Der Verfechter der Bevölkerungsreduzierung erklärt, „ein paar Wenige mit Autorität“ sollten den Planeten steuern

Steve Watson, Prisonplanet.com, 30.03.2010

Ein berühmter Umweltschützer, der dafür bekannt ist Bevölkerungsreduzierung als ein Mittel zum Ausgleich des Klimawandels zu fordern, verlangt nun „eine autoritärere Welt“, wo die Freiheit gegenüber dem, was er als verheerende Folgen der Erderwärmung beschreibt, erst an zweiter Stelle kommt.

Der Futurologe James Lovelock erklärte der britischen Zeitung London Guardian: „Es könnte notwendig sein die Demokratie für eine Weile auszusetzen.“ um dadurch die Menschheit zu retten.

„Wir brauchen eine autoritärere Welt.“ so Lovelock.

„Wir sind eine etwas freche, gleichmacherische Welt geworden, wo Jeder mitreden kann. Das ist alles gut und schön, aber es gibt bestimmte Umstände – ein Krieg ist hierfür ein typisches Beispiel – wo man dies nicht tun kann.“ so der 90-jährige Anhänger der Gaya-Hypothese.

„Wir brauchen ein paar wenige Menschen mit Autorität, denen man zutraut es zu leiten. Und sie sollten dafür natürlich auch sehr rechenschaftspflichtig sein.“

„Aber dies kann in einer modernen Demokratie nicht geschehen. Das ist eines der Probleme. Was ist die Alternative zur Demokratie? Es gibt keine. Aber, wenn ein großer Krieg herannaht, sind sich selbst die besten Demokratien einig, dass die Demokratie bis auf Weiteres ausgesetzt werden muss. Ich habe das Gefühl, dass der Klimawandel ein Thema sein könnte, das so ernst ist wie der Krieg. Es könnte notwendig sein die Demokratie für eine Weile auszusetzen.“ kommt Lovelock zu dem Schluss.

An welche „Menschen mit Autorität“ könnte Lovelock bei seiner tyrannischen Übernahme im Namen von Mutter Erde denken? Bestimmt nicht an die in Ungnade gefallenen den Vereinten Nationen zugehörigen Klimaforscher, deren Verstrickungen in die jüngsten Skandale selbst von Lovelock als verwerflich bezeichnet werden:

„Das Frisieren von Daten, egal auf welche Art, ist buchstäblich eine Sünde gegen den heiligen Geist der Wissenschaft. Ich bin nicht religiös, aber ich formuliere es so, weil ich das so stark empfinde. Das ist die eine Sache, die man niemals tun sollte. Man muss Standards haben.“ sagt er im Interview.

Lovelock glaubt auch nicht besonders stark an erneuerbare Energien und CO2-Handelskonzepte, die er bereits zuvor gegenüber der Zeitschrift New Scientist als „an der Schwelle zu einem riesigen Betrug“ bezeichnete:

„Der CO2-Handel, mit seinen riesigen Regierungssubventionen, ist genau das, was die Finanzwirtschaft und Industrie möchte. Das wird bezüglich des Klimawandels überhaupt nichts ändern, aber eine Menge Leute werden damit eine Menge Geld machen und der Tag der Abrechnung wird nur weiter hinausgeschoben. Ich bin nicht gegen erneuerbare Energien, aber die ganze schöne Landschaft in Großbritannien mit Windparks zu ruinieren, macht mich verrückt. Das ist keinesfalls notwendig und wir brauchen 2.500 Quadratkilometer um ein Gigawatt Energie zu produzieren. Das ist eine ganz schöne Menge an Landschaft.“

Lovelock wiederholte seine Auffassung in seinem letzten Interview mit dem Guardian und stellt fest:

„Ich weiß nicht genug über den CO2-Handel, aber ich vermute, dass es sich im Grunde genommen um einen Betrug handelt. Die ganze Sache ist nicht sehr vernünftig. Wir haben diese verrückte Idee, dass wir in der Welt mit einem Beispiel vorangehen. Was wir machen, ist zu versuchen aus der Welt Profit zu schlagen, indem wir Geräte für erneuerbare Energien als Öko-Ideen verkaufen. Vom nationalen Interesse her gesehen, könnte es wertvoll sein, aber es ist Unsinn, wenn man daran denkt, was die Chinesen und Inder [im Bezug auf Emissionen] machen.“

Also würde Lovelock für die Wahl der „paar Wenigen mit Autorität“ vielleicht auf seine Freunde beim The Optimum Population Trust (OPT) verweisen, einer berüchtigten in Großbritannien ansässigen Öffentlichkeitsgruppe, welche Kampagnen für den schrittweisen Rückgang der weltweiten Bevölkerung, bis auf ein Niveau, das sie als „nachhaltig“ bezeichnen.

Lovelock wurde 2009 zum Schirmherrn dieser Denkfabrik. In einer Erklärung des Trusts, die anlässlich seiner Ernennung veröffentlicht wurde, forderte Lovelock die Umweltschutzbewegung als Ganzes auf bezüglich des Zusammenhangs zwischen einer zunehmenden Zahl an Menschen und der Erderwärmung „die Wahrheit anzuerkennen und auszusprechen“.

Lovelock sagte: „Jene, die dabei scheitern zu erkennen, dass Bevölkerungswachstum und Klimawandel zwei Seiten ein und derselben Medaille sind, sind entweder ignorant oder verstecken sich vor der Wahrheit. Diese zwei riesigen Umweltprobleme sind nicht von einander zu trennen. Wenn man das eine bespricht, während man das andere ignoriert, dann ist das irrational.“

Und er fügte hinzu: „Wie soll es möglich sein die Kohlenstoffdioxidemissionen und die Landverwendung abzusenken, während die Zahl der Emittenten und den Raum den sie einnehmen erbarmungslos zunimmt? Wann werden die Umweltschützer, die behaupten Öko zu sein, die Wahrheit erkennen und sie aussprechen?“

Im Grunde spricht sich Dr. Lovelock also für die Zerstörung der Freiheit aus, damit eine übergeordnete autoritäre Weltmacht die drastische Eindämmung der Weltbevölkerung kontrollieren kann – ist doch nett.

Roger Martin, Vorsitzender des Optimum Population Trust, sagte zu Lovelocks Ernennung: „Wir müssen uns dringend daran erinnern, dass das künftige Bevölkerungswachstum keine ´Tatsache` ist, die man passiv akzeptiert, sondern etwas ist, worüber wir Kontrolle haben und eine Begrenzung dessen demzufolge eine bedeutende Rolle bei der Reduzierung von Emissionen spielen kann. Tragischerweise hat sich die Ökobewegung dazu entschlossen dies zu vergessen. Mit der Hilfe von bedeutenden Personen wie James Lovelock, werden wir unser Bestes tun sie daran zu erinnern.“

Weitere Schirmherrn des OPT: Die kontroverse Primatologin und Umweltschützerin Jane Goodall, die der Meinung ist, dass das Einsperren von Schimpansen und anderen Affen für diese besser sei, als das Leben in freier Wildbahn; Professorin Aubrey Manning, Großbritanniens Direktorin des Wildlife Trust und Sir Crispin Tickell, der Ex-Diplomat dem gutgeschrieben wird Margaret Thatcher zum Öko gewandelt zu haben.

Der OPT prahlt auch damit den BBC-Liebling, Tierreich-Dokumentarfilmer und Filmemacher Sir David Attenborough als Schirmherr zu haben, welcher für Großbritannien die Einführung einer Ein-Kind-Politik wie im kommunistischen China forderte. Dieser Vorschlag gehört zu den Hauptforderungen des OPT.

Die Denkfabrik ist auch das Zuhause des früheren Vorsitzenden der Nachhaltigkeitskommission Großbritanniens, Jonathon Porritt, einer der führenden Ökoberater von Premierminister Gordon Brown. Porritt sagte, dass die Bevölkerung Großbritanniens von 60 Millionen Menschen auf 30 Millionen Menschen halbiert werden müsse um eine nachhaltige Gesellschaft aufzubauen.

Bis zur Erschöpfung enthüllten wir den Unsinn hinter der Idee, die gegenwärtige Weltbevölkerung habe ein nachhaltiges Niveau überschritten und diese leistete einen Beitrag zum Klimawandel und dennoch sind Lovelock uns seinesgleichen im OPT immer noch in einflussreichen Positionen.

Lovelock ist ein glühender Verfechter des Geoengineering des Planeten im Namen der Kontrolle über das Klima. 2007 schlug Lovelock vor unzählige Rohre unter den Weltmeeren zu verlegen um Wasser vom Meeresgrund – reich an Nährstoffen, aber hauptsächlich in toter Form – an die Oberfläche zu pumpen. Die Idee dahinter war, dass diese Maßnahme die Algen zur Vermehrung anregen würde, damit diese mehr Kohlenstoffdioxid absorbieren und mehr Dimethylsulfid abgeben, eine Chemikalie von der man weiß, dass sie das Sonnenlicht reflektierende Wolken bildet.

Im Grunde will Lovelock also die Sonne aussperren, die Quelle allen Lebens auf diesem Planeten – ist doch nett.

Lovelock ist auch Mitglied der Royal Society of Edinburgh, eine Organisation die sich mit ihrem gesamten Gewicht hinter die Erderwärmungsbewegung stellte und ihr volle Unterstützung bei Gesetzgebungsvorhaben zukommen ließ, das es darauf absah 80% der CO2-Emissionen zu reduzieren, ein Vorgang, der die Weltwirtschaft und den Lebensstandard der Menschen verheeren würde.

In ihrer Verteidigung der These der anthropogenen Erderwärmung als Ursache für den Klimawandel war diese Organisation sogar noch ungestümer als die nationalen Regierungen und forderte, dass derartig drastische CO2-Rückschnitte kurzfristig zu realisieren seien und nicht, wie gewöhnlich, bis zum Zieldatum 2050.

„In seinem jüngsten Buch ´Das verschwindende Gesicht von Gaya` kommt Lovelock zu der Schlussfolgerung, dass der durch Überbevölkerung angerichtete Schaden, der Artenrückgang und die CO2-Emissionen bereits so umfangreich sind, dass die moderne Zivilisation am Ende sei.“ merkt James Delingpole im London Telegraph an.

„Vor Ende dieses Jahrhunderts, so behauptet er, werden weite Bereiche unseres Planeten wegen angestiegener Meeresspiegel und Überhitzung unbewohnbar sein und die wenigen Überlebenden, die es dann dort noch gibt, werden das Beste draus machen müssen.“ fügt Delingpole hinzu.

Lovelock, The Royal Society und der OPT mögen sich vielleicht wie ein paar verrückte Spinner anhören, aber zu unserem Bedauern sind sie innerhalb der Umweltschutzbewegung extrem einflussreich. Und mit diesem Denken stehen sie auch bei Weitem nicht alleine da.

Massensterilisationen, Ein-Kind-Politiken und ein „planetares Regime“ mit der Macht über Leben und Tod sind alles Kernkonzepte die in dem 1977 erschienenen Buch Ecoscience“ veröffentlicht wurden. Der Mitautor dieses Buches, John P. Holdren, ist aktuell für die Wissenschaftspolitik der Vereinigten Staaten verantwortlich.

Mit ähnlich irren Programmen, die sich rund um das Geoengineering des Planeten konzentrieren, sind Holdren und seine Kollegen jetzt an der vordersten Front im Kampf gegen den „Klimawandel“. Wie wir im April 2009 berichteten, plädiert Holdren für „groß angelegte Geoengineering-Projekte, die dafür entwickelt wurden die Erde abzukühlen“. Dazu zählt auch „das Schießen von Verschmutzungspartikeln in die obere Atmosphäre um die Sonnenstrahlen zu blockieren“, wobei Viele zum Ausdruck brachten, dass dies heute bereits über das Ausbringen von Chemtrails stattfinde.

Ist Holdren nur ein weiterer verrückter Spinner, der es irgendwie schaffte sich in eine Position größtmöglichen Einflusses zu schlängeln? Nicht, wenn man dem führenden NASA-Wissenschaftler Dr. James Hansen Glauben schenkt, welcher Holdrens Ansicht, dass die industrielle Zivilisation zerstört werden sollte um den Planeten zu retten, absolut befürwortet.

Dieselben Gesprächsthemen wurden vom OPT aufgeworfen und von James Lovelock, Öffentlichkeitsgruppen, Umweltschützern sowie den allereinflussreichsten Wissenschaftlern der US-Regierung immer wieder aufs Neue wiederholt.

Während Sie und ich glauben könnten, dass die Aussagen zu Sterilisationen und Entvölkerung niemals durch die Öffentlichkeit akzeptiert würden, werden aktuell genau diese Konzepte als Weg, die Menschheit voranzubringen, gelobt und populär gemacht.

Die Verknüpfung der Umweltschutzpolitik mit der Entvölkerungsagenda öffnet den Eugenikern Tür und Tor und es ist keine Überraschung, dass durch genau diese Eingänge ganze Horden an elitärem Abschaum strömten, die nur darum betteln an der vordersten Front der Auslöschungspolitik zu stehen.

Während diese Typen mit ihren irren Vorschlägen hausieren gehen – gestützt durch die zügellose Erderwärmungspanikmache durch unsere Regierungen und die Massenmedien – sind wir es, die mit der Rettung des Planeten und unserem Platz darin beauftragt sind, indem wir ihre schändliche Agenda der Massenentvölkerung enthüllen, bevor es zu spät ist.

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