Die skrupellosen Ökofaschisten der Vereinten Nationen spielen wieder einmal die Einheizer: Am Montag beginnt ein neuer UN-Klimagipfel im südafrikanischen Durban. Werden die „reichen“ Staaten vor dem Abschluss eines neuen Klimavertrags zurückschrecken oder werden Sie gegenüber den Erderwärmungs-Schwindlern einknicken, die immer wieder aufs Neue verlangen, dass Billionen US-Dollars von den „reichen“ Ländern in Richtung „arme“ Länder umverteilt werden, um die Schaffung einer Grünen Weltordnung zu verwirklichen
James Heiser, The New American, 22.11.2011
Während die Wirtschaften Europas und der USA zurzeit mit einer schwerwiegenden Krise konfrontiert sind, scheint es, als würde der Drang der Globalisten der Vereinten Nationen und der radikalen Umweltschützer, ihr Wirtschaftsumverteilungsprogramm im Namen der Verhinderung der Erderwärmung voranzutreiben, weiter an Dynamik verlieren.
Die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) treibt diese ideologische Agenda bereits seit dem Jahre 1992 voran. Und obwohl der diesjährige Klimagipfel erst am 28.11.2011 beginnt, scheinen bei Insidern, die mit der Organisation vertraut sind, bereits erste Zweifel aufzukommen.
Die australische Zeitung Sydney Morning Herald veröffentlichte am 22.11.2011 einen Artikel, in dem anschaulich über die gereizten, ja demagogischen Töne berichtet wird, welche nun aus den Mündern all jener kommen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Welt mithilfe von Panikmache über die frei erfundene Bedrohung der menschengemachten Erderwärmung umzuorganisieren:
„Die achtjährige Verzögerung ist das Schlimmste, was die Regierungen während der 20 Jahre an Verhandlungen hingelegt haben, und das trotz sich intensivierender Warnungen von Wissenschaftlern und Ökonomen über die Gefahren eines weiteren Aufschubs von Maßnahmen …
Eine tragfähige Vereinbarung bis 2020 aufzuschieben, wäre für die Hoffnungen fatal, den katastrophalen Klimawandel zu verhindern, so Wissenschaftler und Ökonomen …
Die Entwicklungsländer – besonders die am meisten gefährdeten Inselstaaten – sind wütend, und man wird in Durban erbittert über den Aufschub streiten. Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen Energiebehörde, sagt: ´Wenn wir keine internationale Vereinbarung haben, die bis 2017 in Kraft tritt, wird die Tür [zur Verhinderung des Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperatur um mehr als 2 Grad] für immer zugestoßen sein.`“
Dass die immer schriller werdende Rhetorik von jenen kommt, die hinter der UNFCCC-Agenda stehen, überrascht wenig: Vor ein paar Jahren hatte die Organisation noch darauf gehofft, einen Klimaschutzvertrag zu verabschieden, der die Industrieländer im Rahmen eines Vermögensumverteilungsprogramms dazu verpflichtet hätte, zu Gunsten der Dritten Welt zu verarmen.
Vor dem Klimagipfel in Kopenhagen im Jahre 2009 tat man noch so, als sei die Agenda der Vereinten Nationen unausweichlich und alternativlos – zumindest war dies solange der Fall, bis ein atemberaubend kalter Winter, die ungestüme Gier der Dritten Welt und die sich zu jener Zeit in Europa und den Vereinigten Staaten entwickelnde Wirtschaftskrise dafür sorgten, dass ein Klimavertrag politisch nicht mehr durchsetzbar war.
Und obwohl es in Kopenhagen am Ende nicht zu dem Abschluss eines international verbindlichen Klimavertrags kam, forderten die Vereinten Nationen – die gemeinsam mit dem Zwischenstaatlichen Ausschuss über Klimaänderungen (IPCC) beim Klima-Schwindel gemeinsame Sache machen – die Beschlagnahme von Billionen von Dollars in den Wirtschaften der USA, Europas und Japans.
So forderte die Hauptabteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen (UNESA) beispielsweise, alleine in den nächsten 40 Jahren über USD 76 Billionen umzuverteilen.
The New American berichtete über ein jüngst erschienenes Buch, in dem noch einmal die lausige „Wissenschaft“ zusammengetragen und katalogisiert wurde, mit der die dubiose Theorie des menschengemachten Klimawandels gerechtfertigt wird. In dem Buch mit dem Titel „Der straffällige Teenager, den alle fälschlicherweise für den weltgrößten Klimaexperten hielten“ liefert Donna Laframboise eine systematische Übersicht der „verzeihlichen Fehler“, die beim IPCC jedoch eher der Standardprozedur zu entsprechen scheinen.
Laframboise weist in ihrem Buch darauf hin, dass selbst der Chef des IPCC, Rajendra Pachauri, eingeräumt hat, dass die oberste Priorität seiner Organisation politischen Zielen und nicht wissenschaftlichen Zielen gelte. „Das UNFCCC ist unser wichtigster Kunde, wenn ich es so nennen kann, und die Zusammenarbeit mit ihm erhöht die Bedeutung unserer Arbeit“, so Pachauri.
Laframboise kommentiert: „Die Vereinten Nationen warteten nicht erst ab, bis die Klimawissenschaft ausgereift war – vielmehr wurden die Treibhausgase bereits vor 19 Jahren [im Jahre 1992] von hochrangigen Vertreter der Vereinten Nationen beschuldigt, angeklagt und abgeurteilt. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie bereits entschieden, dass menschlich verursachte Emissionen gefährlich seien.“
Die eindringlichen Apelle der „Wissenschaftler und Ökonomen“, die sich im Artikel des Sydney Morning Herald finden, müssten eigentlich bei jedem umgehend Fragen aufwerfen, da die Klimawissenschaft wie auch die Wirtschaft voll von unlösbaren und anhaltenden Meinungsverschiedenheiten sind, selbst was grundlegendste Fragen dieser Thematik anbelangt.
Und wer nicht dazu bereit ist, alles, was gegen die Diktate des IPPC spricht, rundheraus als „unwissenschaftlich“ beiseite zu wischen, ist schlicht nicht in der Lage, sich einem Aufruf von „Wissenschaftlern und Ökonomen“ anzuschließen, die behaupten, dass die Vernichtung der Welt unmittelbar bevorstünde – außer die weltweiten Industrieländer händigen ihre Scheckbücher an die Bürokraten der Vereinten Nationen aus.
Im Oktober berichteten wir darüber, dass in Australien vor kurzem ein CO2-Steuersystem eingeführt wurde, ein Versuch, die UNFCCC-Agenda zu implementieren. Vor dem Hintergrund des in der Tat beeindruckenden Umfangs dieser Gesetzgebung – 60% aller CO2-Emissionen Australiens fallen darunter – schrieben wir zu jener Zeit, dass „die Fähigkeit der Regierung, riesige Summen an Steuereinnahmen zu generieren, während man das Leben von fast 22 Millionen Australiern verändert, atemberaubend ist.“
Und da bezüglich der Pläne des UNFCCC, die Weltwirtschaft „umzugestalten“, auf dem kommenden Klimagipfel in Durban wahrscheinlich keine Fortschritte erzielt werden, gibt es mittlerweile bereits erste Stimmen in der australischen Regierung, die sich fragen, was es für einen Sinn es überhaupt macht, dass Australien seine Wirtschaft mithilfe von CO2-Steuern knebelt, während der Rest der Industrieländer vor ähnlich selbstmörderischen Maßnahmen zurückschreckt. Im Sydney Morning Herald heißt es dazu:
„Der Sprecher der Opposition, Greg Hunt, sagte, dass die Regierung ihr CO2-Steuermodell überprüfen soll. ´Die Annahme, dass es unter allen großen Wirtschaften ein gemeinsames weltweites Projekt geben würde, hat sich mittlerweile in Luft aufgelöst.`“
Sollte US-Präsident Obama mit seinen eigenen Plänen durchkommen, wären die Australier aber nicht das einzige Volk, das unter der Last dieser neuen Besteuerungsform zu leiden hätte. Wie JunkScience.com meldete, hat Obama die „mutige Strategie“ der Australier und die CO2-Steuer jüngst ausdrücklich gelobt:
„Ich glaube, das ist gut für die Welt. Ja ich gehe sogar davon aus, dass es langfristig auch für unsere Wirtschaften gut ist, weil es meine feste Überzeugung ist, dass die Branchen, die Versorger und der einzelne Verbraucher – dass wir uns alle bezüglich der Frage, wie wir Energie nutzen und wie wir über CO2 denken, weiterentwickeln müssen.“
Angesichts des riesigen „CO2-Fußabdrucks“, der durch die früheren UNFCCC-Konferenzen – und durch US-Präsident Obama – bereits produziert worden ist, dürfte klar sein, dass der von Obama eingeforderte Bewusstseinswandel mit Sicherheit keinen Einfluss auf den extravaganten Lebensstil haben wird, dem die politischen Eliten auf Kosten all derer frönen, die sie besteuern.
Die absurden Kosten für derartige Konferenzen sind aufgrund der aktuellen schwerwiegenden wirtschaftlichen Probleme schon heute nicht mehr zu rechtfertigen. Das Beste wäre es, wenn der wirtschaftliche Schaden der Durban-Konferenz auf die Veranstaltungskosten dieses Polit-Theaters beschränkt bliebe; das Schlimmste, wenn die Konferenzteilnehmer tatsächlich einige Aspekte ihrer Agenda durchbekämen und die wirtschaftliche Vernichtung der westlichen Welt weiter vorantrieben.