Den Demokraten droht bei den Zwischenwahlen eine heftige Niederlage und schon versuchen die „Parteifreunde“ den US-Präsidenten zu überreden für eine zweite Amtszeit in 2012 nicht wieder anzutreten

Propagandafront.de, 01.11.2010

Die Demokraten haben im US-Repräsentantenhaus, in dem insgesamt 435 Abgeordnete vertreten sind, aktuell eine Mehrheit von 39 Sitzen. Umfragen deuten jedoch darauf hin, dass sie bei den Zwischenwahlen mehr als 50 Sitze im Repräsentantenhaus und weitere sechs Sitze im Senat verlieren könnten.

Sollte Obama die Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren, würde der aktuelle US-Präsident im wahrsten Sinne des Wortes zu einer „lahme Ente“, da in diesem Falle keine Gesetzesvorhaben der Demokraten mehr durch das Abgeordnetenhaus gebracht werden könnten.

Auch im Senat, wo die Demokraten gegenwärtig mit 59 von 100 Sitzen die einfache Mehrheit stellen, sieht es düster aus – Verzögerungstaktiken jeglicher Art wären bei weiteren Verlusten der Demokraten noch einfacher durchzusetzen. Diese Taktik nennt sich „Filibuster“ und kann erst mit einer Mehrheit von 60 Stimmen beendet werden. Kommt die Senatsminderheit auf mehr als 41 Sitze hat sie die Möglichkeit Beschlussfassungen durch Dauerreden zu ermüden und Gesetzesabstimmung zu verschleppen, um in der Zwischenzeit zu versuchen Senatoren, die für einen Entwurf stimmen wollen, umzustimmen. Den Rekord hält Senator Strom Thurmond, der in den 50er Jahren über 24 Stunden lang in einer Debatte über US-Bürgerrechtsgesetze redete.

Die US-Regierung benötigt zur Ratifizierung internationaler Verträge eine Zweidrittelmehrheit im US-Senat. Bei weiteren Zugewinnen der Republikaner müsste Obama die von ihm favorisierten ökofaschistischen Klimaschwindelterrorgesetzgebungen, die unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen auf internationaler Ebene ratifiziert werden sollen, ebenfalls auf Eis legen. Dann blieben nur noch die Ökomaoistin und oberste Klimapriesterin Angela Merkel sowie die absaufenden Malediven als Speerspitze der globalistischen Klimaterroristen.

Lord Christopher Monckton berichtete darüber im April dieses Jahres, während er einer Klimakonferenz des UN FCCC in Bonn beiwohnte:

„Hier ist sich Jeder absolut im Klaren darüber, dass sich das Obama-Experiment in den Augen der Wähler in den USA, als nicht ganz so erfolgreich herausstellte und Zugewinne von Sitzen der Republikaner in beiden Häusern des Kongresses die Annahme irgendeines Klimavertrages – besonders, wenn er den aktuell entgleisten Weltregierungsvorschlag wiederbeleben würde – praktisch unwahrscheinlich machen.

Der US-Senat hat die Macht Verträge zu ratifizieren. Es ist jedoch nicht möglich, dass ein Vertrag verabschiedet wird, wenn sich nicht 67 der 100 möglichen Stimmen dafür aussprechen. So wie es jetzt aussieht, wird es sich schwierig gestalten diese Zweidrittelmehrheit zu erreichen. Die am meisten ernstzunehmenden Beobachter gehen davon aus, dass dies nach den Kongresswahlen im November unmöglich sein wird, während zur selben Zeit die Klimakonferenz in Cancún stattfindet.


Hier ist sich Jeder absolut im Klaren darüber, dass sich das Obama-Experiment in den Augen der Wähler in den USA, als nicht ganz so erfolgreich herausstellte und Zugewinne von Sitzen der Republikaner in beiden Häusern des Kongresses die Annahme irgendeines Klimavertrages – besonders, wenn er den aktuell entgleisten Weltregierungsvorschlag wiederbeleben würde – praktisch unwahrscheinlich machen.“

Aber nicht nur für die globalistischen Erderwärmungsretter und CO2-Katecheten dürfte es angesichts der Aussichten möglicher Gewinne auf republikanischer Seite schwieriger werden. Der frühere Vizepräsident von Citibank und Gründer von FX Concepts, John Taylor, führte am 28.10.2010 zu der sich in den USA abzeichnenden Entwicklung aus:

„Nach dem Sieg der Republikaner werden die Dinge anders aussehen. Die FED wird aufgeschmissen sein, da Ron Paul, ein konservativer Fahnenträger und harter Kritiker der FED, den ihre Maßnahmen überwachenden Unterausschuss leiten wird. Unter seiner Aufsicht werden Ausweitungen der Liquidität oder neue Programme wohlmöglich drastisch zurückgefahren werden. Paul würde sich dafür aussprechen, dass die uneingeschränkte Möglichkeit der FED, die Währung ´zu entwerten`, sich dem Ende neigt…

Indem sich die US-Behörden einer strikteren monetären und fiskalischen Strategie zuwenden, die das Land in eine Rezession führt, sorgen sie dafür, dass die USA und ihr Bankensystem Liquidität abziehen, wodurch man den Dollar wieder zur Aufwertung zwingt – was wiederum die EZB dazu zwingen wird unterstützender zu handeln. Unsere Analyse geht davon aus, dass der Monat November den Siedepunkt darstellen wird, an dem die Märkte ihren optimistischen Kurs grundlegend revidieren werden.“

Sollten die Republikaner im Repräsentantenhaus die Mehrheit erlangen, könnte es gut sein, dass noch mehr arbeitslose US-Bürger bald ohne Arbeitslosengeldzahlungen da stehen werden. In den letzten Jahren hat die sich schnell ausweitende Depression in den Vereinigten Staaten (bis auf Washington) bereits in unvorstellbarem Maße gewütet und den Amerikanern eine wirkliche Arbeitslosigkeit von über 23% beschert. Aktuell gibt es in Amerika über 317.000 Kellner mit Hochschulabschlüssen, und über 1,5 Millionen US-Bürger haben bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen bereits ihre ihnen zustehenden 99 Wochen an Arbeitslosengeld vollständig aufgebraucht.

The Economic Collapse berichtete nun darüber, dass dies jedoch noch lange nicht das Ende dieser albtraumhaften Entwicklung ist:

„Tatsache ist, wie eine jüngst durchgeführte Studie herausfand, dass rund 2 Millionen Amerikaner während der kommenden Weihnachtszeit ihre Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung verlieren würden, außer der Kongress bewilligt bis Ende November eine weitere Notfallverlängerung der Ansprüche, was aktuell jedoch immer unwahrscheinlicher wird.“

Angesichts der ganzen Probleme für Barack Obama ist es daher überhaupt nicht überraschend, dass die Eliten der Demokraten laut Meldung von WorldNetDaily seit geraumer Zeit massiven Druck auf die Berater des Weißen Hauses ausüben, der US-Präsident möge in 2012 von einer Kandidatur für eine zweite Amtszeit absehen und anderen Kandidaten, vielleicht Hillary Clinton, den Weg frei machen. Aaron Klein berichtete am 27.10.2010:

„Einige leitende Persönlichkeiten der demokratischen Partei sprachen mit den Beratern von Präsident Obama über die Möglichkeit, dass er für die Wiederwahl in 2012 nicht kandidieren würde, so ein einflussreicher Parteifunktionär der Demokraten unter Wahrung seiner Anonymität.

Der Parteifunktionär, welcher der demokratischen Führung nahe steht, machte keine Ausführungen dazu, ob Obama bezüglich einer erneuten Kandidatur unschlüssig sei.

Eine derartige Entscheidung müsste zu einem späteren Zeitpunkt auf Grundlage einer ganzen Reihe von Faktoren wie Veränderungen bei den Umfragewerten nach den Zwischenwahlen getroffen werden, so der Parteifunktionär.

Unter der Führerschaft der Demokraten gibt es einige, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Meinung sind, dass es das Beste für die Partei sei, wenn Obama die Wiederwahl 2012 nicht anstreben würde, und mehr als ein Gespräch ist zu diesem Thema mit den Spitzenberatern von Obama geführt worden, so der Funktionär.“

Kurt Nimmo von Infowars kommentierte dies mit den Worten:

„In 2008, als die Konzernmedien wegen Obama völlig aus dem Häuschen waren und seine Zombie-Unterstützer schwach wurden und in Ohnmacht fielen, erklärten wir, dass er sich als einzige Katastrophe herausstellen würde. Es war völlig offensichtlich, dass dieser hochgepäppelte Gemeindeaktivist aus dem Süden Chicagos lediglich ein vorübergehender Griff in die Wundertüte war, mit dem die Eliten beabsichtigten den Pöbel auf ein neues hereinzulegen und ihre langfristig ausgelegte Agenda der globalen Konsolidierung und Herrschaft mit Hilfe eines geplanten sozialen und wirtschaftlichen Zusammenbruch fortzusetzen…

Barry Obama wird natürlich alles tun, was ihm aufgetragen wird, genauso wie jeder andere Mietling auch. Wenn die Elite will, dass er kandidiert, wird er kandidieren. Andererseits wird es nicht den geringsten Unterschied machen, wenn Mitt Romney, Sarah Palin, Newt Gingrich, Mike Huckabee, wer oder was auch immer zusammengewürfelt werden, um vorzugeben, sie würden das amerikanische Volk repräsentieren. Die Show muss trotzdem weitergehen.“

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