Notstand bei der EU-Diktatur: Griechenland liegt bereits auf der Intensivstation und jetzt haut es auch noch Irland und Portugal um. Die westliche Peripherie der Eurozone scheint nicht mehr auf die Beine zu kommen, während sich die britischen Medien schon die Hände reiben und von der EZB fordern die Druckerpresse auf Lichtgeschwindigkeit hochzufahren

Propagandafront.de, 15.11.2010

Die EU-Despoten haben den Völkern Europas mit ihrem Währungsexperiment gigantischen Schaden zugefügt. Während man vor der Zwangseinführung der überall verhassten Einheitswährung bei wirtschaftlichen Problemen oder zu hoher Staatsverschuldung einfach die Währung abwerten konnte oder die Zahlungsunfähigkeit erklärte, sorgen nun auch kleine Regionen wie Portugal, Belgien, Irland oder Griechenland für Panikattacken bei den Brüsseler Zentralplanern und ihren Statthaltern in den Protektoraten.

Es scheint so, als wäre der europäische Währungsraum wie ein riesiger Kreuzer auf stürmischer See, bei dem man den Einbau der Schotten vergaß, während ständig neue Torpedos in die Außenwände einschlagen. Mit dem händischen Hinausschaufeln des Wassers ist es nicht getan. Das Boot wird untergehen, und das ist eine Tatsache und keine Vermutung.

Der britische Finanzjournalist Ambrose Evans-Pritchard wirft der Europäischen Zentralbank in einem Artikel vom 14.11.2010 vor, sie würde nicht genug Geld drucken. Seiner Meinung nach müsste die EZB die Ränder mit gigantischen Mengen an Liquidität fluten, um den Zusammenhalt des Euros zu gewährleisten und den Ausbruch einer Großen Depression zu verhindern.

Das ist natürlich keynesianischer und sozialistischer Propagandamüll – in der Geschichte der Menschheit ist es noch keinem Währungsraum gelungen, sich durch das Drucken neuen Geldes aus einer Schuldenspirale zu befreien. Der Wirtschaftsprofessor Thorsten Polleit schrieb dazu am 05.11.2010:

„Eine Krise, die durch zuviel Kredit verursacht wurde, lässt sich nicht durch noch mehr Verschuldung aus der Welt schaffen, vor allem nicht, wenn es der Staat ist, der sich immer weiter verschuldet. Eine solche Politik sorgt allenfalls für kurzfristige Scheinbesserungen. Weil dadurch aber immer mehr knappes Kapital fehlgeleitet wird, nimmt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unweigerlich ab. Die Hoffnung, aus der Schuldenbelastung ´herauszuwachsen`, schwindet zusehends.

Spätestens wenn die Wirtschaften nicht mehr wachsen, kommt es – und die Währungsgeschichte gibt dafür reichhaltiges Anschauungsmaterial – zur Streichung der Staatsschulden oder zur Inflationspolitik. Das Inflationieren ist jedoch vermutlich die volkswirtschaftlich teuerste Form, um die realen Staatsschuldenlasten auf Kosten der Gläubiger zu reduzieren, und sie artet allzu leicht in Hyperinflation aus. Gleichwohl scheint sie meist die Politik des ´geringsten Übels` zu sein…

Angesichts der Entwicklungen in vielen Währungsräumen sollte rasch über Schuldenerlass nachgedacht werden, anstatt die Verschuldung und die Geldmenge weiter in die Höhe zu treiben, denn die unabwendbaren Kosten der Bereinigung werden so noch weiter steigen.“

Mit anderen Worten ist eine Hyperinflation oder eine Währungsreform in der Eurozone ohnehin nicht mehr aufzuhalten. Da es sich bei der Eurozone jedoch nicht um einen homogenen Währungsraum einer Volksgruppe handelt, sondern um eine den Völkern Europas aufgezwungene heterogene Währungsunion, kann die Staatsschuldenkrise sogar zu einem vollständigen Zusammenbruch der Europäischen Union und der Währungszone führen.

Für den Edelmetallexperten und Wirtschaftsanalysten Bob Chapman, der jahrelang für US-amerikanische Geheimdienste in Europa tätig war, ist klar, dass die Eurozone auseinanderbrechen wird. Im Juli dieses Jahres bekräftigte er erneut diese Einschätzung:

„Vor vielen Jahren hatten wir bereits darüber geschrieben, dass die Europäische Union zum Scheitern verurteilt ist. Es handelt sich um eine unnatürliche Allianz von Stämmen, welche seit Anbeginn der Zeit miteinander in Konflikt standen und nun durch eine Währung zusammengehalten werden, die darauf basiert, dass deren Zinssatz allen passen würde. Die sozialen und politischen Auswirkungen sind enorm. Die Theorie des einheitlichen Zinssatzes, der allen passt, verdammte die Allianz von Anfang an zum Scheitern, da es sich hierbei um einen Mechanismus für eine massive Fehlsteuerung von Geldern handelt. Dadurch wurden die Gelder in der gesamten Europäischen Union fehlgeleitet und, was viel schlimmer ist, ging mit dem Ganzen der schleichende Verlust von Souveränität einher. Das kann passieren, wenn Wirtschaft, Finanzwelt und soziale Erwägungen für politische Dummheiten oder vielleicht auch Opportunismus eingespannt werden. Daher schrieben wir bereits vor vielen Jahren, dass diese Versuche ganz einfach schief gehen mussten.

Der Grund dafür war, dass die Finanzen von politisch motivierten Bürokraten gesteuert wurden, von denen die meisten an der Weltregierung interessiert waren. Das Ergebnis liegt heute vor – ein Europa, das kurz davor steht zu Scheitern und auseinanderzubrechen. Ein System, das nicht nur als ein Einfallstor für die Eine-Welt-Regierung diente, sondern eines, das wenigsten über einen bestimmten Zeitraum hinweg die Macht Deutschlands kanalisieren würde. Die letzte Hürde Deutschland bestand in der Wiedervereinigung, die so durchgeführt wurde, dass es Westdeutschland ein Vermögen kostete und zehn Jahre lang das Wachstum hemmte.“

Der Traum der Nazis, Bilderberger, Kommunisten und Globalisten einer zentralen europäischen Wirtschaftsregierung stand also von Anfang an auf tönernen Füßen, und die Völker Europas werden am Ende mit der Rechnung dastehen – welche riesig ausfallen dürfte. Im Falle der Deutschen Steuersklaven ist es eine Rechnung mit einer 5 und 12 Nullen.

Schuld an diesem Finanzraubzug sind die kommunistischen und ökomaoistischen Politiker in Deutschland, die beschlossen verbliebene marktwirtschaftliche Systeme und eine freiheitlich verfasste Republik durch eine despotische und globalistische Zentralregierung in Brüssel zu ersetzen und eine Kunstwährung einzuführen.

Wir erlebten bereits, wie die Vorhersagen der Analysten eintraten, und es innerhalb der letzten Monate zu zahlreichen europaweiten Aufständen und Demonstrationen kam, da die Länder nicht in der Lage waren eigenständig ihre fiskal- und geldpolitischen Angelegenheiten zu regeln. Die anderen Prognosen werden auch eintreten – völlig ungeachtet, was wir uns nun wünschen oder nicht. Das EU-Staatsschuldendebakel wird sich weiter verschärfen und die EU auseinanderreißen.

Irland steht gerade in Verhandlungen mit Brüssel. Die Iren brauchen laut Barclays Capital rund EUR 85 Milliarden an zusätzlichen Geldern zur Aufrechterhaltung der Staatsfinanzen. Diese Zahl lag zunächst bei EUR 60 Milliarden, wächst jedoch ständig weiter an und könnte sich bis Frühjahr durchaus noch verdoppeln.

Unter den Investoren macht sich wieder einmal die Angst vor der Ansteckung breit. Laut Evans-Pritchard kämen als nächstes Portugal, Spanien und Italien an die Reihe. Sollten Spaniens Staatsanleihen drohen unverkäuflich zu werden und sich das Land an die anderen Mitgliedsländer der Eurozone wenden, um Hilfe zu verlangen, wäre der Euro wahrscheinlich bereits komplett hinüber, da die spanische Volkswirtschaft – der viertgrößte Wirtschaftsraum Europas – wesentlich bedeutender ist als die irische, griechische oder portugiesische.

Der private Sektor Spaniens ist massiv überschuldet. Laut einer Analyse von McKinsey beläuft sich die Summe spanischer Regierungsverbindlichkeiten, Unternehmensschulden und Schulden privater Haushalte im Verhältnis zur Größe der Wirtschaft des Landes auf dem dritthöchsten Stand aller Industrienationen und kommt gleich nach Großbritannien und Japan. Alleine die Verschuldung spanischer Unternehmen beläuft sich aktuell auf rund 137% des Bruttosozialprodukts.

Im Vergleich zu Portugal und Griechenland, deren Zahlungsausfälle noch irgendwie verkraftet werden könnten, würde sich ein Staatsbankrott in Spanien als wesentlich tragischer erweisen. Die Wharton School, die Wirtschaftsabteilung der University of Pennsylvania, sieht die sich abzeichnenden Rettungen der kleineren Pleiteländer an der Peripherie des Euroraumes auch als Auslöser für eine weitere Verstärkung des Drucks auf Spanien an. Spanien würde in diesem Falle automatisch in den Fokus geraten – mit gravierenden Folgen:

„Eine Rettung Spaniens würde eine gefährliche zweite Phase der weltweiten Finanzkrise einleiten, warnt Henisz [Professor für Management an der Wharton School], mit großen Ländern – Italien zum Beispiel – die dem Bankrott entgegensehen, da sie nicht mehr in der Lage sein werden die Haushaltdefizite zu finanzieren. Die Lebensfähigkeit der Eurowährung würde in Zweifel gezogen, da sich die stärkeren Mitgliedsländer letztendlich weigern könnten schwächere Länder zu stützen und dafür entscheiden könnten, dass ihnen durch Währungsunabhängigkeit mehr gedient sei…Das Risiko ´einer Spirale des protektionistischen Isolationismus` würde sich herausbilden. ´Politische Parteien die den Nationalismus und die Fremdenfeindlichkeit verfechten könnten unter diesen Bedingungen bedeutend an Halt gewinnen.`“

Es bleibt auf alle Fälle spannend. Der Maoistin Merkel und der kommunistischen Einheitspartei Deutschlands wäre es durchaus zuzutrauen, dass man die Europleiteländer gegen den Willen des Volkes rettet, schließlich ist es ja zum Wohle der globalistischen Elite und des Weltfriedens. Und da die Bankster die frisch gedruckten Rettungsgelder immer als erste in den Händen halten, können sie damit dann noch günstig auf Schnäppchenjagd bei den Sachwerten gehen, bis auch der letzte gemerkt hat, dass die Papierfetzen nichts mehr wert sind.

„Die Risiken sind offensichtlich. Wenn der Kern des europäischen Währungsraumes keine neuen Gelder auftreibt, um die Kreditsicherheiten des Rettungsfonds aufzustocken, werden die Märkte nicht glauben, dass der EFSF [europäische Finanzstabilisierungsfazilität] die Schlagkraft hat, um hinter Spanien zu stehen. Wird der deutsche Bundestag für zusätzliche Gelder stimmen?…

Wenn die EZB so viel Geld druckt, wie nötig wäre, um den Süden zu stützten, würde das in Deutschland eine Inflation auslösen, den deutschen Glauben an die Währungsunion zerstören und beim Bundesverfassungsgericht vielleicht auf Widerstand stoßen.“ schreibt Evans-Pritchard.

Angesichts der verlockenden Aussichten, sich in einer neosozialistischen Despotie für eine Hyperinflation oder einen Währungsschnitt entscheiden zu müssen, scheint es verständlich, dass immer mehr deutsche Politiker zurücktreten und aus dem Rampenlicht verschwinden. Wir werden ja sehen, wo das alles hinführt, Fakt ist jedoch, dass der Euro der realen Gefahr ausgesetzt ist, bald „auf dem Niveau der Lire“ gehandelt zu werden, wie der Währungsexperte und Fondsmanager John Taylor jüngst vorhersagte.

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