Sarkozy will den Dollar als zentrale Reservewährung abschaffen und warnt die Zentralbanken vor Aussetzung der Konjunkturstimuli

Propagandafront.de, 29.01.2010

Der französische Präsident Nikolas Sarkozy forderte in seiner Eröffnungsansprache in Davos die Abschaffung des Dollars als zentrale Weltreservewährung der Weltwirtschaft und die Schaffung einer Welt-Umwelt-Organisation die so mächtig sein soll, wie die Welthandelsorganisation.

Der französische Präsident erklärte am Mittwoch in Davos, dass die Welt ein neues „Bretton Woods“ brauche und der Dollar nicht länger die zentrale Weltreservewährung für den weltweiten Handel sein könne, berichtet die Zeitung The New York Times. Daher würde Frankreich seinen Vorsitz der G-20 Gruppe im nächsten Jahr dazu nutzen ein neues internationales Finanzsystem zu schaffen.

Ferner forderte Sarkozy eine „Revolution“ bei den internationalen Regulierungen, so dass Arbeits-, Gesundheits-, und Umweltstandards als durchsetzbare Handelsregeln eingeführt würden. „Entweder sind wir in der Lage auf das Schutzbedürfnis mit Gerechtigkeit und Fairness durch Zusammenarbeit, Regulierung und einer Weltregierungsstruktur [governance] zu antworten, oder wir werden Isolationismus und Protektionismus haben.“ berichtet Reuters.

Im Kampf gegen den Klimawandel forderte er die Schaffung einer neuen mächtigen Welt-Umwelt-Organisation, dessen Macht so stark sein sollte, wie die der Welthandelsorganisation. Diese Welt-Umwelt-Organisation sollte durch eine Finanztransaktionssteuer finanziert werden. Vorschläge für eine internationale Transaktionssteuer wurden im letzten Jahr bereits von Gordon Brown vorgebracht. Auch die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation fordern regelmäßig Formen der internationalen Besteuerung zur Finanzierung einer Struktur der Weltregierung oder jeweils passend erscheinender und propagandistisch ausschlachtbarer Ziele.

Die Europäische Union forderte in jüngster Vergangenheit ebenfalls eine internationale Transaktionssteuer. Als Grund gab die Europäische Union die Rettung der Finanzmärkte an. So berichtete die Zeitung The Telegraph am 11.12.2009:

„Die Europäische Union erhöhte am Freitag den Druck auf den Internationalen Währungsfonds eine weltweite Steuer auf Finanztransaktionen zu überdenken, um das Risiko einer weiteren Wirtschaftskrise zu minimieren.“

Sarkozy ist steht also nicht allein in seiner Forderung nach einer internationalen Transaktionssteuer, sondern befindet sich in bester Gesellschaft der illuministischen Schattenregierung aus Bankern und zentralistischen Technokraten, welche felsenfest an einem weiteren Ausbau ihrer globalistischen Agenda arbeiten.

So setzten die zentralistischen Technokraten der EU-Despotie jüngst erst Herman von Rompuy als EU-Präsidenten ein, eine zuvor in der Öffentlichkeit gänzlich unbekannte Gestalt und ein Teilnehmer des Bilderberg-Treffens, der dadurch Aufsehen erregte, dass er gleich zu Beginn des öffentlichen Interesses die Weltregierung und den globalistischen Ansatz bei der Lösung der seitens der Elite selbst erfundenen und geplanten Konflikte feierte. So sagte er in Bezug auf den Klimagipfel in Kopenhagen, dass dies der „erste Schritt in Richtung globaler Verwaltung unseres Planeten“ sei.

Nicolas Sarkozy warnte während seiner 45-minütigen Rede auch, dass die Zentralbanken die aktuelle Krise nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten und forderte, dass die Wirtschaftsstimuli und monetären Förderprogramme nicht allzu abrupt beendet werden sollten: „Wir müssen dafür Sorge tragen, eine zu abrupte Verschärfung zu verhindern, welche in einem weltweiten Zusammenbruch enden würde.“ so Reuters.

Wie aus den oben aufgeführten Äußerungen der illuministischen Vertreter der Weltregierung und den jüngsten Äußerungen von Sarkozy hervorgeht, scheinen die Globalisten alles daran zu setzen der Weltbevölkerung nach einem weltweiten Totalkollaps der Finanzmärkte und der Weltwirtschaft ein neues Papiergeldsystem privater Bankenkartelle aufoktroyieren zu wollen.

Solange die Menschen der westlichen Welt nicht aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und sich weiterhin von den Konzernmedien bespaßen lassen, während ihre Ersparnisse mittlerweile auf den Konten der Einlagenbanken schon lange im Derivaterausch und durch exzessive Kreditvergabe verzockt wurden – die Regierungen es ihnen bloß noch nicht mitteilten – solange können wir auch damit rechnen, dass die Globalisten weiter ihre Langzeitagenda verfolgen und die langfristigen Konjunkturzyklen dazu missbrauchen, dem Mittelstand und den Leistungsträgern der westlichen Welt die geschaffenen Mehrwerte systematisch aus der Tasche zu ziehen.

Anstatt durch vernünftige nationale Geldmarktreformen und Schuldenmoratorien die Schuldenbürde der einzelnen Nationalstaaten zu regeln und nachhaltig stabile freie marktwirtschaftliche Bedingungen zu schaffen, versuchen die Globalisten offenkundig den Totalzusammenbruch der Finanz- und Wirtschaftsmärkte dergestalt zu nutzen, dass sie als Retter einer sie anflehenden Bevölkerung hervorgehen werden um ihnen „ein neues Bretton Woods“ zu verkaufen, das aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem vorgeschlagenen Währungskorb der Special Drawing Rights (Sonderziehungsrechte) bestehen wird, einer Kunstwährung mit der die Länder schon heute untereinander einen Großteil ihrer Finanzausgleichszahlungen abwickeln.

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