Die verbrecherischen Klimaschwindler und Öko-Karrieristen der Vereinten Nationen haben sich auf ihrem jüngsten Treffen im südafrikanischen Durban auf die Schaffung eines „UN-Klimafonds“ verständigt. Laut Auffassung des geschäftsführenden Direktors der südafrikanischen Free Market Foundation, einer der einflussreichsten Denkfabriken Afrikas, handelt es sich bei diesem Fonds aber um nichts weiter als um eine gigantische Schmiergeldkasse, mit der die Industrieländer darauf abzielen, die Entwicklungsländer in fortwährender Knechtschaft und bitterer Armut zu halten

Marc Morano, Climate Depot, 11.12.2011

Durban, Südafrika – Der südafrikanische Experte für Entwicklungsfragen Leon Louw erklärte, dass der neue „Öko-Klimafonds“ der Vereinten Nationen nichts weiter als ein Versuch der reichen Länder sei, die armen Nationen davon abzuhalten, ihre Wirtschaften weiter zu entwickeln und auszubauen.

In einem Exklusiv-Interview mit Climate Depot auf dem UN-Klimagipfel in Durban erklärte Louw, dass diese neuen „Government-to-Government“-Entwicklungshilfen den reichen Ländern lediglich eine Möglichkeit an die Hand geben würden, all jene armen Länder zu belohnen, die „am besten Armut schaffen“.

Louw ist seit über 3 Jahrzehnten geschäftsführender Direktor der südafrikanischen Free Market Foundation, die als „dritteinflussreichste Denkfabrik Afrikas“ gilt. An der diesjährigen UN-Klimakonferenz nahm er teil, um gegen den UN-Klimafonds zu protestieren. Im Gespräch mit Climate Depot erklärte er:

„[Die Vereinten Nationen sagen im Grunde:] ´All diejenigen unter euch, die am besten Armut schaffen, werden von uns belohnt und erhalten Geld.` Die zwischenstaatlichen Hilfen sind eine Belohnung für all jene, die bei der Schaffung von Armut besser abschneiden als die anderen.

Die Länder, die einen größeren Teil dieser Gelder erhalten, müssen dafür im Gegenzug ihr Wirtschaftswachstum absenken. Länder die höhere Wachstumszahlen ausweisen, bekommen weniger Hilfen. Wenn man das Versagen subventioniert, dann bekommt man auch Versagen – und mit den Entwicklungshilfen wird genau das getan. Die Menschen werden dafür belohnt, dass sie erfolglos sind.“

Associated Press beschrieb den UN-Klimafonds als eine Methode,

„den armen Ländern zig Milliarden Dollars pro Jahr zukommen zu lassen, um ihnen dabei zu helfen, sich an die ändernden Klimabedingungen anzupassen und stärker einem CO2-armen Wirtschaftswachstum zuzuwenden.“

Louw hält jedoch entgegen, dass der UN-Klimafonds unter den armen Bevölkerungen der Entwicklungsländer lediglich für Chaos und Verwüstung sorgen würde:

„Das Geld geht an die Regierungen, und die Regierungen geben es natürlich für sich selbst aus. Das Geld fließt also in verschiedene Regierungsprojekte, es werden größere Abteilungen geschaffen – größere Bürokratien. Die Bürokratien machen fette Beute. Sie haben sich hier Imperien aufgebaut, sie haben Konferenzzentren gebaut und sie kaufen sich die politische Unterstützung. Sie ziehen los und verteilen die Gelder an Gemeinden, von denen sie sich Unterstützung und Stimmen erhoffen.“

Louw hatte an der Klimakonferenz in Durban teilgenommen, um sich gegen den UN-Klimafonds auszusprechen, da die UN-Entwicklungshilfeprojekte ausschließlich darauf abzielen würden, die Entwicklungsländer in Armut zu halten:

„Das Geld geht an Leute, die dann noch besser darin werden, Armut zu schaffen. Sie können noch mehr Bürokraten einstellen, noch mehr Gesetze und Auflagen erlassen. Und wer gut dabei ist, Armut ins Leben zu rufen, erhält noch mehr Geld, damit er noch mehr von dem, was er tut, machen kann –nämlich Armut zu schaffen. Auf diese Art werden die Leute, die Armut schaffen, bereichert und ihnen wird geschmeichelt, wie gut sie doch Armut schaffen können.“

Louw betont, dass die gesamte Prämisse des UN-Klimafonds nichts weiter als ein offenes Eingeständnis des Ziels sei, die armen Länder weiter in Armut zu halten. Die Vereinten Nationen erklären – zumindest geht dies implizit aus der Schaffung des Fonds hervor – dass es extrem kostenintensiv ist, den Klimawandel zu bekämpfen, speziell für arme Menschen, für welche dies in der Tat verheerende Konsequenzen hat. Laut Louw erklären die Vereinten Nationen in Wirklichkeit:

„´Wir wollen, dass ihr euch unserer Auffassung über den Klimawandel anschließt, und wenn ihr das tut, wird das jede Menge Armut und Arbeitslosigkeit in den armen Ländern zur Folge haben.` Als armes Land ist man nicht dazu in der Lage, dass Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen und gleichzeitig Wirtschaftswachstum zu haben. Diese beide Dinge schließen sich kategorisch aus …

Die reichen Länder sagen also: ´Macht euch keine Sorgen, wir werden euch dafür belohnen, wenn ihr Armut schafft und die Klimapolitik übernehmt, die Armut zur Folge haben wird.` Das ist auch der Grund, warum es einen UN-Klimafonds gibt, womit sie im Grunde genau das eingestehen. Es gibt also eine Umweltschutzpolitik, die Armut zur Folge hat, und sie erklären: ´Wir belohnen euch dafür, dass ihr Armut schafft.`

Die Vereinten Nationen erklären den armen Ländern: ´Wir werden all jenen von euch mehr Geld geben, die unter dem Vorwand des Umweltschutzes mehr wohlstandsfeindliche, arbeitsplatzfeindliche und wachstumsfeindliche Strategien übernehmen. Solange ihr nur Armut schafft, ist alles andere egal, dann werdet ihr auch Geld bekommen.`“

Louw behauptet, dass die Entwicklungsländer die Hilfe des Westens garnicht benötigen würden, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein:

„Arme Länder können sehr schnell reich werden, so wie China, Indien und in Afrika Ghana. Ghana ist das Land, das sich am stärksten von einer unfreien Wirtschaft in Richtung einer freien Wirtschaft bewegt hat, und es weist nun ein Wirtschaftswachstum von 12% aus. Es ist jetzt eine der Wirtschaften mit den größten Wachstumsraten der Welt …

Subsahara-Afrika, also was früher immer Schwarzafrika genannt wurde, verfügt mittlerweile über die stärkste Wachstumsregion der Welt. Das Land mit der weltweit höchsten Wirtschaftswachstumsrate der vergangenen 30 Jahre ist Botswana. Sie brauchen die Hilfe der reichen Länder überhaupt nicht. Alles was sie brauchen, ist, dass sie von den reichen Ländern in Ruhe gelassen werden.“

Louw sagt, dass die Entwicklungsländer – würden sie nur in Ruhe gelassen werden – eigenständig dazu fähig seien, Freiheit zu gewinnen und Vermögen aufzubauen:

„Am Ende könnten sie sogar die reichen Länder überflügeln, so wie es Hongkong gemacht hat. Sie werden reicher als die reichen Länder. China und Indien befinden sich heute bereits auf diesem Weg.

Was die reichen Länder gegenwärtig praktizieren, ist eine Art des Öko-Imperialismus. Die reichen Länder erklären den ärmeren Nationen: ´Ihr müsst jetzt euer starkes Wachstum zurückfahren, ihr müsst weiterhin arm bleiben. Wenn ihr, die Regierung, es schafft, euer Land weiter in Armut, unterentwickelt und rückwärtsgewandt zu halten, werden wir euch dafür entschädigen.`

Das ist keine Entschädigung für das, was die reichen Länder getan haben – das ist eine Entlohnung für die Geschicklichkeit der Regierungen der armen Länder, ihre Länder davon abzuhalten, wohlhabend zu werden.“

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