Während die Finanzinstitute erklären, dass die US-Notenbank im Rahmen der „quantitativen Lockerung“ in den nächsten 2 Jahren Billionen an US-Dollars aus dem nichts drucken wird, explodieren der Gold- und Silberpreis
Propagandafront.de, 05.11.2010
Im asiatischen Handel kletterte Gold heute auf einen Kassapreis von bis zu USD 1.392,30 pro Feinunze und markierte damit erneut ein Allzeithoch, während der Preis für die Feinunze Silber auf einen 30-Jahreshoch von USD 26,60 hochschnellte. Damit bewiesen die beiden Geldmetalle – so wie sie dies seit Jahrtausenden tun – wieder einmal, dass sie auf die Zerstörung der Papiergeldwährungen sowie Systeminstabilitäten an den Finanzmärkten extrem sensibel reagieren, aktuelle Entwicklungen in sich aufnehmen und künftige Tendenzen zum Teil mit einpreisen.
Die gegenwärtigen Preissprünge an den Edelmetallmärkten werden im Besonderen durch die Maßnahmen der Federal Reserve angeheizt, da der Offenmarktausschuss der Federal Reserve am Mittwoch bekannt gab, innerhalb der nächsten 8 Monate mindestens USD 600 Milliarden an langfristigen US-Staatsanleihen aufkaufen zu wollen.
Viele Beobachter und Analysten gehen davon aus, dass die nun angekündigten Maßnahmen die Abwertung des US-Dollars massiv anheizen und die Edelmetallkurse weiter in die Höhe treiben dürften.
Jan Hatzius von Goldman Sachs erklärte, die Kosten der quantitativen Lockerung seitens der US-Notenbank würden die USD 600 Milliarden Marke aller Vorausschau nach bei Weitem überschreiten:
„Wir glauben, dass das Programm in seinem Umfang beträchtlich über die ursprünglichen USD 600 Milliarden hinausgehen wird…In der Praxis dürfte QE2 wahrscheinlich weit über Juni 2011 hinausgehen – mindestens bis in das Jahr 2012 hinein – sollten sich unsere Vorhersagen bei der Arbeitslosigkeit als relativ genau herausstellen. Wir gehen davon aus, dass sich die Käufe am Ende auf rund USD 2 Billionen belaufen könnten…Nach unserer Langzeitprojektion können auch leicht Modelle dabei herauskommen, die vor 2015 oder [noch] später keine Straffung [der Geldpolitik] ausweisen.“
Peter Schiff, der Geschäftsführer von Euro Pacific Capital und angesehene Buchautor sowie Finanzmarktanalyst, erklärte, bei der Monetisierung von Staatsschulden durch die US-Notenbank handele es sich lediglich um einen Versuch zu verschleiern, dass sich kaum noch Abnehmer für US-Staatsanleihen finden:
„Am Ende handelt es sich bei diesem ganzen Deflationsgerede nur um Ablenkung. Der wirkliche Zweck von QE2 besteht darin die immer weiter abnehmende Fähigkeit des US-Finanzministeriums, seine Schulden finanzieren zu können, zu verheimlichen. Da die weltweite Nachfrage nach in Dollar denominierten Schulden sinkt, sucht die FED nach einer Ausrede, um die Lücken zu füllen. Durch die Ankündigung von QE2 kann sie Regierungsschulden monetisieren, ohne das die Märkte ein Finanzierungsproblem wahrnehmen.“
Der US-Dollar wird jetzt also mit erhöhter Geschwindigkeit entwertet, was in den letzten Wochen und Monaten bereits zu massiven Preissteigerungen bei Rohstoffen, Grundnahrungsmitteln und Edelmetallen führte. Auch die EZB beteiligt sich an der absichtlichen Zerstörung der Papiergeldwährungen. So ist beispielsweise diese Woche gemeldet worden, dass die EZB erneut in den Märkten für Staatsanleihen interveniert und durch Aufkäufe irischer Schulden versucht den Euro vor dem Zusammenbruch zu bewahren.
Anhand des Verhältnisses der Wertentwicklung des Euros und von Gold bzw. Silber in US-Dollar kann man eindeutig sehen, wie der Euro gemeinsam mit dem US-Dollar abwertet, und sich die Edelmetalle auch gegen die den europäischen Völkern aufgezwungene Kunstwährung behaupten.
Das EU-Staatsschuldendebakel ist weiterhin völlig ungelöst. Während sich die Aufmerksamkeit der Massenmedien aktuell auf die am stärksten verschuldeten Länder wie Griechenland, Irland, Belgien, Portugal, Spanien, Italien und Frankreich richtet, ist für jeden aufmerksamen Beobachter klar, dass auch Deutschland den Zustand der Überschuldung bereits vor langem erreicht hat und es sich bei der Rückzahlung deutscher Staatsschulden um nichts weiter als einen kurzweiligen urbanen Mythos handelt.
Darüberhinaus haben die deutschen Privat- und Geschäftsbanken die geringsten Eigenkapitalquoten der Welt und sind völlig bankrott. Diese werden gegenwärtig mit Mühe und Not durch eine kommunistisch/faschistoide Politmafia sowie die kollektivistischen Rettungsversuche der EU-Despotie behelfsmäßig stabilisiert und können jeden Tag vollständig in sich zusammenbrechen.
Die Geldpolitik der verbrecherischen US-Notenbank und nicht minder kriminellen Europäischen Zentralbank sowie die Strategien der sozialistischen und den Bankstern untergebenen Politikmafia werden mittel- und langfristig wohlmöglich zu weiteren Preisexplosionen an den Edelmetallmärkten führen.
Der legendäre Investor und Edelmetallexperte Jim Sinclair, der bereits Anfang September dieses Jahres erklärte, dass der Goldpreis bis Mitte Januar nächsten Jahres mit hoher Wahrscheinlichkeit die Marke von USD 1.650 pro Feinunze knacken dürfte, sieht aufgrund der diese Woche angekündigten Gelddruckmaßnahmen der Federal Reserve die Gefahr eines Absturzes des US-Dollars bis in den unteren 50er Bereich des USDX. Edelmetalle seien der einzig sichere Hafen, um sich vor der Geldpolitik der FED zu schützen, so Sinclair. Auf die Frage von King World News, ob es sich beim Wirtschaftszustand der USA um eine „Depression“ handeln würde, erklärte er:
„Wir befinden uns nun in unbekannten Gewässern, wo die Unternehmen einbrechen. Wir wissen nicht, wie es später genannt werden wird. Eine Sache, die wir wissen, ist, dass der Dollar nicht positiv ist, und die einzige Versicherung da draußen, die positiv auf die Dinge reagieren würde, die wir nicht kontrollieren können wie die Entscheidungen der FED, ist Gold.“
Anfang Oktober erklärte Alex Stanczyk sehr anschaulich, was sich gerade an den weltweiten Finanzmärkten abspielt:
„Stellen Sie sich eine Gruppe von Schiffen auf dem Meer vor. Diese Schiffe stellen die verschiedenen Länder dieser Welt dar. In der Mitte dieser Gruppe befindet sich ein Schiff, das ein klein wenig größer ist als der Rest – das ist die aktuelle Weltreservewährung.
Das lustige an dem Sprichwort ´Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.` ist, dass die Ratten instinktiv wissen, wenn ein Schiff untergeht, und sich daher in die Flucht schlagen. In der heutigen Wirtschaft ist es so, dass die Ratten über Bord springen und zu einem anderen Schiff schwimmen, während das große in der Mitte sinkt.
Das Problem ist nur, sind die Ratten erst einmal bei dem anderen Schiff angekommen und an ihm hochgeklettert, stellen sie recht schnell fest, dass dieses ebenfalls sinkt…In Wirklichkeit versenken der Kapitän und seine Crew es sogar absichtlich um mit der Sinkgeschwindigkeit des Schiffes in der Mitte mitzuhalten.
Während sich dieser Prozess abspielt, beginnen die Ratten zu begreifen, dass keines der Schiffe sicher ist, und fangen stattdessen damit an auf die kleine nahegelegene Insel zu schwimmen, die überhaupt nicht sinkt. Auf dieser Insel angekommen, finden sie dort ein paar sehr schlaue Ratten vor, die sich dort schon seit geraumer Zeit aufhalten. Diese sitzen unter einem netten schattenspendenden Sonnenschirm und genießen eisgekühlte Getränke. Übrigens: Die Insel besteht aus Gold.“
Schützen Sie Ihre in Euro und US-Dollar denominierten Papiergeldersparnisse vor der verbrecherischen sozialistischen Bande aus Zentralbankern und globalistischen Politikern, die ihre Zähne gegenwärtig noch tiefer in den Hals der ohnehin bereits notleidenden Menschen in Nordamerika und Europa schlagen und in Kooperation mit einer ökomaoistischen Gutmenschenmafia versuchen die Industrienationen in eine politisch korrekte Dritte Welt Kloake zu verwandeln.