Mit dem Schubkarren zu Wal-Mart: Die National Inflation Association warnt davor, dass man bald mehr als USD 23 für einen Laib Brot bezahlt

Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 05.11.2010

Die National Inflation Association (NIA) warnt davor, dass Amerika bereits im nächsten Jahr vor einer Nahrungskrise und wohlmöglich auch einem “gesellschaftlichen Zusammenbruch” stehen könnte, da die Federal Reserve nun ein neues Programm der quantitativen Lockerung eingeleitet hat, das droht die Kaufkraft des US-Dollars zu zerstören.

Der Präsident der NIA, Gerard Adams, führt dazu aus:

„Für jedes wirtschaftliche Problem, dass die USA zu lösen versuchen, werden immer zwei oder drei wesentlich größere Katastrophen geschaffen. Genauso wie wir es vergangenen Dezember vorhersagten, stürzte der US-Dollar Index zu Beginn des Jahres 2010 ab und befindet sich seitdem im freien Fall. Bernankes QE2 wird diesen freien Fall wahrscheinlich noch stärker in Richtung einer vollständigen Niederlage des US-Dollars beschleunigen.“

Die NIA sagt von sich selbst, dass sie die „Amerikaner auf Hyperinflation vorbereitet“ und warnt, dass die Verkaufszahlen der diesjährigen Weihnachtssaison „die schlechtesten je erfassten in der Geschichte Amerikas“ werden würden, was sich durch die Weigerung der Bevölkerung begründe aufgeblähte Preise für überteuerte Waren zu zahlen. Dies wird wiederum einen negativen Einfluss auf den Rest der Wirtschaft haben und die angeblich positiven Wirkungen der Gelddruckmaßnahmen der FED völlig wirkungslos machen.

Hyperinflation kann nur zu einem „vollständigen gesellschaftlichen Zusammenbruch“ führen, so die Organisation, die auf Preisindikatoren verweist, welche bereits vor der erfolgten Ankündigung Bernankes am Mittwoch dieser Woche darauf hindeuteten, wie drastisch sich die Situation entwickelt hat.

Explodierende Kosten für Weizen und andere Rohstoffe sorgen aktuell für einen Anstieg der Lebensmittelpreise, der weit über die normale Inflation hinausgeht und zu bedeutend höheren Verbraucherpreisen in den Geschäften führt.

Innerhalb des Jahres 2010 kam es bei den nachfolgenden Rohstoffen in beispielloser Geschwindigkeit zu Preisexplosionen:

  • Weizen stieg um 84%,
  • Mais stieg um 63%,
  • Zucker stieg um 55%,
  • Sojabohnen stiegen um 25%.

Der Blog The American Dream merkt dazu an:

„Jeder, der glaubt, dass diese Preisanstiege bei den Rohstoffen nicht an die US-Verbraucher weitergereicht werden, hat einen Schaden. Buchstäblich tausende von Nahrungsmittelprodukten werden im Preis raufgehen.“

Der quälende Kostendruck verdoppelt sich noch, wenn auch der Umstand der sich in die Höhe schraubenden Benzinpreise mit einkalkuliert wird, die dank ihres reziproken Verhältnisses zum Wert des sich abschwächenden US-Dollars nur noch weiter ansteigen werden. Allein in dieser Woche ist der Preis für Rohöl um 6% angestiegen und viele Finanzbeobachter sagen nun voraus, dass die USD 100 Marke pro Barrel rasch durchbrochen werden dürfte.

Falls Sie jedoch der Meinung sein sollten, die Großhandelspreise für Rohstoffe seien bereits außer Kontrolle geraten, sollten Sie vielleicht einmal einen Blick auf die Vorhersage der National Inflation Association werfen, die ausweist, was Sie letztendlich gezwungen sein werden im Supermarkt dafür zu bezahlen:

  • Ein Standardbrot mit einem Gewicht von 750 Gramm wird über USD 23 kosten.
  • 1kg raffinierter Zucker wird über USD 62 kosten.
  • 350 Gramm Röstkaffee wird Sie um USD 77 erleichtern.
  • Eine 2-Liter Packung Orangensaft wird mehr als USD 45 kosten.
  • Ein 50-Gramm Schokoladenriegel wird über USD 15 kosten.
  • Ein einfaches weißes Baumwoll-T-Shirt wird rund USD 66 kosten.

Und das US-Finanzministerium und die US-Notenbank besitzen auch noch die Frechheit zu behaupten, dass ihre irrsinnige Gelddruckerei aufgrund von Deflationsängsten gerechtfertigt sei. Kein Wunder, dass sich Tim Geithner von einem TV-Komödianten beraten ließ!

Aber mal im Ernst: Wie lange wird es dauern, bevor wir erleben, dass die US-Bürger mit Schubkarren á la Weimarer Republik zum Wal-Mart rollern?

Die oben aufgeführten Preise beruhen auf den diese Woche seitens der FED angekündigten Maßnahmen der quantitativen Lockerung in Höhe von USD 600 Milliarden und werden sich innerhalb der nächsten zehn Jahre bemerkbar machen, und Sie sollten nicht davon ausgehen, dass Ihre Gehaltszahlungen bei diesem Inflationsinferno mithalten könnten.

Die amerikanische Mittelklasse ist erledigt, wenn sie Ron und Rand Pauls Bemühungen zur Prüfung und letztendlich zur Schließung der US-Notenbank nicht unterstützt und dieser diebischen Privatinstitution nicht die Macht entzieht den US-Verbraucher zu vergewaltigen, auszuplündern und gleichzeitig den Dollar zu zerstören – natürlich alles im Interesse der globalen Elitisten und der ausländischen Eigentümer der Bank, von denen Bernanke und Geithner ihre Befehle erhalten.

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