James Corbett, The Corbett Report, 20.01.2010

Gefolgt auf eine Untersuchung in den Niederlanden über den Interessenkonflikt ihres obersten Grippeberaters und der, wie eine Bombe eingeschlagenen, Bekanntgabe der parlamentarischen Versammlung des Europarats die Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Schaffung und Aufrechterhaltung der Panik über den H1N1-Ausbruch für den Verkauf von Impfungen durch die Pharmalobby zu untersuchen, denkt die Weltgesundheitsorganisation nun über „innovative“ Vorschläge zur Beschaffung von Einnahmen nach. Zu diesen Vorschlägen gehört auch die Erhebung einer weltweiten Steuer auf Internetaktivitäten.

Die alarmierenden Offenbarungen stammen aus einem Bericht einer Expertenarbeitsgruppe, der dem zweimal im Jahr stattfindenden Treffen des Führungsausschusses der Weltgesundheitsorganisation vorrausgeht. Beauftragt damit, neue Finanzmechanismen zur Finanzierung des künftigen Mandats der WHO, dem Transfer von Gesundheitstechnologie in die Entwicklungsländer, zu finden, hat ein Team aus Bürokraten und Forschern aus dem Medizinbereich 14 Monate mit der Entwicklung einer Reihe von Vorschlägen zugebracht, wozu auch die Folgenden gehören:

Eine digitale Steuer: „Der Internetverkehr ist riesig und wird wahrscheinlich schnell weiteranwachsen; diese Steuer könnte Einnahmen im zweistellen US-Dollar Milliardenbereich von einer großen Basis von Nutzern generieren.“

Eine Finanztransaktionssteuer: „Brasiliens Finanztransaktionssteuer…von 0,38 %, erhoben auf die Bezahlung von Onlinerechnungen und große Abhebungen, bescherte geschätzte Einnahmen von USD 20 Milliarden pro Jahr und finanzierte 87% eines der wichtigsten Sozialprogramme der Regierung, Bolsa Familie, bevor sie wieder abgeschafft wurde.“

Eine Steuer auf Waffenhandel: „eine 10% Steuer auf den Waffenhandelsmarkt, die sich auf Nettoeinnahmen von USD 5 Milliarden pro Jahr belaufen könnte.“

Die durch solche Programme eingenommenen Gelder – die bis in den zweistelligen Milliardenbereich gehen, abhängig davon, welche Pläne man eingeführt – würden angeblich zur Förderung des Transfer medizinischer Technologie in die Entwicklungsländer verwendet, so dass die Forschung, Entwicklung und Produktion von Medizin vor Ort beschleunigt werden kann. Es wird behauptet, dass dies notwendig ist um die Lücke der Pharmaunternehmen zu schließen, die keine Motivation haben Medizin in Gegenden der Welt zu produzieren, die sich diese Medikamente nicht leisten können. Des Weiteren würde die Forschung und Entwicklung vor Ort eine Verwendung von lokalen Zutaten und traditioneller Medizin der unterschiedlichen Teile des Erdballs ermöglichen.

Obwohl diese Ziele bei oberflächlicher Betrachtung begrüßenswert erscheinen, versperren derartige Plattitüden den Blick auf die dahinterliegende Wahrheit, dass es sich bei den WHO-Plänen nämlich um nichts anderes handelt, als den neuesten Versuch der Vereinten Nationen einen Präzedenzfall für eine weltweite Steuer zu etablieren um ihr verkündetes Ziel der Schaffung von globalen Regierungsstrukturen zu erreichen. Obendrein ist die Weltgesundheitsorganisation selbst erst als ein Vehikel von mit der Pharmalobby in Verbindung stehenden Betrügern, die sich die Taschen voll stopfen, entlarvt worden. Wenn man dann noch hinzunimmt, dass die Weltgesundheitsorganisation und andere mit den Vereinten Nationen in Verbindung stehende Behörden dabei ertappt worden sind Frauen ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung ein einem Land nach dem anderen zu sterilisieren, dann wird schnell deutlich, dass es sich bei diesen Vorschlägen nicht um gewöhnliche Steuervorschläge von fehlgeleiteten Gutmenschen handelt. Im Gegenteil, diese Maßnahmen, würden sie denn eingeführt, könnten die Geburtsstunde einer durch die Vereinten Nationen koordinierten weltweiten Eugenik-Organisation sein.

Weltweite Steuer und Weltregierung

Obwohl es in den etablierten Medien fast keine Aufmerksamkeit fand (mit der bemerkenswerten Ausnahme von George Russels Artikel bei Fox News, der die Geschichte ans Licht brachte und den Bericht veröffentlichte) handelt es sich bei der Tatsache, dass die WHO ernsthaft eine weltweite Steuer zur Finanzierung ihre globalen Ziele in Erwägung zieht, um ein unglaubliches Eingeständnis seitens des globalen Gesundheitsarms der Vereinten Nationen. Dies folgt direkt auf die wiederholt vorgebrachten Forderungen eine weltweite Steuer durch die Vereinten Nationen zu erheben und den Versuch auf dem durch die Vereinten Nationen geleiteten Klimagipfel in Kopenhagen im letzten Monat solche Maßnahmen einzuführen. Dieser neue Vorschlag kann also nur als der jüngste Vorstoß hin zur Schaffung eines Finanzierungsmechanismus für eine durch die UN geführte, weltweite Regierungsorganisation gesehen werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt verfügen die Vereinten Nationen nicht über die Autorität um von ihren Mitgliedsländern unilaterale Steuern direkt zu erheben, aber solche Programme können durch die Koordination entsprechender Maßnahmen der einzelnen Mitgliedsstaaten „freiwillig“ eingeführt werden. Tatsache ist, dass diese Methode bereits zur Finanzierung von UNITAID angewendet worden ist, einem 2006 zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose eingeführten WHO-Programm. Während der Bericht der WHO dies mit begeisterten Worten beschreibt, sind durch das Programm bereits USD 1 Milliarde aus einer Flugsteuer, die freiwillig von 13 Ländern erhoben wird, eingenommen wurden. Seit einiger Zeit hat Jeder, der sich ein Flugzeugticket in Brasilien, Großbritannien, Frankreich oder in einem der weiteren zehn Länder gekauft hat, unwissend ein von den Vereinten Nationen geleitetes weltweites Gesundheitsprogramm unterstützt.

Ungeachtet dessen, was man von den humanitären Absichten, die angeblich hinter derartigen Programmen (mehr dazu später) stehen, auch halten mag, die Gefahr der Aufgabe nationaler Souveränität bei Gesundheitsthemen gegenüber einer nicht rechenschaftspflichtigen, undemokratischen UN-geführten Organisation ist naheliegend. Wie Lord Monckton im Vorfeld des Klimagipfels in Kopenhagen betonte, enthält der vorgeschlagene Vertragsentwurf des UNFCCC auch Punkte zur Aufstellung eines weltweiten Regierungssystems um das empfohlene Programm des CO2-Emissionshandels zu verwalten, wobei jedoch jede Erwähnung von Stimmzetteln, Wahlrecht oder Wahlen oder irgendwelchen anderen demokratischen Erfordernissen in Bezug auf die vorgeschlagenen Regierungsinstitutionen sorgfältig vermieden wird. Mit Körperschaften wie der Welthandelsorganisation, der Weltgesundheitsorganisation, dem Internationalen Währungsfonds und der Weltbank – die bereits heute unglaubliche Macht über die Leben der Menschen auf der ganzen Welt ausüben und dadurch immer mehr und mehr an Macht hinzugewinnen um ihre globalen Agenden ohne Transparenz auszuweiten – wird Demokratie oder Rechenschaftspflicht zur Formel für eine weltweite Tyrannei.

Verteidiger der Vereinten Nationen werden zweifelsohne behaupten, dass die humanitären Absichten der WHO-Programme und die Reputation der WHO Ängste entkräften sollten, dass diese Steuern unterschlagen würden oder unangebracht seien. Die Tatsachen stützen diese Argumentation jedoch keinesfalls.

Schweinegrippen-Panik enthüllte die Interessenkonflikte der WHO

Gerade als die WHO sich daran macht für die globale Steuer zur Unterstützung ihrer Aktivitäten zu werben, wird die weltweite Gesundheitsorganisation von einer Untersuchung erschüttert, welche klären soll, inwiefern ihre Spitzenbeamten absichtlich die Bedrohung durch H1N1 übertrieben haben um somit Impfungen für die Pharmaindustrie verkaufen zu können. Die parlamentarische Versammlung des Europarats hat eine offizielle Untersuchung zu diesem Skandal eingeleitet. Der Vorsitzende ihres Gesundheitskomitees, Wolfgang Wodarg, sagt, dass er sich über die „existierende“ Korruption in der Organisation „sicher“ ist.

Als er die Impfhersteller wie Novartis, GlaxoSmithKline und Baxter Vaccines beschreibt – die Milliardenumsätze mit Verträgen machten, welche sich letzten Juni aus der Verkündung eines „Pandemiefalles“ durch die Weltgesundheitsorganisation ergaben – merkt Wodarg an: „Diese großen Firmen haben „ihre Leute“ überall und sie ziehen an den Strippen, so dass die richtigen Strategieentscheidungen getroffen werden.“ Er führt Klaus Stohr als Beispiel für einen Interessenkonflikt und die verworrenen Beziehungen zwischen der Weltgesundheitsorganisation und der Pharmalobby an. Stohr ist leitender Angestellter bei Novartis und war früher als Beamter der Weltgesundheitsorganisation für die Pandemiepläne verantwortlich.

In einem außerordentlich detailliert ausgearbeiteten Artikel von Dezember 2009 identifizierte der Autor F. William Engdahl den sogenannten „Dr. Grippe“, Albert Osterhaus, welcher der oberste Grippeberater der Weltgesundheitsorganisation war, als eine weitere Schlüsselfigur des Betruges. Osterhaus ist Vorsitzender der European Scientific Working Group on Inlfuenza, einer von Novartis, Hoffman-La Roche, GlaxoSmithKline, Baxter Vaccines, Sanofi Pasteur und anderen Firmen – die durch die Ausrufung des Pandemiefalles durch die WHO geschätzte 8 Milliarden Euro Profit gemacht haben – finanzierten Gruppe. Osterhaus war ebenfalls Mitglied von SAGE, der wissenschaftlichen Beratergruppe der WHO, die für die Ausrufung des Pandemiefalles plädierte, obwohl die H1N1-Attacke wohlmöglich der mildeste Influenzaausbruch in der Geschichte ist.

Die Untersuchung der parlamentarischen Versammlung des Europarats folgt einer Untersuchung des niederländischen Parlaments zu Osterhaus, welche zu einem neuen Gesetz führte, das von wissenschaftlichen Beratern verlangt ihre finanziellen Verbindungen zu Firmen offenzulegen. Sie folgt auch auf Forderungen russischer Parlamentarier nach einer „internationalen Untersuchungskommission“ zur Untersuchung des Skandals. Wie Wodarg anmerkte sind die internationalen Institutionen, wie die WHO, „jetzt diskreditiert, da Millionen von Menschen mit Produkten, denen mögliche Gesundheitsrisiken innewohnen, geimpft worden sind. Das war unnötig. Es führte auch zu einer beträchtlichen Misswirtschaft mit öffentlichen Geldern.“

Der WHO einen Zustrom an globalen Steuern einzuräumen, während gegen die Organisation wegen einem der größten öffentlichen Gesundheitsbetrügereien der Geschichte untersucht wird, wäre absurd. Dies jedoch in dem Glauben zu tun, dass die Programme der WHO mildtätig und humanitär sind, wäre noch viel absurder. Es wäre wohlmöglich völkermörderisch.

Die „humanitäre Hilfe“ der Vereinten Nationen und die Eugenik-Agenda

Fast zum selben Zeitpunkt, als das Streben der WHO nach einer globalen Besteuerung entlarvt wurde, kamen Berichte ans Tageslicht, dass ein von einer anderen UN-Organisation, UNICEF, geleitetes Programm gescheitert ist. Bemerkenswerterweise wurde bei einer Überprüfung des Programmes – welches die Grundversorgung und humanitäre Hilfe für afrikanische Kinder beabsichtigte – festgestellt, dass Kinder die UN-Hilfe erhielten, eine höhere Sterblichkeit hatten, als Kinder die überhaupt keine Hilfe erhielten.

Obwohl man das UNICEF-Programm als ein isoliertes Beispiel des Versagens humanitärer Projekte ansehen könnte, sind die Vereinten Nationen als Ganzes vollgestopft mit Beispielen von angeblich mildtäten Programmen die Chaos, Unruhen und sogar Tod verursachen. UN-Friedenstruppen sind weltweit für ihre Korruption bekannt geworden und Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Menschenhandel und Folter wird (wie von den Vereinten Nationen selbst zugegeben wird) zu einem systemischen Problem. Von den Vereinten Nationen koordinierte Programme zur Versorgung von botswanischen Frauen mit Babynahrung führten zu großflächigem Kindstod und UN-geleitete Tests von Gelen gegen AIDS führten sogar zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Probanden AIDS zu bekommen.

Eine Prüfung der verschiedenen WHO-Impfprogramme deckt eine sogar noch düstere Wirklichkeit auf. Die WHO ist seit Jahrzehnten aktiv daran beteiligt gewesen wirkungsvolle empfängnisverhütende Impfungen zu finden. 1988 veröffentlichten sie im renommierten Medizinjournal The Lancet Ergebnisse der ersten Testphase eines Geburtenkontrollimpfstoffes. Die Impfung funktionierte deshalb, weil sie das Immunsystem der Geimpften anregten Antikörper gegen humanes Choriongonadotropin (hCG) zu entwickeln, ein im Körper der Frau produziertes Hormon, was für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft notwendig ist. Frauen die auf diese Art geimpft wurden, trainierten ihren Körper damit darauf spontane Fehlgeburten einzuleiten.

1996 kam die philippinische Ärztekammer zu dem Schluss, dass die als Teil eines WHO-Programmes in dem Land verabreichten Tetanusimpfungen hCG enthielten. Frauen, welche die Impfung erhielten, erlitten kurz danach Fehlgeburten und man stellte hCG-Antikörper bei ihnen fest. Dass das hCG versehentlich in die Tetanusimpfungen gelangte, ist praktisch unvorstellbar, besonders deshalb, weil Tetanustoxine mindestens seit den 80er Jahren dafür bekannt sind ideale Trägerstoffe des Hormons zu sein. In 2004 ergab ein unabhängiger Test, dass auch bei von UNICEF verabreichten Polioimpfungen unfruchtbar machende Wirkstoffe hinzugefügt worden sind. In Thailand wird Frauen während ihrer Schwangerschaft routinemäßig die Tetanusimpfung verabreicht, was oftmals zu spontanen Fehlgeburten führt.

Die umfassende Verbreitung derselben Probleme bei damit nicht in Zusammenhang stehenden, in unterschiedlichen Laboratorien auf der ganzen Welt und zu unterschiedlichen Zeiten produzierten Impfchargen, legt nahe, das dieses Muster nicht einfach dadurch erklärt werden kann, dass es sich um Unglücksfälle oder Fahrlässigkeit handelt, sondern vielmehr um arglistige Vorausplanung. Die Tatsache, dass viele der wichtigen Agenturen der Vereinten Nationen, von der Bevölkerungsabteilung (Frank Notestein) bis hin zur UNESCO (Julian Huxley), durch aktive Mitglieder (und Präsidenten) von Eugenik-Gesellschaften ins Leben gerufen wurden, sollte einen Hinweis über den wahren Zweck und die wahren Absichten der „humanitären Hilfs“-Programme der Vereinten Nationen geben.

Schlussfolgerung

Es ist unwahrscheinlich, dass der jüngste WHO-Vorschlag – obwohl er schockierend ist – in der näheren Zukunft Wirklichkeit werden wird, besonders wenn man die aktuell stattfindenden Untersuchungen gegen die Organisationen wegen ihrer Rolle beim H1N1-Pandemiebetrug bedenkt. Was viel mehr Sorgen bereitet, ist, dass diese sehr „innovativen“ Finanzierungsideen – von Internetsteuern über Transaktionssteuern, Flugsteuern bis hin zu CO2-Steuern und anderen Steuern – für deren Zusammenstellung die Expertenarbeitsgruppe angebliche 14 Monate brauchte, in Wirklichkeit bereits seit mindestens einem Jahrzehnt bei den Vereinten Nationen die Runde machen. Unabhängig davon, ob sie umgehend eingeführt werden oder durch einen langsamen Transformierungsprozess, es scheint, dass die Agenda der Einführung globaler Steuern zur Finanzierung einer aufkeimenden Weltregierungsorganisation wahrscheinlich nicht aufgegeben werden wird, außer die Vereinten Nationen sind abgeschafft oder ihre Forderungen erfüllt worden.

Um diesen Vorschlägen entgegenzuwirken, müssen sie zuerst als das entlarvt werden, was sie sind: Versuche mit einer nicht rechenschaftspflichtigen, undemokratischen, weltweiten Regierungsstruktur durch die Hintertür zu schleichen, indem man indirekte Steuermechanismen etabliert um diese zu finanzieren. Um diese Agenda aufzudecken und das, was wirklich auf dem Spiel steht, muss Jeder seinen Beitrag bei der Verbreitung der Informationen über die Vereinten Nationen und ihre Programme leisten, um den Prozess, schon lange bevor solche Steuern von souveränen Regierungen eingeführt werden können, zu diskreditieren.

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