Spanien wird professionell gebilderbergt, Generalstreik dürfte in den Sommer vorverlegt werden

Propagandafront.de, 16.06.2010

Der Bilderberg-Jäger Charlie Skelton scherzte noch darüber, als bekannt wurde, die Bilderberg-Gruppe würde sich dieses Jahr in Spanien treffen und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Spanier nicht dasselbe Schicksal erleiden würden wie die Gastnation der Bilderberger im vergangenen Jahr. 2009 trafen sich die geheimen Eliten in Griechenland und kurze Zeit später verabredete sich ein Haufen psychopathischer Politiker und anderer Vollblutstalinisten in Brüssel die europäischen Steuerzahler zum Wohle des ungeliebten Euros und dem tyrannischen Monsterkonstrukt namens Europäischer Union um hunderte Milliarden zu erleichtern.

Der britische Sarkasmus von Charlie Skelton ist nun von der Realität eingeholt worden, glaubt man den Meldungen der spanischen Wirtschaftszeitung „El Economista“, die heute unter Berufung auf namentlich nicht genannte, aber mit dem Vorgang vertraute Quellen mitteilte, dass die Europäische Union, die USA und der Internationale Währungsfonds an einem EUR 250 Milliarden Notkredit für Spanien arbeiten würden.

Im inoffiziell offiziellen Sprachgebrauch nennt man dieses großzügig angedachte Geldgeschenk eine „Kreditlinie“. Laut der spanischen Zeitung wurde diese Nothilfe auf einer Sondersitzung des IWF-Rates besprochen.

Für Freitag ist ein Treffen des IWF-Chefs, Dominique Strauss-Kahn, und der spanischen Regierung anberaumt. Das hat aber mit all dem nichts zu tun, so heißt es. Strauss-Kahn wird sich mit dem spanischen Premierminister Zapatero lediglich treffen um „Entwicklungen der Weltwirtschaft zu besprechen und sich mit ihm über Entwicklungen in Spanien beraten, wozu auch die Wirtschaftspolitik der Regierung und Reformen gehören“.

Das scheinen die ersten Sondierungsgespräche auf hoher Ebene zu sein. Natürlich muss der Chef der terroristischen Kredithaioperation namens IWF auch sicherstellen, dass IWF-Aufstände garantiert werden können und zum Wohle der Privatbankenmafia und Schattenregierung entsprechende Austeritätsmaßnahmen eingeleitet werden.

Am Donnerstag findet dann der nächste peinliche EU-Sowjetgipfel statt, wo die Staats- und Regierungschefs unter Aufsicht der EU-Diktatoren „radikale“ Maßnahmen besprechen werden, wie man gegen Defizitsünder wie zum Beispiel Deutschland vorgeht. Im Gespräch sind „eisernes Sparen“ zum Wohle der Bankenmafia, ihrer blutsaugenden EU-Bürokraten und deren Speichellecker in den Nationalregierungen der gigantischen Staatskrake sowie eine engere Koordination der europäischen Wirtschaftspolitik, eine Idee nach dem Vorbild der Nazis, was dann von der geheimen Bilderberg-Gruppe in die Wirklichkeit umgesetzt wurde.

Die EU-Staaten wollen endlich alles besser machen, sie haben nur ein Problem. Die Europäische Union ist ein diktatorisches Monster, was auf überbordende Sozialstaaten aufgepresst wurde. Die Situation ist gänzlich verfahren, wie man an „Deutschland“ sieht, da helfen auch keine noch so spektakulären Rettungsgerüchte für wegbrechende Protektorate an den Rändern des Irrsinns.

Die Europäische Union dementiert natürlich alles, was auch nur im Entferntesten mit der Rettung Spaniens zu tun hat. Schließlich müsste man das alles wieder den Nettozahler-Sklavenschafen erklären:

„Ein Sprecher der EU-Kommission bezeichnete den Bericht der spanischen Zeitung ´El Economista` am Mittwoch als ´sehr bizarr`. ´Ich kann dies deutlich zurückweisen`, sagte der Sprecher.“ so Reuters.

Unterdessen haben die zwei größten spanischen Gewerkschaften den ersten Generalstreik seit mehr als 8 Jahren angekündigt. Die landesweite Arbeitsniederlegung soll am 27.09.2010 erfolgen. Man kann davon ausgehen, dass sich die Krise jetzt wesentlich schneller verschärfen wird. Zapatero und die anderen Sozialisten Spaniens werden dann – sollten sie noch im Amt sein – auf Geheiß der Kredithaioperation IWF und den anderen Spendern in den USA und der EU weitere Runden „eisernen“ Sparens einläuten. Damit ist noch im Sommer mit umfassenden Streiks und Unruhen, ja vielleicht sogar echten IWF-Aufständen zu rechnen (selbst, wenn Spanien Fußballweltmeister wird). Vielleicht sehen sich die großen Gewerkschaften auch gezwungen die Streiks vorzuverlegen.

Kein vernünftig denkender Mensch in Europa will den Euro oder die EU, beides diktatorische Eliteprojekte. Sollten sich die Menschen jedoch nicht mit friedlichen Mitteln gegen die in den letzten Jahren massiv erstarkte EU-Diktatur wehren, wird diese immer ökofaschistischer und despotischer werden. Die Zukunft der künftigen Generationen Europas wäre dann Geschichte, weil ein dekadenter Haufen von Gutmenschen und Wohlstandskrüppeln die Märchen der verbrecherischen Massenmedien, Politiker und Bürokraten glaubte und der Meinung ist, Freiheit gibt es umsonst und Freiheit ist etwas, wofür man nicht kämpfen muss um sie zu bewahren.

Die gute Nachricht: Die Masse der Menschen ist so gehirngewaschen und auf den neomaoistischen Kollektivismus der postdemokratischen Ära abgerichtet, dass sie überhaupt nichts mehr merken wird, außer man nimmt den Menschen ihre Handys und Flachbildfernseher weg, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher als unwahrscheinlich erachtet werden muss.

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