350 Jahre alte britische Wissenschaftsgesellschaft revidiert Ansichten über menschlich verursachte Erderwärmung. Gesellschaftsmitglieder beschwerten sich, „kluge Menschen“ würden die Angstmacherei durchschauen

Steve Watson, Infowars.net, 30.09.2010

Die ultraelitistische Umweltschutzgruppe The Royal Society hat eingeräumt, dass es bei der hinter der Erderwärmung stehenden Wissenschaft „Unsicherheiten“ gibt und sich der Planet nicht mehr länger aufheizt – eine Entwicklung, die der Vorstellung, es gäbe zu diesem Thema einen wissenschaftlichen Konsens, einen entscheidenden Schlag versetzt.

Der Leitfaden der Royal Society mit dem Titel „Klimawandel: Eine Zusammenfassung der Wissenschaft“ ist nachträglich abgeändert worden, nachdem sich 43 Mitglieder der Wissenschaftsgesellschaft beschwerten, dass „kluge Menschen“ die unverschämte und angstschürende Rhetorik durchschauen würden.

Die Royal Society veröffentlichte in der Vergangenheit bereits Leitfäden mit den Titeln „Klimawandelkontroversen“ und „Ein Leitfaden zu Fakten und Fiktionen des Klimawandels“, die 2007 bzw. 2005 erstellt wurden. Diese Dokumente waren extrem furchterregend und enthielten völlig aus der Luft gegriffene Projektionen zur künftigen Klimaentwicklung sowie Forderungen an die Regierung radikale Maßnahmen einzuleiten um zu verhindern, dass diese vorhergesagten Szenarien zur Realität würden.

Der revidierte Leitfaden hält sich jetzt jedoch damit zurück schreckenserregende Szenarios über bedeutend ansteigende Meeresspiegel und stark ansteigende Temperaturen anzuführen, wie dies in der Vergangenheit der Fall war. Stattdessen heißt es nun:

„Es ist nicht möglich genau zu bestimmen, um wie viel sich die Erde erwärmen wird oder exakt zu bestimmen, wie sich das Klima in der Zukunft verändern wird, aber sorgfältige Schätzungen möglicher Veränderungen und damit in Verbindung stehender Unsicherheiten sind durchgeführt worden.“

Professor Anthony Kelly, ein Mitglied der Royal Society, erklärte der britischen Zeitung Daily Mail in einem Interview: „Der vorangegangene Leitfaden verhinderte eine Debatte, anstatt sie unter informierten Menschen zu befördern. Der neue Leitfaden ist anschaulicher und ein viel besseres Dokument.“

In dem aktuellen Schriftstück heißt es weiter:

„Gegenwärtig gibt es kein ausreichendes Verständnis über das gesteigerte Abschmelzen und den Rückgang der Eisdecken Grönlands und der Westantarktis um exakt vorhersagen zu können, wie stark bei einem bestimmten Temperaturanstieg die Rate des Meeresspiegelanstiegs über den im vergangenen Jahrhundert beobachteten Anstieg hinausgehen wird.

Ebenso kann die Möglichkeit großer Veränderungen der Zirkulation des Nordatlantiks nicht mit Zuversicht eingeschätzt werden. Das letztere schränkt die Möglichkeit ein mit Zuversicht vorherzusagen, welche Veränderungen des Klimas in Westeuropa stattfinden werden.“

Der Leitfaden führt auch aus, dass der während der 80er und 90er Jahre beobachtete Erwärmungstrend vor einem Jahrzehnt aufhörte, ein Eingeständnis, das aufgrund wiederholter Enthüllungen durch die Erderwärmungsskeptiker erzwungen wurde und jüngst auch von Professor Phil Jones, der als Kopf an der Spitze des Klimagate-Skandals stand, so eingeräumt wurde.

„Die frühere Veröffentlichung erweckte den irreführenden Eindruck, dass die ´Wissenschaft sich einig` ist.“ so Benny Peiser, Direktor der The Global Warming Policy Foundation, eine Gruppe, die der Theorie der anthropogenen Erderwärmung skeptisch gegenübersteht.

Nichtsdestotrotz vertritt die Royal Society immer noch mit ganzem Herzens die Auffassung, menschliche Aktivitäten würden das Klima verändern, obwohl dies jetzt in weniger unverschämte Rhetorik gehüllt wird:

„Es gibt sehr starke Beweise, die darauf hindeuten, dass der Klimawandel in einem breiten Spektrum während verschiedener Zeitspannen von Jahrzehnten bis hin zu Millionen von Jahren stattfand; menschliche Aktivität ist eine relativ junge Ergänzung auf der Liste möglicher Ursachen des Klimawandels.“

Die sich hier abzeichnende Entwicklung ist nichtsdestotrotz von Bedeutung, angesichts der Tatsache, dass es sich bei der Royal Society um eine 350 Jahre alte Einrichtung des Establishments handelt, die traditionell eine der lautstärksten Vertreter der Hypothese der menschlich verursachten Erderwärmung gewesen ist.

So kam die berüchtigte Aussage „Die Debatte über den Klimawandel ist vorbei.“ beispielsweise vom früheren Präsidenten der Royal Society, Lord May.

Als er noch Chef der Wissenschaftsgesellschaft war, erklärte May gegenüber Regierungsberatern bezüglich der Kontroverse zum Klimawandel: „Auf der einen Seite hat man die gesamte Wissenschaftsgemeinschaft und auf der anderen Seite hat man eine Handvoll Leute, die Hälfte von ihnen Verrückte.“

Die Royal Society hatte sich in der Vergangenheit immer mit ihrem ganzen Gewicht hinter die Erderwärmungsbewegung gestellt und eine Gesetzgebung unterstützt, die darauf abzielte die Kohlendioxid-Emissionen um 80% abzusenken, ein Vorgang, der die Weltwirtschaft verheeren und allen Orten zu einer drastischen Absenkungen des Lebensstandards führen würde.

Sie war bei der Verteidigung der menschlich verursachten Erderwärmung sogar noch radikaler als die Regierungen der Nationalstaaten und forderte, dass derartige CO2-Einsparungen kurzfristig erfolgen sollten und nicht, wie üblich gefordert, bis 2050.

Es ist daher auch nicht überraschend, dass die Royal Society aufs engste in die Bemühungen verstrickt war dem Klimagate-E-Mail-Skandal einen Persilschein zu verpassen.

Die Gesellschaft hat auch großangelegte Forschungen zum Geoengineering des gesamten Planeten durchgeführt und fortwährend Lobbyarbeit betrieben um die Regierung zu überzeugen diese Arbeiten zu finanzieren. Ein jüngst von der britischen Regierung veröffentlichter langatmiger Bericht, der sich massiv auf Aussagen der Forschungsarbeiten der Royal Society stützt, kam zu dem Schluss, dass einer globalen Organisation wie den Vereinten Nationen das exklusive Recht eingeräumt werden sollte die weltweiten Geoengineering-Maßnahmen des Planeten zu koordinieren, um so der menschlich verursachten Erderwärmung den Gar auszumachen.

Diese Information wird noch beunruhigender, wenn man die Einstellung derjenigen, aus denen sich die Gesellschaft zusammensetzt, mit in Erwägung zieht. Die Royal Society ist voll von bekannten Ökofaschisten, öffentlich bekennenden Eugenikern und Bevölkerungsreduzierungsfanatikern.

Ein namhaftes Mitglied der Royal Society ist James Lovelock, ein Ökofaschist, der sich für die Beendigung der Demokratie ausspricht und die Institutionalisierung einer autoritären Elite, die auf globaler Ebene das Klimamanagement kontrolliert, sowie die radikale Eindämmung der menschlichen Bevölkerung fordert, um den Klimawandel zu bekämpfen. Lovelock ist auch Schirmherr des Optimum Population Trust, einer berüchtigten Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit mit Sitz in Großbritannien, die einen schrittweisen Rückgang der Weltbevölkerung – welche man als „Primaten“ oder „Tiere“ bezeichnet – auf ein „nachhaltiges“ Niveau propagiert.

Lovelock ist ebenfalls ein glühender Verfechter des Geoengineering. Im Jahre 2007 schlug er vor unter den Ozeanen dieser Welt riesige Röhrensysteme zu verlegen, um dann auf dem Meeresgrund befindliches Wasser – reich an Nährstoffen, größtenteils jedoch ohne Leben – an die Oberfläche zu pumpen. Die Idee dahinter ist, dass durch die Maßnahmen das Algenwachstum angeregt würde und die Pflanzen dann mehr Kohlendioxid absorbieren und mehr Dimethylsulfid in die Atmosphäre abgeben würden, eine Chemikalie, von der bekannt ist, dass sie zur Bildung sonnenlichtreflektierender Wolken führt. Derartige Methoden wurden auch in dem oben bereits erwähnten Bericht des britischen Unterhauses angeführt.

Ein weiteres Mitglied der Royal Society ist Jonathon Porritt, der frühere Vorsitzende der britischen Kommission für nachhaltige Entwicklung und ehemals einer der leitenden Ökoberater des Ex-Premierministers Gordon Brown. Porritt erklärte, die britische Bevölkerung müsste um die Hälfte kleiner werden, von rund 60 Millionen Menschen auf 30 Millionen, so dass eine nachhaltige Gesellschaft aufgebaut werden könne.

Porritt ist ebenfalls Mitglied im Optimum Population Trust, eine Verbindung, die für Erstaunen sorgte, als bekanntgeben wurde, dass Porritt Mitglied eines Wissenschaftsteams der Royal Society werden würde, das aktuell an einer noch nicht veröffentlichten Weltbevölkerungsstudie mit dem Titel „Objektiv“ arbeitet.

Ein anderes Mitglied in der Arbeitsgruppe zur Bevölkerungsstudie der Royal Society ist Sir David Attenborough. Attenborough ist ebenfalls Mitglied des Optimum Population Trust (OPT) und beliebter BBC-Moderator und Filmemacher im Bereich Tierdokumentationen. Attenborough sprach sich dafür aus in Großbritannien eine Ein-Kind-Politik einzuführen, wie sie auch im kommunistischen China existiert. Dieser Vorschlag ist eines der Hauptanliegen des OPT. Auch hier stellt sich die Frage, auf welche Art dieser Mann die Ergebnisse einer „objektiven“ Studie zur Bevölkerung beeinflussen wird.

Ein weiteres Mitglied der Arbeitsgruppe zur Bevölkerungsstudie ist der Cambridge-Ökonom Sir Partha Dasgupta, ebenfalls ein Mitglied des OPT.

Professor Malcolm Potts, auch Mitglied der Arbeitsgruppe, war der erste männliche Arzt an der Marie Stopes Abtreibungsklinik in London und beriet die britische Regierung beim Abtreibungsgesetz aus dem Jahre 1967.

Marie Stopes war eine prominente Verfechterin der Einführung von Eugenikmaßnahmen. In ihrem Buch mit dem Titel „Glänzende Mutterschaft“ aus dem Jahre 1920 forderte sie, dass die „Sterilisation derjenigen, die für die Elternschaft völlig ungeeignet sind, umgehend möglich gemacht, ja in der Tat verpflichtend gemacht wird.“ Zu dieser Gruppe gehörten ihrer Meinung nach Menschen, die keine helle Hautfarbe haben, und die Armen.

Stopes, eine Antisemitin und Nazi-Sympathisantin, setzte sich für selektive Fortpflanzung ein mit dem Ziel die Rassenreinheit zu erlangen, eine Leidenschaft, die sie mit Adolf Hitler teilte, was sie dem Führer des Dritten Reiches auch in anbetungsvollen Briefen und Gedichten mitteilte.

Stopes nahm 1935 an dem Nazi-Kongress zum Thema Bevölkerungswissenschaft in Berlin teil, während sie die „Zwangssterilisation der Kranken, Trunkenbolde oder einfach derjenigen mit schlechtem Charakter“ forderte. Sie handelte auch gemäß ihrer haarsträubenden Theorien, indem sie ihre Abtreibungskliniken auf arme Gegenden konzentrierte um die Geburtenrate der unteren Klassen zu reduzieren.

Stopes vermachte den Großteil ihres Vermögens der Eugenics Society, eine Gesellschaft, die ihre Leidenschaft für Rassenreinheit teilte und heute immer noch unter dem Namen The Galton Institute existiert. Die Gesellschaft hatte bekannte Mitglieder wie Charles Galton Darwin (der Enkel des Evolutionisten), Julian Huxley und Margaret Sanger.

Am bemerkenswertesten ist vielleicht, dass der Chef der neuen Weltbevölkerungsstudie der Royal Society, John Sulston, eine prominente und führende Rolle beim Human Genome Project spielte. Das Human Genome Project ist der Versuch tausende von Genen des menschlichen Genoms zu identifizieren und zu kartographieren. Sulston arbeitete unter James D. Watson, einem notorischen Eugeniker, der in der Vergangenheit behauptet hatte, dass farbige Menschen erblich bedingt weniger intelligent seien als Menschen mit weißer Hautfarbe und sich für die Schaffung einer „Superrasse“ von Menschen aussprach, wo attraktive und körperlich starke Personen unter Laborbedingungen genetisch hergestellt werden. Watson steht in der Tat auch mit der Royal Society in Verbindung. 1993 erhielt er die Copley Medaille der Gesellschaft, mit der „außerordentliche Forschungsleistungen aller Wissenschaftsbereiche und Vertreter der physikalischen und biologischen Wissenschaften“ gewürdigt werden.

Sulston ist auch ein führender Verfechter der Anliegen der bekannten atheistischen Gruppe The British Humanist Association.

Es ist eindeutig, dass die Royal Society und diese Leute tief in die Eugenik eingetaucht sind und diese Wissenschaft unter dem Deckmantel des Umweltschutzes weiter vorangetrieben haben. Sie hassen die Menschheit und jegliche Annahmen, ihre Untersuchungen würden irgendetwas anderes hervorbringen als eine Rechtfertigung des Establishments für Massenentvölkerung, sind einfach nur absurd.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Medien, Bildungseinrichtungen und Regierungsvertreter sowie die größere Öffentlichkeit auf diese Tatsachen hingewiesen werden.

Der Umstand, dass die Royal Society sich gezwungen sah ihre Rhetorik bezüglich der Erderwärmung zurückzufahren und abzuschwächen, unterstreicht die erfolgreiche Aufdeckung ihrer Agenda.

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