Chinas Nachfrage nach Gold und Silber ist ungebrochen und wird in Zukunft wohlmöglich noch weiter zulegen
Propagandafront.de, 25.10.2010
Während die geld- und fiskalpolitischen Machthaber Nordamerikas und Europas damit beschäftigt sind den „systemrelevanten“ Bankstern mit der Aufrechterhaltung des fraktionalen Reservesystems, quantitativen Lockerungen, Bankenrettungen und der kollektivistischen Staatshaftung ihrer Steuersklaven die Boni zu versüßen, flüchten die Chinesen in bedeutendem Umfang in wirkliche Werte – Gold und Silber.
Die immer weiter anwachsenden staatlichen Währungsreserven der chinesischen Zentralbank und eine ansteigende Zahl chinesischer Bürger mit frei verfügbaren Einkommen sorgen für einen Strom aus Fiatgeld, der sich fortwährend und in zunehmenden Maße in den Edelmetallmarkt ergießt und gravierende Preiskorrekturen bei Gold und Silber nur an einem Ort zulässt – in den Massenmedien und gängigen Finanzpublikationen.
Laut Pierre Lassonde, einem seit Jahrzehnten erfolgreich agierenden Investor und Betreiber von Goldminen, sind es – völlig ungeachtet der bewussten Abwertung des US-Dollars durch die US-Notenbank, der zahlreichen immer noch ungelösten Probleme der deutschen Pleitebanken und des europäischen und US-amerikanischen Staatsschuldendebakels – in erster Linie die Asiaten, die der aktuellen Frühphase des Goldbullenmarktes eine ganz besondere Dynamik verleihen. Im Interview mit King World News erklärte Lassonde am 18.10.2010:
„Wir tänzeln gerade um die Allzeithochs herum, also gehe ich auch davon aus, dass man mit einiger Volatilität rechnen kann. Während wir diese Niveaus erreichen, nehmen einige Gewinne mit, während andere neu zum Goldmarkt hinzustoßen.
Während ich vergangene Woche unterwegs war, sprach ich mit einer Person einer führenden Edelmetallbank in Europa. Er sagte, sein Geschäftsbereich hätte in den letzten zwei Wochen bei chinesischen Geschäften einen Anstieg auf Rekordniveaus verzeichnet. Der allerinteressanteste Aspekt für mich ist die Tatsache, dass die chinesische Zentralbank gerade ihre Reserven diversifiziert, vom Dollar weggeht und buchstäblich die gesamte lokale Goldproduktion innerhalb Chinas aufkauft.
Da die chinesischen Juweliere aus diesem Grund an kein Gold herankommen, müssen sie ihr ganzes Gold auf dem freien Markt kaufen. Die chinesische Inlandsnachfrage der Bürger liegt bereits bei 350 Tonnen pro Jahr und nimmt jährlich unerbittlich um rund 15% zu.
Die chinesische Nachfrage befindet sich bereits auf hohen Niveaus, kommen weitere 15% zur bestehenden Nachfrage hinzu, würde dies das Verlangen von Chinas Bürgern im nächsten Jahr auf über 400 Tonnen ansteigen lassen. Wenn die chinesische Zentralbank auch weiterhin mit derselben Rate die inländische Produktion aufbraucht, so wie sie es jetzt gerade tut, dürfte es für den Goldmarkt schwer werden eine bedeutende Korrektur zu erleben. Die chinesische Zentralbank müsste für 3 bis 6 Monate von den Käufen der inländischen Produktion ablassen, um eine bedeutende Reaktion am Goldmarkt zu bekommen.“
Die Goldnachfrage der Chinesen ist also weiterhin ungebremst und ein entscheidender Marktfaktor. Lassonde weißt im Verlauf des Interviews mit King World News auch darauf hin, dass die chinesische Zentralbank zu ihrem Leidwesen nur langsam zukaufen kann und auf dem freien Markt nicht offen als Käufer auftritt. Mit dieser Strategie hofft sie die Abwertung des US-Dollar nicht zusätzlich anzuheizen und eine massive Inflation in China zu verhindern, die zu „Revolutionen“ führen könnte.
Die Chinesen kaufen jedoch nicht nur Gold. Obwohl in China innerhalb des letzten Jahrzehnts eine große Zahl an Menschen zu neuem Reichtum gelangte und es mittlerweile viele chinesische Milliardäre, Millionäre und auch eine Mittelklasse gibt, ist der Goldpreis vielen Chinesen zu hoch, weshalb sie auch vermehrt in Silber gehen.
„Laut einem Bericht der chinesischen Wirtschaftszeitung Hexun explodiert derzeit die Silbernachfrage in den Edelmetallgeschäften Chinas. Der rasante Kursanstieg in den vergangenen Wochen habe bei den Konsumenten die Aufmerksamkeit für Silber deutlich erhöht und für entsprechende Kauflaune gesorgt, berichtet Analyst Zhu Zhigang von der Yue Bao Gold Investment Co.“ meldete Goldreporter.de am 14.10.2010
Der Gründer des auf Rohstoffe spezialisierten Finanzdienstleisters Global Resource Investments, Rick Rule, erklärte gegenüber King World News am 22.10.2010 bezüglich der Entwicklung des Silbermarkts:
„Wir erleben gerade riesige Zuströme in physisches Silber, was bei vorhandenem physischem Silber zu Unterdeckungen führen könnte…Man hört bei den Händlern von Verzögerungen bei der Warenversendung. Angesichts der bemerkenswerten Menge an Münzen, die gerade geprägt wird, und der Nachfrage würde ich davon ausgehen, dass wir aufgrund dieser außerordentlichen Nachfrage nach Anlageprodukten kurz davor stehen könnten bei Silber auf einen Versorgungsengpass zu stoßen.“
Aber die Chinesen sind nicht die einzigen, die stark in Silber investieren. Wie vor wenigen Tagen berichtet wurde, scheinen sich auch die US-Bürger mit Rekordmengen an Silbermünzen und Waffen einzudecken, um sich auf die Auswirkungen der immer noch anhaltenden und sich weiter verschärfenden Wirtschaftsdepression in den USA vorzubereiten und ihre Dollar-Ersparnisse zu retten.
Die staatliche Prägeanstalt der Vereinigten Staaten, US Mint, verkaufte von Januar bis September dieses Jahres pro Monat durchschnittlich rund 2,8 Millionen Unzen der Standardanlagemünze „US Silver Eagle“. Im Mai erreichten die Verkäufe mit rund 3,6 Millionen Münzen ein Allzeithoch. Obwohl, wie die jüngsten Zahlen belegen, die Verkäufe im September wieder auf rund 1,9 Millionen Unzen zurückgegangen sind, handelt es sich hierbei dennoch um einen erheblichen Anstieg der Nachfrage nach physischen Silberinvestitionen. Coinnews.net schreibt dazu:
„Während die Zahlen des Monats September im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten niedrig sind, handelt es sich in Wirklichkeit um hohe Zahlen, vergleicht man diese mit der Menge, die typischerweise von der US-Prägeanstalt verkauft wird. Seit die Serie im Jahre 1986 ihr Debüt feierte, wurden jeden Monat im Schnitt 808.000 Silberanlagemünzen verkauft – und in dieser Zahl sind bereits die Rekordmonate der letzten paar Jahre enthalten.“
Die Verkäufe von US-Silberanlagemünzen sind aktuell also fast vier Mal so hoch wie im historischen Durchschnitt und wir befinden uns gegenwärtig wohlmöglich gerade erst in einer Frühphase des Edelmetallbullenmarktes. Bei Silber kommt auch noch der Aspekt hinzu, dass das weiße Edelmetall im Gegensatz zu Gold zwar rund 20 Mal häufiger im Erdreich vorkommt, „das Gold des armen Mannes“ aufgrund seiner einzigartigen und industriell nicht zu ersetzenden Eigenschaften jedoch wesentlich weniger verfügbar ist als Gold.
Laut der CPM Group, einer renommierten Forschergruppe, die auf die Edelmetallmärkte spezialisiert ist, beläuft sich der geschätzte Gesamtbestand bei Gold aktuell auf rund 2,2 Milliarden Unzen, während der Gesamtbestand verfügbaren Silbers gerade einmal mit 800 Millionen Unzen veranschlagt wird.
Der berühmte Investor und Buchautor Robert Kiyosaki bekräftigte jüngst erst wieder seine Einschätzung, dass Silber gegenwärtig außerordentlich billig sei und gerade für Menschen, die nur wenig frei verfügbares Einkommen hätten, ein ideales Investment darstellen würde, um sich vor der Geldentwertung der „Kommunisten“, „Faschisten“ und „Nazis“ zu schützen:
„…wenn man nicht viel Geld besitzt, was ich immer sage, weil ich in der Branche bin, weil ich eigentlich ein Silber-Bug bin: Silber ist das beste Investment überhaupt, da es ein Edelmetall ist, das verbraucht wird, Gold wird hingegen gehortet. Das erste Mal in der Weltgeschichte gibt es mehr Gold als Silber auf dem Planeten. Silber ist also ein Schnäppchen, selbst bei USD 25.
Ich denke Silber ist der größte Schläfer von allen. Das hab ich seit Jahren gesagt. Und jeder beobachtet Gold, ich habe eine Menge Gold, ich habe eine Goldmine in China und eine Silbermine in Südamerika, aber Silber – da ich in dieser Branche bin, verstehe ich, wer mein Silber kauft – wird von der Industrie gekauft…“
Da die verbrecherischen Bankster und ihre nicht minder verbrecherischen Zentralbanker nun aller Welt ihre Fratze zeigen und den gekauften und eingesetzten ökostalinistischen Politikerabschaum in Europa und Nordamerika offiziell am Stachelhalsband zur Schau stellen, während man 24 Stunden am Tag neue Pläne ausklügelt, wie die Steuersklaven zum Wohle des Banken- und Staatsmafiaclans auf Generationen hinaus in der Zinsknechtschaft gehalten werden können, bekommen es offenkundig immer mehr Menschen mit der Angst zu tun und beginnen zu handeln.
In dem Wissen darum, dass die Eliten es zu weit getrieben haben und sich die Fiatwährungen immer schneller in Luft auflösen, investieren US-Amerikaner, Europäer und Asiaten immer mehr in wirkliches Geld – Gold und Silber – das sich seit Jahrtausenden als Wertspeicher bewährt hat.
Lassen Sie sich von der globalistischen Elite nicht ausrauben und schützen Sie sich vor diesen psychopathischen Verbrechern!