Russische Drogenbekämpfungsbehörde: Westen ist Schuld an Heroinschwemme in Russland
Chef der russischen Drogenfahndung beschuldigt die westlichen Truppen in Afghanistan an der Drogenschwemme in Russland Schuld zu sein.
Propagandafront.de, 16.12.2009
Der Chef der russischen Drogenbekämpfungsbehörde (FSKN), Viktor Ivanov, teilte dem britischen Fernsehsender Sky News mit, dass die britischen Soldaten zu wenige gegen den Opiumanbau unternehmen würden und 60 % des in Afghanistan angebauten Opiums aus Regionen stamme, wo britische Soldaten verantwortlich seien.
„2004 gab es dort [in der Provinz Helmand] 25.000 Hektar Opiumanbaufläche. Jetzt gibt es 90.000 Hektar. Das zeigt wie effektiv sie sind.“ so Ivanov.
Das entspricht fast einer Vervierfachung innerhalb der letzten 5 Jahre. Nach den Anschlägen 2001 in New York, als schnell klar wurde, dass das US-Militär schnell ins Land eindringen und es besetzen würde, brachen die Opiumpreise sofort in sich zusammen.
Unterschiedlichen Berichten zufolge, wird die Jahresproduktion an Rohopium in Afghanistan auf 3.500 Tonnen bis 6.100 Tonnen geschätzt. Afghanistan ist mit über 90 % der weltweiten Opiumproduktion der einsame Spitzenreiter. Die westlichen Privatarmeen und Handelsgesandten der Monarchen und später dann die westlichen Geheimdienste und Armeen handelten und handeln traditionell mit Heroin um dadurch offen und verdeckte Kriege und andere Operationen zu finanzieren.
Die Aussagen der russischen Drogenbekämpfungsbehörde zeigen einmal mehr, dass deutsche Soldaten in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nichts zu suchen haben, ob nun mit oder ohne Mandat der präventiven Erschießung von Opiumhändler, die an die Chefs der BRD keine Schutzgelder bezahlt haben. Und hier sollte bei einem jährlichen Gesamtvolumen von USD 65 Milliarden für Jeden etwas abfallen.
Die deutschen Kriegstreier, die sich in ihrer geistigen Umnachtung auf das afghanische Abenteuer einließen, haben au der deutschen Geschichte nichts gelernt und agieren schlicht nur als Erfüllungsgehilfen der Neuen Weltordnung.
Das Mindeste, was man als deutscher Bürger erwarten kann und einfordern muss, ist die Neukonstituierung des Bundestags und der Bundesregierung und die strafrechtliche Verfolgung aller politischer Entscheidungsträger, die sich für den Einsatz deutscher Soldaten im afghanischen Angriffskrieg aussprachen.
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