Griechenland, Spanien und Portugal muss dabei geholfen werden die Eurozone zu verlassen
Propagandafront.de, 17.06.2010
Der Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Nigel Farage, der in den vergangenen Monaten immer wieder von sich reden machte, zum Beispiel als er den nicht gewählten EU-Präsidenten und Bilderberger Herman van Rompuy kritisch im EU-Parlament begrüßte, aber auch als er kürzlich glücklicherweise einen schweren Absturz in einem Kleinflugzeug überlebte, hat sich offenkundig wieder ganz gut erholt und informierte am gestrigen Tage die Bürger Europas über den wirklichen Zustand der Nationalstaaten. Die Euro-Rettungsmaßnahmen kommentierend sagte Farage an das Europäische Parlament und die Europäische Kommission gerichtet:
„Seitdem ich das letzte Mal hier war, habe ich ein paar kleine Höhen und ziemlich dramatische Tiefen erlebt, vielleicht wie der Euro. Der Unterschied ist natürlich, dass ich auf dem Weg der Besserung bin und wenn ich mir heute die Gesichter in diesem Parlament anschaue und auf den Klang der Stimme höre, dann hege ich den Verdacht, dass die Probleme des Euros jetzt vielleicht im Endstadium sein könnten.
Die Torheit Ihrer Politik hat bereits das Leben von zig-Millionen Menschen in Europa zerstört und droht jetzt das von hunderten von Millionen Menschen zunichte zu machen.
Das ganze Projekt basiert natürlich auf einer Lüge, so wie es Herr van Rompuy eingestand. Es ist absolut klar, dass es wirtschaftlich nicht funktioniert. Aber interessanterweise kann es auch politisch nicht funktionieren.
Niemand gab diesem Projekt jemals seine Zustimmung. So etwas wie eine europäische Identität gibt es ganz eindeutig nicht und warum sollten die Deutschen hart arbeiten um für die Griechen zu zahlen?
Das wird ganz einfach nicht funktionieren. Herr Barroso, die ganze Sache läuft in die verkehrte Richtung. Griechenland, Spanien und Portugal passen nicht in diese Währungsunion und was sie wirklich brauchen ist Hilfe, Hilfe sich von diesem wirtschaftlichen Gefängnis der Nationalstaaten zu befreien, bevor wir etwas wirklich Katastrophales anrichten.
Und dennoch ist das, was morgen auf dem Tisch liegt, noch mehr Zentralisierung der Macht. Genau dieselben Leute, die Europa in den Schlamassel ritten, wo es sich befindet, wollen jetzt mehr Macht für sich selbst. Sie wollen diese Fehler noch verschlimmern. Wenn Sie diesen Weg weiter vorangehen, bedrohen sie nicht nur die Wirtschaften Südeuropas, sondern es sind die Demokratie und Freiheit selbst, die sie bedrohen.
Wir haben uns verfahren und müssen umkehren. Die Menschen brauchen nationale Kontrolle über ihre Währungen und ihre Wirtschaften.“
Farage wies gestern ebenfalls darauf hin, dass die Europäische Union innerhalb der letzten 12 Monate seit den letzten Europawahlen 2.756 gesetzgeberische Akte eingebracht hat.
Nach seinem durch den Flugzeugabsturz bedingten Genesungsaufenthalt in seiner Heimat enthüllte der Vorsitzende der Fraktion für Freiheit und Demokratie und Gründungsmitglied der UK Independent Party (UKIP), dass EU-Beamte zwischen Juni vergangenen Jahres und Mai diesen Jahres 1.355 Ausführungsverordnungen, 167 Richtlinien und 1.234 andere Gesetzgebungen und gesetzgeberische Instrumente eingebracht hatten, von denen die allerwenigsten im Europäischen Parlament verabschiedet wurden.
Farage erklärte dazu: „Wenn die Menschen sagen, die EU ist unwichtig oder betrifft sie nicht, dann ist das nur, weil sie die Flut an Gesetzgebung, die sie einbringt, nicht gesehen haben, die dann vom britischen Parlament ordnungsgemäß abgenickt und in britisches Recht verwandelt wird.
Das entspricht einem gesetzgeberischen Akt alle drei Stunden täglich, wovon ein jeder dem Leben in Großbritannien eine neue Last und neue Kosten aufbürdet. Es verwundert daher überhaupt nicht, dass die alten Parteien nicht über die EU sprechen wollen.“
Farage gehört zu den wenigen europäischen Politikern, welche die Wahrheit beim Namen nennen, nämlich, dass es sich bei der EU um ein freiheitsfeindliches, undemokratisches und despotisches Monsterprojekt handelt, das von den Bürgern nicht legitimiert worden ist, sondern diese von der EU vielmehr hintergangen, ausgeraubt und schikaniert werden.
Ende Februar attackierte Farage den Bilderberg-Lakai und Eine-Welt-Regierungsanhänger Herman van Rompuy, der in seiner Funktion als nicht gewählter EU-Präsident erstmalig im EU-Parlament erschien, und bezeichnete ihn als „stillen Mörder der Nationalstaaten“:
„Die Frage, die ich Ihnen stellen möchte und die wir Ihnen alle stellen werden, ist: Wer sind Sie? Ich hab nie von Ihnen gehört; keiner in Europa hat jemals von Ihnen gehört. Ich würde Sie gerne fragen, Herr Präsident: Wer hat für Sie gestimmt? Und über welchen Mechanismus – ich weiß, Demokratie ist unter Ihrer Gruppe nicht beliebt – über welchen Mechanismus verfügen die Menschen Europas um Sie zu entfernen? Ist das europäische Demokratie?…
Sir, Sie haben überhaupt keine Legitimität für diesen Job und alles was ich Ihnen mit fester Überzeugung im Namen der Mehrheit der britischen Bevölkerung sagen kann: Wir kennen Sie nicht, wir wollen Sie nicht und umso schneller sie zurücktreten, umso besser.“
Daraufhin forderte ihn der Präsident des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek, auf die Kommentare zurückzunehmen und sich zu entschuldigen. Farage wurde dann später mit einer Geldstrafe belegt, was ein deutlicher Hinweis auf die demokratischen und freiheitlichen Standards der EU-Tyrannei ist. In Bezug auf seine Äußerungen, van Rompuy hätte „das Charisma eines Waschlappens und die Erscheinung eines niederen Bankangestellten“ witzelte er:
„Wenn ich sie [die Bankangestellten] verletzt habe, dann tut es mir tatsächlich sehr leid.“ und führte weiter aus: „Ich werde mich bei Herman van Rompuy nicht entschuldigen, ich werde mich nicht beim Europäischen Parlament entschuldigen und ganz sicher werde ich mich nicht bei dem belgischen Volk entschuldigen.“
Farage verteidigte seine Kommentare als „realistisch, wahrheitsgemäß und notwendig um die Menschen auf van Rompuys Pläne einer Wirtschaftsregierung der EU aufmerksam zu machen.“
Die EU-Diktatoren und Bilderberg-Marionetten van Rompuy und Barroso haben heute zum EU-Gipfel geladen. Die zentralistischen EU-Bürokraten wollen dort ihre europäische Wirtschaftsregierung weiter vorantreiben. Unter Anderem ist vorgesehen darüber zu sprechen, dass die nationalen Haushaltspläne vor Verabschiedung durch das jeweilige Länderparlament an die EU gesandt werden und Defizitsünder durch Subventionsentzug abgestraft werden.
Auch kreisen Gerüchte darum, der Internationale Währungsfonds, die USA und die Europäische Union bereiteten Planungen vor dem schwer angeschlagenen Spanien eine „Kreditlinie“ von EUR 250 Milliarden Euro einzuräumen. Diese Meldungen sind vom Ministerium für Wahrheit jedoch umgehend als „bizarr“ dementiert worden.
Die eurokratischen Neomalthusianer, Ökofaschisten, Neomaoisten, Möchtegern-Eine-Welt-Regierer und Bilderberg-Lakaien werden von ihren zentralistischen Vereinigten Staaten von Europa, genauer, ihrem Sowjeteuropa, nicht von alleine ablassen. Es ist die Aufgabe eines jeden Anhängers einer demokratisch verfassten Republik diesem Verbrecherabschaum Einhalt zu gebieten, der auf Kosten der Menschen Europas seine mittlerweile dank dem Diktat von Lissabon rechtsfähige und superbundesstaatliche Despotie weiter vorantreibt, welche die Aussichten auf Prosperität und Freiheit systematisch auslöscht.