Die Menschen in Europa wollen sich nicht den Privatbanken und IWF-Austeritätsmaßnahmen unterwerfen

Propagandafront.de, 13.05.2010

Die Unzufriedenheit der Menschen in Europa über die Unfähigkeit ihrer Landespolitiker und der europäische Zentralregierung, die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise konstruktiv anzugehen, hält weiter an. Anstatt die Verursacher der Krise strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen, sollen sich die Europäer nun daran gewöhnen in bitterer Armut zu leben. Diese Agonie nennt man auch „Austerität“.

In den am stärksten durch die EU-Staatsschuldenkrise in den Blickpunkt geratenen Ländern regt sich nun immer mehr Widerstand oder hält, wie in Griechenland, weiter an. Vorgestern gab es in Dublin eine Demonstration gegen die Bankenrettungen und  Demonstranten versuchten gewaltsam das irische Parlament zu stürmen. Sehen Sie sich hierzu ein Video an:

Während sich gerade 4.000 Journalisten der Massenmedien in Cannes zu den Filmfestspielen auf den Füßen herumstehen, finden die entscheidenden Treffen der Globalisten fast unter gänzlicher Geheimhaltung und Ausschluss der Öffentlichkeit ab. So erklärte der irische Premierminister Brian Cowen gegenüber Mitgliedern der semigeheimen globalistischen Frontgruppe der Bilderberger, der Trilateralen Kommission, voriges Wochenende auf dem diesjährigen Jahrestreffen in Dublin, dass Irland weitere radikale Sparmaßnahmen durchführen müsse um die Märkte zu beruhigen. Im Hinblick auf die Schwierigkeiten Griechenlands und die gravierende fiskalische und wirtschaftliche Situation im eigenen Land, beschwor Cowen vor den Trilateralen das Allheilmittel der Globalisten – weitere radikale Sparmaßnahmen zur Befriedigung der monetären Forderungen privater Gläubiger:

„Wir mussten drastische Entscheidungen im Hinblick auf unsere fiskalischen Schwierigkeiten treffen. Ich glaube Irland hat die Flexibilität gezeigt sich rasch anzupassen – sogar mehr als andere Wirtschaften in der Eurozone.“ so Cowen. „Wir haben auch unsere absolute Entschlossenheit verdeutlicht in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen zu ergreifen um die notwendigen fiskalischen Anpassungen zu vervollständigen.“

Austeritätsmaßnahmen unter dem Primat globalistischer Politiker, Hedge Fonds Hyänen und des privaten Bankenclans sind jedoch keineswegs zielführend. Gerade in westlichen Ländern und hier im Besondern bei Ländern der Eurozone wäre es bei Weitem zielführender zur eigenen Währung zurückzukehren, abzuwerten und die Wirtschaft auf nationaler Ebene durch Schutzzölle und die strafrechtliche Verfolgung der Finanzterroristen wiederzubeleben.

Die Sinnhaftigkeit der Abwertung der eigenen Währung um die wirtschaftliche Situation zu entschärfen, wird selbst von der Kredithaioperation des internationalen Bankenclans, dem IWF, zugegeben, welcher in einer Pressemitteilung vom 11.05.2010 mit dem Titel „IWF sagt, dass eine moderate und ungleichmäßige Erholung in ganz Europa Form annimmt“:

„Für Länder ohne gekoppelte Wechselkurse könnte die effektivste Antwort sein, die Währung entspannen zu lassen. Ein frei fluktuierender Wechselkurs ist auch hilfreich bei der Verhinderung…der Ansammlung von finanzieller Unsicherheiten.“

Diese Möglichkeit steht den Eurozonenländern, deren Bevölkerungen die europäische Einheitswährung aufgezwungen wurde, jedoch nicht zur Verfügung. Am 07.05.2010 schrieb Joe Weisenthal auf dem Internetportal Business Insider im Hinblick auf die Situation in Griechenland und Irland und die von den Regierungen durchgeführten Austeritätsmaßnahmen:

„Irland hat 2008 drastische Austeritätsmaßnahmen eingeleitet und diese Programme haben überhaupt nichts gebracht um die Probleme zu lösen. Tatsache ist, dass ihr Defizit weiter zunimmt. Seitdem die Regierung 2008 die Austeritätsmaßnahmen einführte, sind ihre Regierungsschulden im Vergleich zum Bruttosozialprodukt in Wirklichkeit von 43,9% auf 64% ANGESTIEGEN…Das ist genau das, was auch in Griechenland passieren wird, da die Steuereinnahmen abstürzen und die Austeritätsmaßnahmen zu einem Rückgang der Gesamtnachfrage sowie zu einer Rezession führen werden…Die einzig wirkliche Art Griechenland zu retten ist, indem man ihre Währung rettet. Umso eher die Mitgliedsländer der europäischen Währungsunion das begreifen, umso eher kann eine machbare Lösung gefunden werden.

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Liest man zwischen den Zeilen, legt dies nicht nur nahe, dass eine Rettung scheitern wird, sondern es deutet auch darauf hin, dass die EU als Ganzes scheitern wird, da hier gezeigt wird, dass ein Land ausschließlich durch Fiskalpolitik nicht zu retten ist (auch Geldpolitik ist dazu nötig).“

Also entweder man entlässt die notleidenden Länder aus der europäischen Einheitswährung oder der Euro verfällt als Ganzes und reißt die gesamte EU mit sich. Auch wenn die Europäische Union mit ihrer Diktaturverfassung keinem Bürger in Europa zu wünschen ist, sollten doch alle ein Interesse daran haben, dass ein geordneter Rückbau dieser nicht demokratischen Despotie erfolgt und man die Souveränität und die Währungen wieder an die Nationalstaaten zurückgibt, ohne das ganz Europa in Flammen steht.

Griechenland wird sich die faschistische Befehlswirtschaft der EU und die Austeritätsmaßnahmen des Internationalen Währungsfonds jedenfalls nicht gefallen lassen. Die überwältigende Mehrheit spricht sich gegen die Hilfen aus Brüssel und New York aus.

Die Griechen befinden sich praktisch schon im Dauerprotest. Nach den schweren Ausschreitungen der letzten Wochen hat gestern in Athen wieder eine von den beiden größten Gewerkschaften GSEE und ADEDY einberufene Protestveranstaltung stattgefunden um gegen die massiven Sparmaßnahmen und die diese begleitenden Reformen zu demonstrieren.

Die beiden Gewerkschaften haben auch für den 20. Mai einen weiteren Generalstreik angekündigt. Es scheint also in der Tat so zu sein, als würden die Proteste weiter anhalten und europaweit eher noch zunehmen. Wenn man bedenkt, dass – sollten die am Wochenende aus Brüssel und Berlin verkündeten Pläne Wirklichkeit werden – Europa nun zu einer Transferunion mit einer zentralistischen Wirtschaftsregierung werden soll, oder wie die Boulevardblätter sagen würden, dass wir „wieder mal der Dumme“ sind, dann ist auch möglich, dass sich die Proteste im Rahmen des zunehmenden und sich aktuell beschleunigenden Verfalls des Euros auch bis zu den Nettozahlern dieser Transferunion in der Eurozone ausbreiten.

Es ist zum Beispiel denkbar, dass man den Deutschen bald nicht mehr wird vermitteln können, dass die Straßen nicht wieder instandgesetzt werden, das Rentenalter, die Arbeitslosigkeit und Armut steigt, während man mit nicht vorhandenen deutschen Steuergeldern – die also erst wieder am Anleihemarkt (seit letztem Wochenende bei der Europäischen Zentralbank) aufgenommen werden müssen – die privaten Banken und Gläubiger finanziert sowie den Eurokraten und Bilderberg-Edel-Marionetten wie van Rompuy, Barroso & Co. üppige Gehälter bezahlt, damit die Despotie auf Gedeih und Verderb aufrecht erhalten werden kann.

Barroso, van Rompuy, Merkel, Westerwelle, Özdemir, Steinmeier, Schäuble und diese ganzen anderen Bilderberg-Marionetten, über welche die gelangweilten und dekadenten 4.000 Cannes Journalisten – genauso wie beim Treffen der Trilateralen von letzter Woche – dieses Jahr wohl auch wieder nicht berichten werden, gehören weg aus ihren Ämtern und sollten durch Politiker ersetzt werden, die sich für ihre Bürger einsetzen und sollten im Falle der Eurokraten in Brüssel gleich ganz verschwinden.

Die europäischen Politiker stehen nun in der Verantwortung die EU-Diktatur ordnungsgemäß zurückzubauen. Nichts spricht gegen kontinentale Handelserleichterungen zwischen europäischen Ländern. Gegen einen demokratisch nicht legitimierten europäischen Bundesstaat mit Diktaturverfassung – was die Europäische Union heute ist – spricht jedoch der gesunde Menschenverstand und das Bedürfnis in Freiheit und Prosperität unter Wahrung der Eigentumsrechte in einer Republik leben zu wollen.

Es kann nicht sein, dass die europäischen Nationen nicht ihre eigenen nationalen Währungen auf- und abwerten können, wie sie es für richtig halten. Es kann auch nicht sein, dass die europäischen Nationen nicht die Schutzzölle einführen können, die sie als für wünschenswert erachten. Es ist lächerlich, dass so eine banale Technik wie Flachbildfernseher oder Computer um die halbe Welt nach Deutschland geschifft werden, während hier weit über 10 Millionen Menschen gerne einen Arbeitsplatz hätten und ein Großteil aller deutschen Arbeitnehmer auch keine Lust hat für Hungerlöhne mit Entwicklungsländern im Wettbewerb zu stehen, nur weil ein paar Globalisten meinen, sie müssten hier die Weltregierung einführen.

Auch sollten die Politiker im Bundestag aufhören diese ganzen globalistischen Gesetzesvorlagen durchzuwinken und immer nach supranationalen Organisationen zu schreien, deren Verträge vielmehr in den Mülleimer gehören.

Betrügerische Derivate vom Markt zu nehmen, Pleitebanken zu schließen und als souveräne Republik selber Geld zu emittieren und den Bürgern die Sichteinlagen auf ihren Sparkonten zu garantieren funktioniert auf nationaler Ebene sehr wohl, dafür muss man keine diktatorischen supranationalen Organisationen, wie die undemokratischen Vereinten Nationen, den Internationalen Währungsfonds, die Weltbank und wie die Myriaden anderer Gruppen alle heißen, mit ins Boot holen.

Da sich Deutschland gerade in eine überalterte öko- und finanzfaschistische Dritte-Welt-Kloake verwandelt, hat die OECD – auch so eine irre internationale Veranstaltung, bei der Sie, werter Leser, nichts zu melden haben – erst kürzlich empfohlen, wie die Deutschen noch besser auszusaugen seien. Man solle doch aufgrund der hohen Sozialabgaben die Konsumsteuern und die Grundsteuern erhöhen.

Sie sehen hier, wie an vielen anderen Beispielen auch, die Dreistigkeit dieser internationalsozialistischen diktatorischen Weltregierung. Wie kann es sein, dass eine demokratisch nicht legitimierte Organisation sich in die souveränen Angelegenheiten eines Landes einmischt und dem überbordenden 3,5 Millionen Mitarbeiter starken Bundesstaat erklärt, er möge Eigentum noch mehr besteuern (ein Witz an sich) und höhere Abgaben auf den Konsum erheben.

Geht es nach den Globalisten, ist dies das Einzige, was die Wirtschaft für ganz Europa noch bereit halten soll. Ein ökofaschistischer Neofeudalismus,, wo Realproduktion und Hochtechnologien nur noch Randnotizen darstellen und das Wenige, was man dann von der kollektivistischen Regierung, die einen zuvor in die Abhängigkeit trieb, noch bekommt, zum Wohle einer Herrscherkaste aus  Experten, Bankern, Hedge-Fond Hyänen und anderen psychopathischen Globalisten auch noch wegbesteuert wird.

Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen sich das nicht gefallen lassen wollen und die Bürger in den ersten Ländern auf die Straße gehen.

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