CO2-Emissionen nicht reduziert haben.

In aller Kürze – und glücklicherweise ist auch keine längere Darstellung notwendig – sind das die Hauptpunkte der „Kopenhagener Übereinkunft“:

Hauptpunkte: In der Kopenhagener Übereinkunft, die ab sofort in Kraft tritt, unterstreichen die Parteien, „dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist“. Die Parteien betonen ihren „starken politischen Willen den Klimawandel mit aller Dringlichkeit zu bekämpfen“; erkennen „die wissenschaftliche Meinung, dass ein Anstieg der weltweiten Temperatur unter zwei Grad Celsius sein sollte“, vielleicht auch unter 1,5 Grad Celsius, an; sind bestrebt „zusammenzuarbeiten um den Höhepunkt der weltweiten und nationalen Emissionen so schnell wie möglich zu erreichen“; akzeptieren die Notwendigkeit schutzlosen Ländern zu helfen sich dem Klimawandel anzupassen, besonders den am wenigsten entwickelten Ländern, kleinen Inselstaaten und Afrika.

Selbstauferlegte Emissionsziele: Alle Parteien werden sich für 2020 Emissionsziele setzen, diese einhalten und bis zum 31.01.2010 an das Sekretariat der Vereinten Nationen übermitteln. Wo Entwicklungsländer dafür bezahlt werden ihre Emissionen zu senken, wird ihre Einhaltung überwacht werden. Industrieländer werden die weniger entwickelten Länder finanziell unterstützen um die Abholzung aufzuhalten. CO2-Handel kann genutzt werden.

Neue Beamtenapparate und Finanzierung: Unter der Aufsicht eines „Hochrangigen Gremiums“ werden die Industrieländer für 2010 bis 2012 bis zu USD 30 Milliarden bereitstellen. Mit einer „ansteigenden, neuen und zusätzlichen, vorhersagbaren und angemessenen Finanzierung“ durch einen „Kopenhagener Öko Fonds“ soll das Ziel von USD 100 Milliarden bis 2020 erreicht werden. Ein „Technologie-Mechanismus“ wird „die Technologieentwicklung und den Transfer [in Entwicklungsländer] beschleunigen“.

Und das war´s. Teuer, ja. Unnötig, ja. Aber welterschütternd? Nein.

Der Abstand zwischen den gasförmigen Lichthöfen einiger selbstdarstellerischer „Weltführer“ bezüglich der angeblich dringenden Notwendigkeit „den Planeten jetzt zu retten“ und dem mickrigen Ausgang des Kopenhagener Reinfalls ist extrem. Und er ist willkommen.

Trotz aller Rhetorik – oder Aufgeblasenheit, die in heutiger Zeit als Rhetorik durchgeht – dämmert es jetzt den „Führern“ jener Nationen, die regelmäßigen Abberufungen und Wiederwahlen unterworfen sind, dass die Menschen nicht länger glauben, die verrückten Wissenschaftler würden ihnen die Wahrheit sagen. Und die Menschen haben recht.

Darüberhinaus – nach dem Versagen der etablierten Nachrichtenmedien darüber zu berichten, was die böswilligen und widerlichen in die Climategate-Affäre verwickelten Wissenschaftler sich einander über jene schrieben, mit denen sie nicht übereinstimmten, oder über das, was sie taten um wissenschaftliche Daten zu erfinden, zu fälschen, auszuhecken, zu ertüfteln, zu optimieren, zu massieren, zu verbergen, zu verstecken oder sogar zu zerstören, alles um der Sache willen und damit man mit der Pseudowissenschaft, an die Umweltjournalisten so bereitwillig und unwissentlich glaubten, Hausieren gehen kann – vertrauen die Menschen den Medien nicht mehr.

Und das sind schlechte Neuigkeiten für die Herrscherklasse, die eine viel zu gemütliche Beziehung mit den Massenmedien aufbaute. Es sind auch schlechte Neuigkeiten für die Massenmedien selbst, welche jetzt schnell an Auflage und Werbeeinnahmen verlieren, da die Menschen sie nun zu Recht im Stich lassen und ins Internet gehen, wo – ungeachtet unterschiedlicher, teurer Versuche der überfinanzierten internationalen Linken Suchen auf Google und Yahoo zu behindern – die Wahrheit noch verfügbar ist, wenn man weiß wo man nachzuschauen hat.

Kopenhagen war die letzte Chance, nicht für den Planeten, der nicht gerettet werden muss, aber für die Möchtegerns der UN-Weltregierung. Sie haben´s verrissen, ganz groß, indem sie ihrer selbst ersponnenen Propaganda einer planetaren Bedrohung glaubten und dachten, sie hätten die „Weltführer“ dort, wo sie diese haben wollten. Sie haben es zu weit getrieben und nun den Preis dafür bezahlt.

Selbst wenn nächstes Jahr ein el-Niño-Jahr mit sich gleichzeitig schnell erholender Sonnenaktivität ist, kann 2010 trotzdem kein neuer Temperaturrekord erreicht werden, der den des Jahres 1998, dem Jahr des großen el Niño, überflügelt. Bis das nächste Laberfest Dezember 2010 in Mexico Stadt stattfinden wird, wird der Dampf aus dem „Erderwärmungs“-Schrecken raus sein. Wir sollten in unserer Wachsamkeit zwar nicht nachlassen, aber Kopenhagen ist mehr, als das Ende des Anfangs für den Ökofaschismus: Es ist der Anfang vom Ende. Der Versuch der Ökonazis eines weltweiten bürokratischen Staatsstreiches ist gescheitert und wahrscheinlich wird kein derartiger Versuch Erfolg haben. Zu viele von Ihnen passen auf.

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