Mit sinnlosen Aufständen, angezündeten Autos und eingeschlagenen Schaufenstern hat man „der Protestbewegung in den Fuß geschossen“
Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 20.10.2010
Gewalttätige Anarchisten in Frankreich, welche die gesamte Woche damit zubrachten sinnlos Schaufenster einzuschmeißen und Autos in Brand zu stecken, haben “der Protestbewegung in den Fuß geschossen”, indem sie dadurch den legitimen Protest der gewerkschaftlichen Demonstranten dämonisierten und es der Regierung so ermöglichten unter Zuhilfenahme paramilitärischer Kräfte mit äußerster Härte durchzugreifen, so ein führender französischer Gewerkschaftsexperte.
Die Aktionen der schwarz gekleideten Jugendlichen in Städten wie Lyon und Paris haben jegliche Chancen zunichte gemacht die Pläne der Regierung aufzuhalten das Rentenalter von 60 auf 62 Jahre anzuheben, was wieder einmal die Tatsache unterstreicht, dass die nihilistischen Kommunisten, die idiotischerweise glauben, sie seien die Vorreiter irgendeiner mächtigen Revolution, in Wirklichkeit nichts weiter sind als die größten Verbündeten des Staates.
Wie wir gestern berichteten, gibt es in Frankreich zurzeit zwei verschiedene Protestgruppen. Auf der einen Seite sind dies diejenigen, die einen wirklichen Einfluss haben, die Gewerkschafter, die ganze Bereiche des Landes mit Benzinblockaden, Bummelstreiks und Streikpostenketten zum Erliegen brachten und auf diese Art die Unterstützung von 70% der Bevölkerung des Landes gewannen, und auf der anderen Seite ist es der idiotische, bestellbare Haufen aus Anarcho-Kommunisten, die sich jeder ihnen bietenden Möglichkeit bemächtigen um in dem irrigen Glauben herumzutoben, dass sie sich gegen die bösen Mächte des Kapitalismus erheben, indem sie einen Stein auf ein Scheibe von Starbucks werfen. France 24 berichtet dazu:
„Die Gewalt diese Woche, inmitten riesiger landesweiter Streiks, Blockaden und Demonstrationen, hat die Gewerkschaften geschwächt und der Regierung direkt in die Hände gespielt, so Bernard Vivier, der Direktor von Frankreichs Höherem Institut für Arbeit (einer führenden französischen Denkfabrik).
´Die Gewerkschaften sind beschämt durch diese Gewalt, die durch anarchistische Elemente der Gewerkschaften angeführt wird, welche jegliche Verhandlungsversuche mit der Regierung zum Erliegen bringen wollen…
Dies hat das Momentum der Gewerkschaften abgebremst, während ihnen selbst klar ist, dass Reformen des Rentensystems notwendig sind.` fügte er hinzu. ´Diese gewalttätigen Demonstranten wollen allesmögliche tun um die Verhandlungen zu stoppen und sie haben der Protestbewegung mit ihren Aktionen in den Fuß geschossen.`“
Die Aufstände haben dem französischen Präsidenten Sarkozy die perfekte Rechtfertigung geliefert paramilitärische Kräfte einzusetzen, um die Blockaden an französischen Benzindepots aufzulösen, und lassen seine Weigerung, mit den Gewerkschaften zu verhandeln, ebenfalls als eine vernünftige Reaktion erscheinen.
Es scheint so, dass es sich bei den meisten dieser „Anarchisten“, die bei den ursprünglichen Gewerkschaftsdemonstrationen mit hinten aufgesprungen sind, in Wirklichkeit um Teile der Immigranten aus Frankreichs muslimischen Ghettos handelt, die bereits 2005 gewaltsame Aufstände und Demonstrationen veranstalteten, welche seitens der überwiegenden Mehrheit der französischen Bevölkerung einhellig abgelehnt wurden.
Während der Demonstrationen in Griechenland im Jahre 2008 verschwor sich die Polizei mit faschistischen Gruppen um Chaos und Gewalt zu verbreiten und so den Einsatz von Tränengas und anderen Brutalitäten gegen die wirklichen Demonstranten rechtfertigen zu können.
Bei zahlreichen Vorkommnissen dieser Art handelt es sich in Wirklichkeit um Medientricks, die oftmals ohne Behinderungen durch die Behörden ablaufen können, um der Presse Bilder völlig unnötiger Gewalt zu liefern, die dann endlos ausgestrahlt und dazu genutzt werden können legitime Demonstranten zu dämonisieren.
Wir haben in der Vergangenheit über zahlreiche verschiedene Ereignisse berichtet, wo Anarchisten des schwarzen Blocks vollständig durch die Behörden unterwandert wurden, um einen Vorwand für ein hartes Vorgehen des Polizeistaats zu rechtfertigen.
Die Gewerkschaftsmitglieder in Frankreich sollten sich umgehend von den Aktionen der selbsternannten Anarchisten distanzieren, wenn sie darauf hoffen wollen mit ihren Bemühungen Erfolg zu haben.
Jedes Mal, wenn ein Fahrzeug in Brand gesteckt oder ein Schaufenster zerschlagen wird, erhält der Staat eine neue Möglichkeit die gesamte Protestbewegung als Horde gewalttätiger Extremisten zu geißeln und noch mehr brutale und unterdrückerische Polizeireaktionen einzuleiten.