Jurriaan Maessen, Prisonplanet.com, 05.08.2010

Die Rockefeller Stiftung räumte in ihrem Jahresbericht von 1968 ein, dass sie die Entwicklung sogenannter „Antifruchtbarkeitsimpfungen“ und deren massenhafte Einführung finanziert hatte. Auf Seite 51 des Berichts heißt es:

„…verschieden Arten von Arzneien, die dafür bekannt sind die männliche Fruchtbarkeit abzusenken, aber diejenigen, die getestet wurden, wiesen ernsthafte Probleme der Toxizität auf. Aktuell wird nur sehr wenig an immunologischen Methoden, wie Impfungen, zur Reduzierung der Fruchtbarkeit gearbeitet und es ist noch wesentlich mehr Forschung notwendig, wenn hier eine Lösung gefunden werden soll.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Die Möglichkeit, Impfungen zu nutzen um die männliche Fruchtbarkeit abzusenken, ist etwas, was laut der Rockefeller Stiftung noch weiter erforscht werden müsste, da sich die Pille und die Spirale für die massenhafte Verteilung nicht eignen würden:

„Wir sehen uns der Gefahr gegenüber, dass diese zwei ´modernen` Methoden, auf die solch große Hoffnungen gesetzt worden sind, sich innerhalb von wenigen Jahren für die massenhafte Anwendung in Wirklichkeit als impraktikabel herausstellen werden.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Die Möglichkeit der Verabreichung von Hormonpräparaten wurde ebenfalls erwähnt, obwohl, so der Bericht, diese Präparate bekannt dafür seien „hämorrhagische Probleme zu verursachen, was ihre Nützlichkeit einschränken könnte.“

„Es wurde ein halbdauerhaftes oder erneuerbares unter der Haut befindliches Implantat mit diesen Hormonen vorgeschlagen, ob es hier jedoch zu denselben Schwierigkeiten kommen würde, ist bisher noch nicht ermittelt worden.“

Der Bericht behauptet felsenfest, dass die Wissenschaft zum damaligen Stand zu minderwertig war um irgendwelche gehaltvollen Ergebnisse hervorzubringen:

„Die Stiftung wird darum bemüht sein diese wichtige Lücke auf verschiedene Arten zu schließen:

1. Unterstützung bei der Entwicklung und teilweise Förderung von zwei Exzellenzcentern in Universitäten und Forschungseinrichtungen in den Vereinigten Staaten und im Ausland, wo die Methoden und Ansichten der Molekularbiologie mit traditionelleren Ansätzen der Forschung aus den Bereichen Gewebelehre, Embryologie und Endokrinologie verbunden werden, die für die Entwicklung von Fruchtbarkeitskontrollmethoden angemessen sind;

2. Unterstützung der Forschung einzelner Wissenschaftler, die sich auf die Entwicklung empfängnisverhütender Methoden oder grundlegende Informationen zur menschlichen Fortpflanzung konzentrieren, die für derartige Entwicklungen von Bedeutung sind;

3. Förderung, indem man Forschungsgelder wie auch andere Mittel zugänglich macht und schafft und damit beginnt die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf Aspekte der Forschung an der Fortpflanzungsbiologie zu lenken, die Auswirkungen auf die menschliche Fruchtbarkeit und deren Kontrolle haben;

4. Förderung, dass sich mehr Biologie- und Biochemiestudenten für Karrieren in der Fortpflanzungsbiologie und menschlichen Fruchtbarkeitskontrolle entscheiden, indem man die Forschungs- und Lehrprogramme in den Abteilungen Zoologie, Biologie und Biochemie fördert.“

Und die Liste geht immer so weiter…Was ist laut der Rockefeller Stiftung die dahinterstehende Motivation?

„Unter Amerikas armen und fast armen Gruppen gibt es geschätzte 5 Millionen Frauen, die der Geburtenkontrolldienstleistungen bedürfen…Die unkontrollierte Fruchtbarkeit der Bedürftigen trägt in bedeutendem Maße zur Armut, geringen Bildung und Unterbeschäftigung bei, nicht nur in urbanen Slums, sondern auch in niedergeschlagenen ländlichen Gebieten.“

Es dauerte dann auch nicht lange, bis alle Maßnahmen der Stiftung begannen ihre Wirkung zu entfalten. In dem Jahresbericht von 1988 war die Rockefeller Stiftung glücklich darüber berichten zu können, dass bei der Bevölkerungsabteilung der Stiftung auf dem Gebiet der Antifruchtbarkeitsimpfungen Fortschritte gemacht wurden:

„Indiens nationales Institut für Immunologie beendete 1988 erfolgreich die erste Testphase mit drei Arten einer Antifruchtbarkeitsimpfung für Frauen. Finanziert von der Indischen Regierung und unterstützt durch die Stiftung, kam bei den Tests heraus, dass bei jeder der getesteten Impfungen wenigstens mit einem Jahr Schutz vor Schwangerschaft gerechnet werden konnte, was mit den Mengen der Antikörper, die als Reaktion auf die Impfungen gebildet wurden, zusammenhängt.“

Im Jahre 1997 erfolgte dann eine erneute Überprüfung der Antifruchtbarkeitsimpfungen, wobei das in Indien ansässige Internationale Centre for Genetic Engineering und Biotechnology nicht vergas seinen Hauptwohltäter zu würdigen: „Die Arbeit an LHRH- und HCG-Impfungen wurde durch die Forschungsmittel der Rockefeller Stiftung unterstützt…“

In den 90er Jahren machte man bei der Arbeit an den Antifruchtbarkeitsimpfungen dann Überstunden, besonders in Dritte-Welt-Ländern, während die Rockefeller Stiftung dabei besonders tief in ihre Taschen griff um für die Finanzierung zu sorgen. Zur selben Zeit begann die Zielgruppe der Globalisten, die Frauen, damit sich bei diesem ganzen öffentlichen Gerede über Bevölkerungsreduzierung und Impfungen als Mittel um diese zu erreichen immer unwohler zu fühlen.

Betsy Hartman, die Direktorin des Bevölkerungs- und Entwicklungsprogramms am Hampshire College in Massachusetts und eine Frau, die „stark an das Recht der Frau auf sichere, freiwillige Geburtenkontrolle und Abtreibung glaubt“, ist keine Unterstützerin der Antifruchtbarkeitsimpfung, wie sie von den Rockefellers ins Leben gerufen wurde. In ihrem Essay „Bevölkerungskontrolle in der Neuen Weltordnung“ schreibt sie:

„Obwohl eine Impfung in Indien nur an 180 Frauen getestet wurde, beschrieb man sie als ´sicher, ohne jede Nebenwirkungen und vollständig reversibel`. Die Wissenschaftsgemeinde weiß sehr genau, dass solche Behauptungen falsch sind – zum Beispiel bleiben immer noch zahlreiche Fragen zu den langfristigen Folgen der Impfung auf das Immunsystem und den Menstruationszyklus. Es gibt auch Filmbeweise von Frauen, wie ihnen bei den klinischen Tests Informationen zu den Impfungen verwehrt wurden. Nichtsdestotrotz wird die Impfung gerade für die massenhafte Verwendung vorbereitet.“

Das Women´s Global Network for Reproductive Rights mit Sitz im niederländischen Amsterdam zitierte „einen führenden Forscher im Bereich Empfängnisverhütung“ mit den Worten: „Immunologische Geburtenkontrollmethoden werden eine ´antigene Waffe` gegen den Fortpflanzungsprozess sein, die, sollte sie nicht unter Kontrolle gebracht werden, die Welt zu überschwemmen droht.“

Die Tierrechtsaktivistin Sonya Gosh brachte ebenfalls ihre Befürchtungen über die Rockefeller finanzierten Antifruchtbarkeitsimpfungen und ihre Einführung zum Ausdruck:

„Anstatt den einzelnen Frauen mehr Möglichkeiten zu geben eine Schwangerschaft zu vermeiden und sich gegen AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten zu schützen, wurde die Antifruchtbarkeitsimpfung dazu geschaffen um sie auf einfache Art einer großen Zahl von Frauen unter Verwendung geringstmöglicher Ressourcen zu verabreichen. Wenn man sie ungebildeten Bevölkerungsgruppen verabreicht, sorgen die Themen der Verbraucherkontrolle und der informierten Einwilligung für weitere Bedenken.“

Um derartige Diskussionen zu vermeiden, hat sich die Stiftung in den letzten Jahrzehnten auf die von ihr seit langem praktizierten und hocherfolgreichen Methoden zurückgezogen, entweder geradeheraus zu lügen oder eine betrügerische Sprache zu verwenden um die Tatsache zu verschleiern, dass sie immer noch unermüdlich in Richtung ihrer verkündeten Mission arbeitet. Wenn Sie glauben, dass die Rockefeller Stiftung und andere ihre Bemühungen auf dem Gebiet der Antifruchtbarkeit aufgegeben haben, sollten Sie vielleicht noch einmal genau darüber nachdenken oder diesen Artikel lesen.

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