Während die US-Bürger in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts von ihrer Regierung ob der ultragefährlichen Sowjetunion in Angst und Schrecken versetzt wurden, wussten die US-amerikanischen Militärs und Geheimdienste ganz genau, dass Russland sich militärisch in der Steinzeit befand und für die USA nicht einmal im Ansatz eine Gefahr darstellte. In den vergangenen 100 Jahren ist das Erfinden von Bedrohungen von den Angloamerikanern zu einer hohen Kunst perfektioniert worden – eine Tatsache, die man gerade in der heutigen Zeit immer im Hinterkopf behalten sollte
Kurt Nimmo, Infowars.com, 29.09.2011
Laut ehemaligen CIA-Agenten und Historikern, die am Montag an einem Forum der John F. Kennedy Library in Boston teilnahmen, hatte die US-Regierung in den 60er Jahren die sogenannte „Raketen-Lücke“ erfunden und die Zahl sowjetischer Interkontinentalraketen maßlos aufgebauscht.
Ja und wie viele Interkontinentalraketen hatten die Sowjets nun wirklich? Laut deklassifizierter Geheimdokumente waren es vier Stück.
Dank der Luftaufklärung und Satellitenfotos, beispielsweise der Corona-Satelliten, wusste die Eisenhower-Regierung, dass die Sowjets nicht über die fortschrittliche Technologie verfügten, um für die USA eine Bedrohung darzustellen.
Und während eine zunehmende Zahl an Historikern der Tatsache gewahr wird, dass der sogenannte Kalte Krieg zu weiten Teilen nichts weiter war als eine seitens des militärisch-industriellen Komplexes erfundene Illusion – was auch unter dem Schlagwort „Politik durch Presseerklärungen“ bekannt ist – sind es auch heute immer noch genau dieselben Leute, die uns ständig neue Kriege und frei erfundene Bedrohungen auftischen, die von Al-Qaeda bis hin zum sogenannten Hakkani-Netzwerk reichen.
Laya Anasu schrieb dazu am 27.09.2011 für The Harvard Crimson:
„Die Untersuchung der Raketen-Lücke ist von besonderer Bedeutung, da es Parallelen zu der heutigen Situation im Irak, Nordkorea und dem Iran gibt, so die Historiker Fred Kaplan und Timothy Naftali, letzterer ist der Direktor des Richard Nixon Presidential Library and Museum und ein ehemaliger Harvard-Student.“
Die erfundene Raketen-Lücke – selbst eine Erweiterung der vermeintlichen Bomber-Lücke – ist jedoch auch nur ein kleiner Ausschnitt einer viel größeren Realität, von der wir nie zu hören bekommen und die selbst in den meisten Geschichtsbüchern keinerlei Erwähnung findet: Die gesamte Sowjet-Bedrohung ist eine Erfindung Wall Streets und der internationalen Banker.
Der verstorbene Historiker Antony Sutton erklärte in seinem Werk „Westliche Technologie und die sowjetische Wirtschaftsentwicklung von 1945 bis 1965“, dass Russland eine isolierte und rückwärtsgewandte Gesellschaft geblieben wäre, hätte es in den 20er Jahren und darüberhinaus nicht einen riesigen Technologie- und Geldtransfer gegeben. Sutton gelangte zu dieser Schlussfolgerung, nachdem er Dokumente des US-Außenministeriums untersucht hatte. In der Zusammenfassung seiner Trilogie schreibt Sutton:
„Die sowjetischen Exporte der 60er Jahre waren immer noch die eines rückwärtsgewandten, unterentwickelten Landes. Sie bestanden hauptsächlich aus Rohmaterialien und Halbfertigerzeugnissen…Wenn doch fertige Güter produziert wurden, dann waren es einfache Maschinenwerkzeuge und Fahrzeuge, die auf westlichen Designs beruhten, und sie wurden in unterentwickelte Regionen exportiert.“
Und trotz alledem sollen wir glauben, dass die Sowjetunion zu jener Zeit ein hochgefährliches Arsenal komplizierter Nuklearwaffen entwickelt und produziert hatte.
„In der bolschewistischen Revolution sehen wir viele der alten Gesichter wieder, die auch für die Schaffung des Federal Reserve Systems verantwortlich waren, die progressive Einkommensteuer einführten, steuerfreie Stiftungen ins Leben riefen und uns in den Zweiten Weltkrieg trieben,“ so Gary Allen.
Es war eine „winzige oligarchische Klicke an der Spitze,“ die die Sowjetunion ins Leben rief – nicht etwa, weil die Eliten selbst Kommunisten gewesen wären, nein, vielmehr weil der Kommunismus „eine Methode zur Konsolidierung und Kontrolle des Vermögens“ ist, mit dem am Ende ein „allmächtiger weltweiter und sozialistischer Superstaat“ errichtet werden kann, also genau so ein Staat, wie er sich gerade vor unser aller Augen auftut, während die Banker die Weltwirtschaft in den Abgrund reißen.
Diese Sachverhalte sollten wir immer im Hinterkopf behalten, da die Elite durch ihre Akademiker und Konzernmedien fortwährend versucht, uns eine neue Bedrohung nach der anderen aufzutischen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Hakkani-Terrornetzwerk, dass jüngst vom US-Generalstabschef Mike Mullen in den Fokus gerückt wurde, als er vergangene Woche vorm Militärausschuss des US-Senats sprach.
Die Konzernmedien berichten, dass das Hakkani-Netzwerk ein gewichtiger Arm des pakistanischen Geheimdienstes ISI ist. Was Ihnen die Massenmedien aber nicht erzählen, ist die Tatsache, dass der ISI eine Erfindung des britischen Auslandsgeheimdienstes ist und vom britischen Generalmajor Walter Joseph Cawthorn, der für den MI-6 tätig war, vorangetrieben wurde.
Darüberhinaus verschweigen die Konzernmedien, dass die Terrororganisationen, die nun angeblich eine Gefahr für die Vereinigten Staaten darstellen (und sukzessive die vorgebliche Sowjet-Bedrohung ersetzt haben) durch eine Kooperation des ISI und der CIA Anfang der 80er Jahre geschaffen wurden – eine Tatsache, die von niemand anderen als der New York Times und Zbigniew Brzezinski eingestanden wurden.
Die Eliten erfinden angsteinflößende Bedrohungen und lassen sie auf uns los, alles in dem Wissen, dass wir den Köder gewöhnlich schlucken. Dies wurde anhand der Massenhysterie (und den Beschneidungen der Freiheitsrechte) deutlich, die wir beobachten konnten, nachdem man uns das Märchen von muslimischen Höhlenbewohnern erzählte hatte, denen es am 11.09.2001 gelungen sein soll, die nordamerikanische Luftabwehr NORAD auszuschalten und auf wundersame Weise physikalische Gesetze außer Kraft zu setzen.