Kurt Nimmo, Infowars.com, 25.08.2010

Es ist eine Geschichte, die mit der bemerkenswerten Ausnahme eines zu Fox News gehörigen Senders von den Massenmedien nicht berichtet wird. Der ehemalige FBI-Agent, Don Adams, hat stichhaltige Beweise, dass Lee Harvey Oswald den US-Präsidenten John F. Kennedy nicht ermordet hat. Adams wurde am 22.11.1963 einem FBI-Büro in Thomasville im US-Bundesstaat Georgia zugeteilt und war für die Ermittlungen gegen Joseph Adams Milteer verantwortlich, der als Radikaler mit Verbindungen zur rassistischen States Rights Party und dem Ku-Klux-Klan beschrieben wurde. Laut Adams war Milteer an der Ermordung von Kennedy beteiligt.

Wie durch das Church Committee, den Sonderausschuss des US-Senats zur Untersuchung des Regierungshandelns mit Bezug zu Aktivitäten der Nachrichtendienste, Mitte der 70er Jahre enthüllt und auch seitens interner FBI-Dokumente belegt wurde, steuerte das FBI zu Beginn der 60er Jahre den Ku-Klux-Klan und andere rassistische Gruppierungen. In jüngerer Zeit wurde aufgedeckt, dass der rassistische Radiomoderator Hal Turner aus Gründen der „nationalen Sicherheit“ als Geheimdienstagent für das FBI agierte, was unterstreicht, dass diese Behörde bei den verrückten Randgruppen immer noch ihre Finger im Spiel hat.

Der Rassist Milteer „war angeblich einer der gewalttätigsten Männer im Land“, so Adams gegenüber Fox 8 News. Jahre später fand Adams heraus, dass Milteer am 09.11.1963 damit gedroht hatte Kennedy zu ermorden und das FBI über die Aufenthaltsorte von Milteer gelogen hatte. Um seine Ausführungen zu belegen, spielte er dem Sender eine Audioaufzeichnung von Milteer vor. Während der Aufnahme erklärte Milteer gegenüber einem Informanten, dass der beste Weg zur Ermordung des Präsidenten in der Verwendung eines „leistungsstarken Gewehrs von einem Bürogebäude aus“ bestünde. Auf die Frage, ob er es mit der Verschwörung zur Ermordung Kennedys ernst meine, erwiderte er: „Oh ja, das ist in Arbeit.“

Trotz der Bedrohung und der Möglichkeit einer Verschwörung den Präsidenten zu ermorden, ließen es das FBI und der Secret Service zu, dass Kennedy nach Dallas reiste. „[Sie] hätten den Präsidenten umgehend von der Reise abhalten müssen.“ so Adams.

„Sie dachten wohl ich mache Witze, als ich sagte, dass er von einem Fenster aus mit einem leistungsstarken Gewehr umgebracht würde?“ so ein „triumphierender“ Milteer gegenüber dem Informanten, nachdem der Mord stattgefunden hatte.

Adams weist darauf hin, dass sich Milteer am Tag der Ermordung in Dallas aufhielt und er eine Fotografie hat um das zu beweisen. Auf dem Bild steht Milteer vor der Erschießung nahe der Präsidentenlimousine. Adams merkt an, dass diese Tatsache im Bericht der Warren-Kommission keine Erwähnung fand.

Andere, bekanntere Persönlichkeiten wurden an diesem schicksalhaften Tag ebenfalls in Dealy Plaza fotografiert. Hierzu zählt im besonderen George Bush Senior. Der künftige CIA-Direktor und US-Präsident wurde fotografiert, wie er vor dem Texas Book Depository steht, dem Gebäude, von dem aus Oswald den Präsidenten angeblich im Alleingang aus dem sechsten Stock erschossen hat. Gerald Ford ernannte Bush zum Chef der CIA, als der Sonderausschuss des US-Repräsentantenhauses zur Ermordung von John F. Kennedy, Martin Luther King sowie dem Gouverneur George Wallace seine Ermittlungen durchführte.

Während Gerald Fords Beerdigung im Jahre 2007 griff George Bush Senior die Theorien an, die abseits der offiziellen Version die Runde machen:

„Nachdem ein verblendeter Schütze Präsident Kennedy umbrachte, wandte sich unsere Nation an Gerald Ford und eine ausgewählte Handvoll anderer um hier Licht ins Dunkel zu bringen…Und die Verschwörungstheoretiker können sagen, was sie wollen, aber der Bericht der Warren-Kommission wird immer das abschließende Wort zu diesem tragischen Thema haben. Warum? Weil Jerry Ford seinen Namen darunter setzte und Jerry Fords Wort war immer etwas wert.“

Nachdem Adams gegenüber dem FBI seine Meinung zum Ausdruck brachte, es sei für Oswald garnicht möglich gewesen innerhalb von siebeneinhalb Sekunden drei Schüsse aus einem Gewehr mit Kammerverschluss abzugeben, während er gleichzeitig noch durch ein Fernglas zielte, warnten ihn seine Vorgesetzten, er solle seinen Erkenntnissen nicht weiter nachgehen. Ein Beamter sagte ihm: „Don, sei vorsichtig, was Du sagst und wie Du´s sagst.“

Die Aussagen von Herrn Adams kommen zu einer riesigen Menge an Beweisen hinzu, durch die bereits aufgedeckt wurde, dass Kennedy nicht auf die seitens der Regierung beschriebene Art ermordet wurde.

Ein früherer Wissenschaftler des FBI führte im Jahre 2007 eine Untersuchung durch, mit der die Oswald-Einzeltäterthese zu Grabe getragen wurde. Die von William A. Tobin, einem ehemaligen Metallurgen des FBI, und seinen Kollegen in der Fachzeitschrift „Annals of Applied Statistics“ veröffentlichte Untersuchung legt dar, dass wenigstens ein weiterer Schütze an der Ermordung beteiligt gewesen sein musste.

In 2007 gestand auch der frühere CIA-Agent und Watergate-Mitverschwörer E. Howard Hunt in einer Audioaufzeichnung, dass man an ihn mit dem Auftrag herantrat Teil eines CIA-Teams für die Ermordung von J. F. Kennedy zu werden. Das Tonband wurde vom Sohn des verstorbenen Hunt, Saint John Hunt, veröffentlicht und im April 2007 in der Radiosendung Coast to Coast erstmalig ausgestrahlt.

Paul Joseph Watson schrieb dazu:

„E. Howard Hunt benennt zahlreiche Personen mit direkten und indirekten Verbindungen zur CIA, die bei der Ermordung Kennedys eine Rolle spielten, während er sich selbst als einen ´Ersatzmann` des Komplotts beschrieb. Saint John Hunt stimmte der Auffassung zu, dass Hunt durch die Verwendung dieses Begriffes darauf hinwies bereit gewesen zu sein, bei Bedarf auch eine wichtigere Rolle bei der Mordverschwörung zu spielen.“

Wie vorherzusehen war, wurden die Enthüllungen Hunts und weitere darauffolgende durch die Massenmedien völlig ignoriert, damit sie die lächerliche Theorie, dass Oswald alleine für die Ermordung Kennedys verantwortlich war, auch in Zukunft weiterverbreiten konnten.

Teil 2

Saint John Hunt sagte, dass sein Vater tatsächlich einem der drei „Faulenzer“ ähnelte, die nach der Ermordung Kennedys in Dealy Plaza festgenommen und fotografiert wurden. Der ältere Hunt erklärte seinem Sohn, er sei „tief hin und hergerissen und voller Reue“ gewesen, die Verschwörung nicht verraten und die Ermordung verhindert zu haben.

Zu jener Zeit wurde Kennedy von zahlreichen Regierungsbeamten gehasst, besonders von Beamten der CIA. Nach der katastrophalen Invasion der Schweinebucht und seiner Ablehnung Militäraktionen in Kuba zu unterstützen, versprach Kennedy „die CIA in tausend Stücke zu zerschlagen und die Überbleibsel vom Wind wegtragen zu lassen“.

Kennedys Feinde in der CIA und im FBI sind hinlänglich dokumentiert worden. Er feuerte Charles Cabell, den stellvertretenden Chef der CIA. Zu seinen Feinden gehörten Richard Helms, der frühere CIA-Direktor Allen Dulles und Gerald Ford, der im August 1974 zum vom US-Kongress gewählten Ersatzpräsidenten der Vereinigten Staaten wurde, nachdem Nixon aufgrund der Watergate-Affäre zurücktreten musste.

Laut dem Verleger eines Buchs zu diesem Thema, brachte Ford, der Mitglied der Warren-Kommission war, kurz vor seinem Tod die CIA mit der Vertuschung des Mordes in Zusammenhang.

Im Mai 2007 war Saint John Hunt zu Gast in der Alex Jones Show und enthüllte bezüglich der Ermordung von Teddy Kennedy, dass sein Vater jedes Mal, wenn er Robert F. Kennedy im Fernsehen sah, erklärte „Bringen wir den Job zu Ende“: „Im Zusammenhang, dass man JFK bereits aus dem Weg geräumt hatte, RFK erledigt war, war seine Devise ´Bringen wir den Job zu Ende`.“ Saint John Hunt erklärte, dass sein Vater sich freute, als Robert Kennedy umgebracht wurde.

In einer im Jahre 2008 ausgestrahlten Dokumentation des britischen Fernsehsenders BBC wurden Beweise vorgebracht, dass die CIA für den Mord an Robert Kennedy verantwortlich war. Drei bei dem Mord im Ambassador Hotel in Los Angeles anwesende Männer wurden als leitende CIA-Beamte identifiziert. Die Agenten arbeiteten 1963 gemeinsam in der CIA-Basis JMWAVE, wo von Miami aus der geheime Krieg gegen Castro koordiniert wurde. „Ich war in Dallas, als wir uns den Hurensohn schnappten und ich war in Los Angeles, als wir uns den kleinen Bastard schnappten.“ soll David Sanchez Morales alias „Der Indio“ gegenüber Freunden zum Besten gegeben haben. Morales war auch an CIA-Aktionen gegen Castro und dem Umsturz der guatemaltekischen Regierung im Jahre 1954 beteiligt.

In seinen aufgezeichneten Geständnissen erklärte der verstorbene E. Howard Hunt, Morales und Lyndon Johnson seien an der Verschwörung zur Ermordung von J. F. Kennedy beteiligt gewesen. Hunt sagte, der Codename für diese Operation war „The Big Event“.

Johnsons frühere Geliebte, Madeleine Duncan Brown, erklärte gegenüber dem Autor Robert Gaylon Ross vor ihrem Tod im Jahre 2001, dass Johnson an dem Mord beteiligt war, ein Komplott, der seinen Ursprung in dem Nationalkonvent der Demokraten im Jahre 1960 hatte, wo man John F. Kennedy zum Präsidentschaftskandidaten und Johnson zum Vizepräsidentschaftskandidaten der Demokraten wählte. Laut Brown hatten sich Johnson und der Ölmagnat H. L. Hunt verschworen Kennedy zu ermorden. „Es war ein politisches Verbrechen und H. L. Hunt kontrollierte praktisch alles, was John Kennedy widerfuhr – er und Lyndon Johnson.“ so Brown. „Es war ein politisches Verbrechen wegen politischer Macht.“ Angeblich sagte Johnson eine Nacht vor der Ermordung: „Diese Hurensöhne werden mir nie wieder in die Quere kommen.“

Die Mehrzahl der Beweise deutet auf eine Regierungsbeteiligung an der Ermordung Kennedys. Aufgrund der Praktik der Geheimdienste sich auch intern abzuschotten sowie durch die Ermordung und das Verschwinden von wichtigen Zeugen, werden wir wohl niemals die genauen Details in Erfahrung bringen, wie die Regierung nicht nur John F. Kennedy, sondern auch seinen Bruder Robert F. Kennedy und den Anführer der Bürgerrechtsbewegung Martin Luther King ermordet hat.

Interview mit Don Adams in der Alex Jones Show vom 26.08.2010:

Teil 2

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