Old-Thinker News, Daniel Taylor, 19.08.2010
Dr. R. Swinburne Clymer war in vielerlei Hinsicht seiner Zeit voraus und mit Sicherheit war er umstritten. Er wurde vom Medizinestablishment dafür angegriffen, dass er 1917 in seinem Buch „Dietetics“ Ernährung mit Krankheiten und geistiger Gesundheit in Zusammenhang brachte. 1902 erhielt Dr. Clymer seinen medizinischen Titel am College of Medicine and Surgery in Chicago und begann Osteopathie zu praktizieren.
Betrugsvorwürfe begleiteten Dr. Clymers Karriere, wie in dieser Ausgabe der Fachzeitschrift Journal of the American Medical Association aus dem Jahre 1923, in der behauptet wird: „Aus unseren Aufzeichnungen geht nicht hervor, dass dieser Mann jemals ordentlich an einer angesehen medizinischen Hochschule graduierte.“ Es ist mehr als wahrscheinlich, dass das, was Clymer zu sagen hatte, etwas mit den Anklagen zu tun hatte, die ihm gegenüber seitens des Medizinestablishments vorgebracht wurden.
Obwohl Dr. Clymer umstritten gewesen sein mag, so enthüllt er in seinem Buch aus dem Jahre 1958 mit dem Titel „Ihre Gesundheit und Ihr Verstand im Zeitalter des Verrats“ unter Verwendung der entsprechenden Dokumente jedoch giftige Nahrungsmittelzusätze und Fluorid. Bei der überwiegenden Zahl dieser Dokumente handelt es sich um reguläre wissenschaftliche Studien, die viele Male aufs Neue ihre Bestätigung fanden. Was das Buch so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass Dr. Clymer einer der ersten war, die ihre Aufmerksamkeit auf die Aussagen der Elite richteten, die davon sprach diese Gifte absichtlich „…für den geistigen Verfall und die moralische Degradierung der Massen…“ freizusetzen.
Das Buch hat dann auch den passenden Untertitel:
„Die Verwendung von Nahrung und Flüssigkeiten als Medium absichtlicher und sorgsam geplanter Methoden, die seitens boshafter Elemente der Menschheit für den geistigen Verfall und die moralische Degradierung der Massen als Instrument für ihre Versklavung entwickelt wurden.“
Dr. Clymer wendet sich zu Beginn des Buches mit einer eindringlichen Warnung vor der Zukunft an seine Leser:
„Stellen Sie sich vor, wenn Sie können, dass Sie sich darüber bewusst werden gerade Schritt für Schritt ihre Männlichkeit zu verlieren; dass Ihr Geist verfällt und Sie nicht mehr länger in der Lage sind klar zu denken; nicht in der Lage künftige Aktionen zu planen. Ihr Widerstand wird derart geschwächt, dass Sie nicht länger Herr über sich sind. Kurz gesagt, Sie entwickeln sich rasch zu einem Schwachkopf, einem Roboter, einem Zombie, der sich bereitwillig dem Diktat anderer unterwirft…“
Clymer zieht auch Bertrand Russells Buch aus dem Jahre 1953 mit dem Titel „Wissenschaft wandelt das Leben“ als ein Beispiel für den Wunsch der Elite heran die Massen zu dominieren. Zu der Funktionsweise einer wissenschaftlichen Tyrannei merkt Russell an:
„Ernährung, Injektionen und Anordnungen werden schon von frühem Alter an kombiniert werden um die Art von Charakter und die Sorte von Auffassungen zu schaffen, welche die Behörden als wünschenswert erachten und jede ernsthafte Kritik an den Herrschenden wird psychologisch unmöglich werden.“
Diethylstilbestrol – eine hormonzerstörende Chemikalie
Dr. Clymer identifizierte das synthetische Östrogen „Diethylstilbestrol“ – das 1938 entwickelt wurde – als ein Mittel die Ziele der Elite zu erreichen. Clymer erklärt, dass einige der in seinem Buch besprochenen Gifte vielleicht nicht ausdrücklich zur Beförderung des seitens der Elite formulierten Zwecks eingesetzt wurden, aber „…sie ihrem Zweck vortrefflich dienten…“. Clymer führt dazu aus:
„Der Einsatz von Stilbestrol bei der Behandlung von Hühnern und Fleisch durch den Laien, der überhaupt kein Wissen von dem gefährlichen Stoff hat, den er einsetzt, stellt eine Massenmedikation mit einer giftigen Arznei ohne Genehmigung dar, die umfassende und verheerende Konsequenzen für alle, die solches verunreinigtes Fleisch essen, zur Folge haben kann. Dies ist besonders dann der Fall, wenn es Kinder, Jugendliche, junge Frauen und Männer betrifft, da es zu ihrer Unfruchtbarkeit oder zu Krebs führen könnte – etwas, das sich die Feinde der Menschheit inständig erhofften.“
Da es sich bei Stilbestrol um eine synthetische Chemikalie handelt, so Clymer weiter,
„…sind die natürlichen Schutzaktivitäten der Organe des Körpers bei der Verhinderung schädlicher Folgen wirkungslos. Im Gegensatz dazu wird natürliches Östrogen abgebaut und jegliche seiner möglichen schädigenden Wirkungen wird mehr oder wenig unwirksam gemacht.“
Stilbestrol wurde zur Behandlung verschiedener Arten von Krebs und bei Menopausensyptomen eingesetzt, wobei Dr. Clymer jedoch darauf hinweist, dass „Ärzte, die bei der Verwendung von Hormonen versiert sind, sich im allgemeinen darüber einig sind, dass Stilbestrol außer in den Händen erfahrener Personen eine gefährliche Arznei ist.“
Im September 1948 schrieb Dr. E. Malcolm Stokes in einem Artikel der Fachzeitschrift Western Journal of Surgery, Obstetrics and Gynecology:
„Einzelne große Dosen [natürlichen] Östrogens werden schnell ausgeschieden…lang anhaltende, wiederholte Verabreichung relativ kleiner Dosen [wie beim täglichen Konsum von mit Stilbestrol verseuchtem Fleisch] könnte Gewebereaktionen auf das Hormon verstärken.“
Dr. Clymer warnt davor, dass derartige Chemikalien der Verweiblichung von Männern dienen:
„Jeder wachsame Mensch sollte über einige wichtige daran beteiligten Faktoren besorgt sein: Die Methoden oder Mittel, durch die es möglich ist die Charakteristika des Mannes ganz leicht, so wie bei den Tieren, zu verändern. Der Mann ist von Natur aus ein Krieger, der Beschützer seiner Familie und seiner eigenen Rechte und Privilegien; ein Individuum, ein freier Mann…Ein Wesen, das große Dinge vollbracht hat und das, wenn man es nicht stört, sogar noch größeres vollbringen wird. Dieses Wesen wird gerade in eine geringere Frau verwandelt; nicht in der Lage, unwillig sich selbst zu verteidigen und noch viel unwilliger seine Familie oder sein Land zu verteidigen; es wird zu einem Sklaven…“
Dr. Clymers Bedenken bezüglich Stilbestrol haben sich im Laufe der Zeit bestätigt, da die Chemikalie in den späten 70er Jahren für die Verwendung als Wachstumshormon aufgrund des Verdachts krebserregend zu sein aus dem Verkehr gezogen wurde. Darüberhinaus riet die US-Nahrungsmittel- und Arzneizulassungsbehörde, FDA, den Ärzten im Jahre 1971 die Verschreibung von Stilbestrol bei schwangeren Frauen aufgrund eines erhöhten Krebsrisikos einzustellen. 1997 wurde die Produktion des Arzneimittels eingestellt.
Ein Sprung in die Gegenwart – Bisphenol A
Heute gibt es anhaltende Sorgen über bedeutende Mengen an Bisphenol A (BPA), die bei einem großen Prozentsatz der westlichen Bevölkerung entdeckt worden sind. Ebenso wie bei Diethylstilbestrol handelt es sich auch bei BPA um ein synthetisches Östrogen mit ähnlichen bis gleichen Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper. BPA ist vielleicht noch eine weitaus größere Bedrohung aufgrund der Tatsache, dass BPA im Gegensatz zu Stilbestrol, das man hauptsächlich über den Fleischkonsum aufnahm, in zahlreichen Haushaltsprodukten vorkommt, auch in den Nahrungsmitteln, die wir essen.
Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung der kanadischen Statistikbehörde zum Gesundheitszustand der Bürger fand heraus, dass über 90% aller Kanadier messbare Konzentrationen von BPA in ihrem Urin haben. Von kanadischen Gesundheitsbehörden durchgeführte Untersuchungen fanden zwischen 1988 und 1994 bei 95% aller Erwachsenen Bisphenol A in den Urinproben und bei Kindern und Erwachsenen, die zwischen 2003 und 2004 getestet wurden, lag der Anteil bei 93%. Andere Studien haben gezeigt, dass Bisphenol A die Verweiblichung von Männern verursacht und die Spermienzahl reduziert.
Wie Dr. Frederick vom Saal im nachfolgenden Beitrag von Fox News berichtete, stellte man fest, dass bereits BPA-Mengen von einem Billionstel Gramm zur Veränderung der Zellfunktionen und des Zellwachstums führen. Darüberhinaus stellte man fest, dass BPA bei Ratten das Wachstum von Krebszellen anheizt und nachteilige Auswirkungen auf das Fortpflanzungssystem hat.
Natriumfluorid
Dr. Clymer identifizierte auch eine weitere Gefahr für die Gesundheit des Menschen: Natriumfluorid. Fluorid, so wird uns erklärt, wird der Wasserversorgung hinzugefügt um unsere Zähne vor Zahnfäulnis zu schützen. Einige schlagen aktuell auch vor, dass Fluorid und andere Formen der Massenmedikation als Mittel der „Kognitionsförderung“ eingesetzt werden sollten. In seinem Buch verweist Dr. Clymer auf Rena M. Vale, eine frühere Kommunistin und Mitglied der Kommunistischen Partei, die in ihrem im Jahre 1952 veröffentlichten Buch mit dem Titel „Red Court“ schrieb:
„In Gebieten des Landes, wo sich der Widerstand am ehesten entwickeln würde, sorgten wir dafür, dass Viruskrankheiten ausbrachen und wenn Antibiotika unser Programm bedrohten, setzten wir andere Mittel ein um die Bevölkerung zu zerstören. Am erfolgreichsten stellte sich die Fluoridierung des Trinkwasser heraus…“
Dr. Charles E. Perkins, der mit Dr. R. Swinburne Clymer in persönlichen Kontakt stand, wurde
„…von der Regierung der Vereinigten Staaten entsandt um nach Ende des Zweiten Weltkriegs dabei mitzuhelfen die chemischen Werke von I. G. Farben in Deutschland zu übernehmen. Im folgenden Zitate aus einem Brief, den Herr Perkins am 02.10.1954 an die Lee Stiftung für Ernährungswissenschaft in Milwaukee, Wisconsin schrieb:
´Die deutschen Chemiker arbeiteten einen sehr geschickten und weitreichenden Plan der Kontrolle der Massen aus, der an den deutschen Generalstab übermittelt und übernommen wurde. Dieser Plan bestand in der Kontrolle der Bevölkerung irgendeines Gebiets durch die Massenmedikation der Trinkwasserversorgung. Durch diese Methode konnten sie die Bevölkerung ganzer Landstriche kontrollieren, durch die Medikation des Wassers, die Unfruchtbarkeit bei Frauen schaffen würde, die Bevölkerung reduzieren usw. In diesem Plan der Massenkontrolle nahm Natriumfluorid eine herausragende Stellung ein.
Uns wurde von den Ideologen, welche sich für die Fluoridierung der Wasserversorgung in diesem Land einsetzen, erklärt, dass ihre Absicht die Reduzierung des Auftretens der Zahnfäulnis bei Kindern sei und es ist die Plausibilität dieser Ausrede sowie die Prominenz dieser Leute, die für die gegenwärtige Ausbreitung der künstlichen Wasserfluoridierung in diesem Land verantwortlich sind.
Eines möchte ich hier jedoch ganz entschieden festhalten – der wahre Grund hinter der Fluoridierung ist nicht das Wohl der Zähne der Kinder. Wenn dies der wirkliche Grund wäre, gäbe es viele Arten mit denen dies wesentlich leichter, preisweiter und bei Weitem wirkungsvoller erreicht werden könnte. Die wirkliche Absicht hinter der Wasserfluoridierung ist es den Widerstand der Massen gegenüber der Herrschaft, Kontrolle und dem Verlust der Freiheit zu verringern…
Mir wurde der gesamte Plan durch einen deutschen Chemiker erklärt, der ein Beamter des großen Chemiezweiges von Farben und zu jener Zeit auch in der Nazibewegung bekannt war…`“
Der. Clymer zitiert auch einen Brief, der 1956 von dem Verantwortlichen für die Wasserversorgung New Yorks, Arthur C. Ford, verfasst wurde. In dem Brief spricht sich Ford offen gegen Fluoride aus, bei denen es sich um „…extrem giftige Stoffe…“ handeln würde. Ford schreibt:
„Wir sind uns im Klaren darüber, dass Fluoride extrem giftige Stoffe sind und es gibt Beweise die zeigen, dass selbst bei der empfohlenen Menge von Fluorid im Trinkwasser von 1 Teil pro Millionen [ppm] Menschen in fluoridierten Gemeinden geschädigt worden sind.
Wir wissen von angesehenen, unabhängigen medizinischen Experten aus den gesamten Vereinigten Staaten und aus den ländlichen Gebieten, die Beweise von Schäden durch Fluorid bei Personen entdeckt haben, die in fluoridierten Gemeinden leben. Diese medizinischen Experten stimmen der Fluorid-Hypothese nicht zu und sie haben ernste Fragen bezüglich der Sicherheit aufgeworfen die gesamte Bevölkerung, darunter auch Junge, Alte, Anfällige, Gebrechliche wie auch Gesunde dieser Maßnahme zu unterziehen.
Fluorid, neben dem Umstand, dass es sich um einen giftigen Stoff handelt, wird auch nicht gänzlich ausgeschieden, wenn es aufgenommen wird. Ein bedeutender Teil verbleibt im Körper und sammelt sich an. Die Fluoridierung des Trinkwassers ist bei jedem Konzentrationsniveau eine sehr willkürliche Maßnahme, da Kinder stark voneinander abweichende Mengen an Wasser trinken…“
Kürzlich wurde vom australischen Fernsehen ein Bericht über die schädlichen Wirkungen von Fluorid auf die Gesundheit des Menschen und die Bestrebungen, die Fluoridierung auf dem Kontinent weiter auszuweiten, ausgestrahlt:
Da die Spermienzahl auch weiterhin zurückgeht und auf der ganzen Welt genetisch veränderte Organismen in die Umwelt gelangen, stellt die Belastung durch unzählige Umweltgifte wie BPA eine anhaltende Bedrohung dar. In den Vereinigten Staaten haben einige Wissenschaftler der US-Umweltschutzbehörde die Fluoridierung verurteilt und ein landesweites Moratorium für die Fluoridierung der Trinkwasserversorgung gefordert.
Bürger in Wichita in Kansas werden in zunehmendem Maße aktiv um die Aufmerksamkeit auf Fluorid zu lenken, wodurch sie Angriffe der Lokalmedien auf sich ziehen. Die Aufmerksamkeit gegenüber diesen Themen ist nicht nur für die heute lebenden Menschen von entscheidender Bedeutung, sondern auch für künftige Generationen. Offene Eingeständnisse der Absicht die Menschheit chemisch zu verändern, sollten uns Mahnung sein, dass wir verpflichtet sind Andere vor dieser massiven Gefahr zu warnen, mit der wir hier konfrontiert sind.