Das Dokument besagt, dass Kritiker entwaffnet werden müssen und alle Elemente des Kopenhagener Akkords umzusetzen seien

Steve Watson, Infowars.net, 12.04.2010

In einem der in London ansässigen Zeitung The Guardian vorliegendem geheimen US-Regierungsdokument wird die anhaltende Agenda der Schaffung einer Weltregierung unter dem Deckmantel des Klimawandels beleuchtet.

„Es trägt den Titel Strategische Kommunikationsziele und ist vom 11.03.2010. Darin werden die Kernbotschaften beschrieben, welche die Obama-Regierung ihren Kritikern und den Medien in der Welt im Vorfeld der entscheidenden Klimagespräche der Vereinten Nationen im November im mexikanischen Cancun übermitteln will.“ berichtet der Guardian.

Nach Angaben der Zeitung ist das Dokument, dessen vollständigen Text Sie am Ende dieses Artikels finden, „aus Versehen auf einem europäischen Hotelcomputer“ hinterlassen worden, bevor es den Herausgebern zuging.

Der erste darin aufgezählte Punkt ist die „Verstärkung der Auffassung, dass die USA konstruktiv an den UN-Verhandlungen beteiligt sind im Bestreben ein globales Regime zur Bekämpfung des Klimawandels ins Leben zu rufen.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Diese Meldung folgt Enthüllungen, dass die reichen Länder den Entwicklungsländern damit drohten essentielle Hilfen gegenüber den Entwicklungsländern zurückzuschneiden, wenn sie den auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen im letzten Jahr vereinbarten Regelungen nicht zustimmen.

In dem an die Öffentlichkeit gelangten Dokument wird an anderer Stelle die Notwendigkeit ausgeführt „die Geschichte des Klimawandels [in den Massenmedien] voranzutreiben“, wobei man auch die Notwendigkeit sieht Kritiker „zu entwaffnen“ und hierfür traditionelle Medien umgehen und sich mehr auf „neue Medien“ konzentrieren müsse.

Das Papier beleuchtet auch die Notwendigkeit für „ein klares Verständnis der Bedeutung und der Wichtigkeit des KA [Kopenhagener Akkord] und der Umsetzung ALLER Elemente.“

Obwohl die abschließende Kopenhagener Vereinbarung von den Massenmedien wie auch den Klimaskeptikern überwiegend als Fehlschlag verworfen wurde, ist damit ein Rahmenwerk für eine Weltregierung geschaffen worden, das über Steuern auf CO2-Emissionen die Klimafinanzen kontrollieren wird.

Das nun an die Öffentlichkeit gelangte US-Dokument fordert die Umsetzung der Elemente dieses Rahmenwerks.

Der abschließende Text des Kopenhagener Akkords besagt, dass die für die Klimafinanzierung erhaltenen Gelder durch eine „Regierungsstruktur“ kontrolliert werden und man ein „hochrangiges Gremium“ ernennen wird um zu entscheiden, woher diese Gelder kommen sollen. Im Endeffekt bedeutet dies, dass die durch die Vereinten Nationen kontrollierte Weltregierungsstruktur die Souveränität der Nationalstaaten beim Einsammeln und Verteilen von Geldern unter Rechtfertigung des Klimawandels ageschaffen wird.

In der Vereinbarung wird ebenfalls darin übereingestimmt die CO2-Emissionsmärkte – welche, wie wir berichtet hatten, alle von den obersten Klimajüngern, wie Maurice Strong und Al Gore besessen werden – extrem stark mit finanziellen Mitteln auszustatten und auszuweiten.

In einem im Februar enthüllten Dokument der Vereinten Nationen wird die Notwendigkeit betont, dass man bis 2012 im Namen des Kampfs gegen den Klimawandel eine globale Regierungsstruktur schaffen müsse.

„Auch würden die Schritte in Richtung einer grünen Wirtschaft eine Möglichkeit bieten nationale und globale Regierungsstrukturen zu überprüfen und zu überlegen, ob es der internationalen Gemeinschaft durch solche Strukturen möglich ist auf gegenwärtige und künftige Umwelt- und Entwicklungsherausforderungen zu reagieren und aus den sich entwickelnden Möglichkeiten Kapital zu schlagen.“ so das an die Öffentlichkeit gelangte Planungspapier.

Das Dokument beschreibt, dass die Einführung derartiger „globaler Regierungsstrukturen“ mit Hilfe des „Transfers riesigen Vermögens“, das sich auf nicht weniger als EUR 45 Billionen beläuft, von reicheren Ländern (in Form von dem Steuerzahler auferlegten CO2-Steuern) an ärmere Länder erreicht würde.

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-Moon, war nicht gerade zurückhaltend, als er die sich ausbreitende Agenda der Weltregierungsstruktur zur Aufhebung der Parlamente der Länder beim Thema des Klimawandels verkündete.

In einer Kolumne der New York Times mit dem Titel „Wir können es tun“ vom Oktober letzten Jahres schrieb Ki-Moon, dass die die Bemühungen Restriktionen der CO2-Emissionen einzuführen „eine angemessene Weltregierungsstruktur beinhalten müssen.“

Nach dem Klimagipfel in Kopenhagen wiederholte er diese Auffassung im Dezember vergangenen Jahres und erklärte gegenüber der Zeitung LA Times: „Wir werden eine globale Regierungsstruktur schaffen um die Einführung davon zu überwachen und zu verwalten.“

Während einer im Oktober letzten Jahres stattfindenden Debatte in Oxford in England forderte Al Gore ebenfalls eine Weltregierung um globale Vereinbarungen zum Klimawandel einzuführen.

Die Globalisten sind hartnäckig und werden auch künftig solange massiv Druck machen, bis sie das bekommen, was sie wollen, nicht etwa, weil sich die Umwelt am Rande des Zusammenbruchs befindet, sondern, weil sich ihre Agenda für die Schaffung einer Weltregierung verlangsamt umso mehr Menschen die wirklichen Absichten hinter ihrem Erderwärmungsbetrug erkennen.

Gleichzeitig wird Jeder, der darauf hinweist, dass die Weltregierung auf der Agenda steht, als Verschwörungstheoretiker verspottet, trotz derartig offener Bekundungen genau dieses Anliegens.

Im Folgenden Finden sie den Text des enthüllten Dokuments:

Strategische Kommunikationsziele:

1. Verstärkung der Auffassung, dass die USA konstruktiv an den UN-Verhandlungen beteiligt sind im Bestreben ein globales Regime zur Bekämpfung des Klimawandels ins Leben zu rufen. Hierzu gehört auch die Unterstützung eines ebenbürtigen und rechtlich verbindlichen Vertrags.

2. Die Erwartungen für Cancun steuern – Ohne der Botschaft Herr zu sein, ist die Geschichte voranzutreiben, dass, während ein ebenbürtiger rechtlich verbindlicher Vertrag in Mexiko unwahrscheinlich ist, in ungefähr sechs Kernbereichen bedeutender Fortschritt erzielt werden kann.

3. Schaffung eines klaren Verständnisses für die Bedeutung und Wichtigkeit des KAs [Kopenhagener Akkord] und der Umsetzung ALL seiner Elemente.

4. Aufbau und Aufrechterhaltung der Unterstützung durch Dritte bezüglich des Engagement der Regierung den Notwendigkeiten des Klimas und sauberer Energie, trotz eines zunehmend schwierigen politischen Umfelds zur Verabschiedung von Gesetzen, gerecht zu werden.

5. Vertiefung der Unterstützung und des Verständnisses der Entwicklungsländer, dass Industrieländer Teil einer sinnvollen Lösung des Klimawandels sein müssen, was auch die Übernahme von Verpflichtungen unter einem rechtlich verbindlichen Vertrag beinhaltet.

Medienwirkung

  • Fortsetzung von Interviews in Printmedien, bei Fernseh- und Radioanbietern um die Geschichte des Klimawandels voranzutreiben.
  • Erhöhung von Gesprächen außerhalb des Protokolls.
  • Stärkung der Präsenz in internationalen Medienmärkten durch Auslandsreisen. Konzentration auf Radio- und Fernsehmärkte.
  • Bessere Ausnutzung der Vorteile von Möglichkeiten in den neuen Medien, wie Podcasts, um die Position der USA unter Umgehung der traditionellen Medienanbieter voranzutreiben.
  • Berücksichtigung einer Reihe von politischen Reden/öffentlichen Debatten während Auslandsreisen um unser Anliegen direkt gegenüber den Entwicklungsländern vorzubringen.

Hauptanstrengungen bei der Reichweite

  • Umfassende und frühzeitige Ansprache gegenüber politischen Entscheidungsträgern, wichtigen Interessengruppen und Prüfern ist entscheidend um die Unterstützung unserer Position im kommenden Jahr zu erhöhen.
  • Vor dem Treffen vom 09. bis 11. April in Bonn, wäre es gut für Todd, wenn er sich mit führenden Nichtregierungsorganisationen treffen würde. Dies sollte in Einzelgesprächen und Treffen in kleiner Gruppe stattfinden.
  • Größere Gruppentreffen, ähnlich wie dem bei CAP vor Kopenhagen abgehaltenem, werden im weiteren Verlauf sinnvoll sein, aber intimere Treffen im Frühjahr sind entscheidend um eine Grundlage für die Unterstützung aufzubauen. Oder allerwenigstens die Entwaffnung einiger der schärferen Kritiker.
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