Staatlich finanzierte Bemühungen, das kritische Denken der britischen Schüler zu fördern, zielen in Wirklichkeit auf das gehorsame Nachplappern von Lügen ab

Paul Joseph Watson, Infowars.com, 06.09.2011

Diese Woche – also ausgerechnet in der Woche, wo die Establishment-Medien wieder mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, das offizielle 9/11-Märchen zu bekräftigen – hat sich in Großbritannien eine staatlich finanzierte gemeinnützige Gruppe daran gemacht, die von der Regierung sanktionierte Version der Ereignisse von 9/11 in die Schullehrpläne einfließen zu lassen, wodurch die sich um die Anschläge rankenden „Verschwörungstheorien vernichtet“ werden sollen.

Erst gestern berichteten wir über die Enthüllung des makaberen 9/11-„Mahnmals“ im Londoner Battersea Park, die zeitlich mit dem Start dieser obskuren Bildungsoffensive zusammenfiel. Bei der Enthüllungszeremonie erschien der Londoner Bürgermeister Boris Johnson, um eine „kontrollierte Sprengung“ der 9/11-Verschwörungstheorien durchzuführen und die „Menschen an die Tragödie der wirklichen Ereignisse zu erinnern.“ Johnson sagte unter anderem:

„Es gibt jede Menge Zeug im Internet, viele schräge Verschwörungstheorien, die von den Leuten geglaubt werden. Wir müssen eine kontrollierte Sprengung…dieser irrigen Vorstellungen durchführen, und die Menschen an die Tragödie der wirklichen Ereignisse erinnern.“

Wie nun bekannt wurde, hat man für das „9/11 London Project“ bereits eine Internetseite ins Leben gerufen, auf der sich Lehrer Lehrmaterialien für den Unterricht herunterladen können. Wie AFP meldete, ist das Programm entwickelt worden, „um Schuldkinder in Großbritannien über die Ereignisse von 9/11 zu unterrichten und die sich um die Anschläge drehenden ´Verschwörungstheorien zu vernichten`.“

Das Projekt wird von der Hafenbehörde von New York und New Jersey und britischen Establishment-Figuren wie dem Common Purpose Mitglied Maqsood Ahmed, Lord West, Lord Carey sowie Lord Fink, dem Geschäftsführer von International Standard Asset Management und Schatzmeister der britischen Konservativen, unterstützt.

Der 26-jährige Geschichtslehrer Nat Ogborn erklärte gegenüber AFP: „Viele Kinder…wissen über das Ereignis nicht viel, einige von ihnen haben lediglich eine Menge über die Verschwörungstheorien gehört, daher ist es toll, hier Einblick zu bekommen.“

Auf der Internetseite ist zu lesen, dass der Zweck dieses Bildungsprogramms darin bestünde, das kritische Denken der Schüler zu fördern, die bezüglich „der tatsächlichen Ereignisse dieses Tages verwirrt sind.“

Da man aber bereits bekanntgegeben hat, mit der Internetseite „Verschwörungstheorien vernichten zu wollen“ – also alle Beweise, die der staatlich verlautbarten und sanktionierten Version der Ereignisse entgegenstehen – steht schon heute fest, dass das gesamte Programm überhaupt nichts damit zu tun hat, die Schüler zum kritischen Denken anzuregen, sondern vielmehr genau das Gegenteil erreicht werden soll.

Es geht hier um nichts weiter als um Gehirnwäsche. Es geht darum, Kinder zu indoktrinieren, und zwar mit einer Pseudowissenschaft, die ihnen erklärt, dass gigantische aus Stahlgerüsten bestehende Hochhäuser wie das Word Trade Center 7 alleine aufgrund von Feuereinwirkungen in nahezu freier Fall Geschwindigkeit auf ihrer eigenen Grundfläche in sich zusammenbrechen.

Jede wirkliche Nachforschung zu den Ereignissen von 9/11 würde natürlich sofort die unzweideutigen Beweise einer kontrollierten Sprengung offenlegen, da man bei den Recherchen umgehend auf tausende Architekten und Ingenieure stoßen würde, die fortwährend betonen, dass die offizielle Geschichte aus technischer Sicht überhaupt nicht möglich ist, ganz zu schweigen von den 6 Mitgliedern der offiziellen 9/11-Untersuchungskommission, die die offizielle Geschichte gemeinsam mit tausenden anderen glaubwürdigen Personen als Humbug verwarfen.

Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass die britische Regierung sich auf ihre Macht, über die Inhalte des Schullehrplans zu entscheiden, zurückzieht, um die britischen Schulkinder dergestalt gehirnzuwaschen, dass sie die offizielle Geschichte zu einem bestimmten Thema glauben.

Beispielsweise entbrannte im Jahre 2007 eine Kontroverse, nachdem die britische Regierung Al Gores Erderwärmungs-Kampfwerk „Eine unbequeme Wahrheit“ in englische, walisische und schottische Schulen versandte und die Lehrer anwies, die Dokumentation in den Schullehrplan zu integrieren. Eine Gruppe aus Eltern brachte den Fall vor Gericht und beschwerte sich, dass die Versendung dieses Films seitens der britischen Regierung „politische Indoktrination“ und ein Verstoß gegen das Bildungsgesetz des Jahres 2002 sei.

Ein Richter am Obersten Gericht, der darüber zu befinden hatte, ob die Dokumentation den Kindern nun gezeigt werden dürfe oder nicht, kam zu dem Ergebnis, dass der Film 9 schwerwiegende Fehler enthält, darin „mit Panikmache und Übertreibung in Zusammenhang stehende“ Behauptungen aufgestellt werden und die Dokumentation darüberhinaus politisch und nicht wissenschaftlicher Natur sei, weshalb sie in den Lehrplänen der Schule nichts zu suchen habe, außer es würden gleichzeitig gegenteilige Argumente mit vorgestellt.

Ähnlich äußerte sich ein Professor einer britischen Universität, der kürzlich in einer Vergleichsanalyse den BBC-Dokumentarfilm „Verschwörungstheorien“ über die Londoner Anschläge vom 07.07.2005 und einen unabhängigen Dokumentarfilm namens „Ripple Effect“, in welchem die offizielle Geschichte hinter den Londoner Anschlägen hinterfragt wird, unter die Lupe nahm.

Der Professor kam zu dem Schluss, dass die seitens des „Verschwörungstheoretikers“ veröffentlichte Dokumentation akkurater sei und die Ereignisse vom 07.07.2005 in seinem Film wahrscheinlich wahrheitsgemäßer dargestellt würden als in der Doku des britischen Staatssenders BBC.

Sie können sich sicher sein, dass die Beweise, die das oben aufgeführte Video von „Architects & Engineers for 9/11 Truth“ enthält, nicht Teil des britischen 9/11-Schullehrplans werden, was sich vornehmlich dadurch begründet, dass die darin vorgestellten Fakten das kritische Denken anregen – ganz im Gegensatz zu „9/11 London Project“, das die Kinder lediglich dazu ermutigt, blind das wiederzukäuen, was ihnen seitens der Behörden aufgetischt wird.

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