Nach den EU-Rettungszusagen zur Vermeidung des griechischen Staatsbankrotts auf Kosten der deutschen Steuersklaven kommt nun als nächster Kandidat Irland an die Reihe. Portugal, Spanien und Italien stehen auch schon in den Startlöchern
Propagandafront.de, 28.09.2010
In Irland zeichnet sich ein Staatsbankrott ab. Die Zinsen für irische Staatsanleihen schrauben sich am Kapitalmarkt unaufhörlich in die Höhe, was eine Finanzierung der Staatsschulden für die kleine Inselnation immer schwieriger machen dürfte. Unterdessen bereiten die Europäische Zentralbank und die Vasallen-Protektorate bereits ein massives Rettungspaket für die angeschlagene Provinz an der Peripherie der sowjeteuropäischen Diktatur vor.
Die Rendite für die zehnjährige irische Staatsanleihe beläuft sich aktuell auf über 6,7%. Im Januar dieses Jahres lag sie zwischenzeitlich bei 4,5%. Wir haben hier also einen „Risikoaufschlag“ von rund 50% im Verlaufe des Jahres 2010 zu verzeichnen. Darüberhinaus haben sich die irischen Eliten auch dafür entschieden die Bankster auf alle Fälle zu retten und im Namen des irischen Volks für die verbrecherischen Spekulationsgeschäfte der irischen Banken einzustehen, ein Phänomen, das auch aus dem Paradies der Steuersklavenschafe, Deutschland, bekannt ist.
Die einstigen Nationalstaaten müssen sich dem Willen der Brüsseler Diktatoren und ihrer nicht minder gefährlichen diktatorischen Einpeitscher in Frankfurt beugen, denn hier geht es um ein sowjetisches Bruderland aus dem EU-Verbund, was eine Rettung „alternativlos“ erscheinen lässt, völlig ungeachtet, ob die profanen Massen, die nutzlosen Esser, dies nun befürworten mögen oder nicht.
Das Handelsblatt meldete am 27.09.2010 unter Berufung auf Mafiakreise:
„In der Europäischen Zentralbank (EZB) war deswegen nach Handelsblatt-Informationen aus Regierungskreisen bereits erwogen worden, den Rettungsfonds für Irland zu aktivieren. Verschiedene Euro-Länder waren bereits informiert, bei Bedarf Geld für Dublin am Kapitalmarkt aufzunehmen. Am Ende entschied man sich doch noch gegen diesen Plan.“
Damit ist eine neue Runde des EU-Staatschuldendebakels eingeleitet. Die Staatsschuldenkrise frisst sich ebenso wie auch der Krebs der EU-Diktatur durch ganz Europa hindurch. Als nächstes kommen dann Portugal, Spanien, Italien, Deutschland und später vielleicht auch Frankreich an die Reihe.
Großbritannien scheint sich zwischenzeitlich auf seine altbewährte Strategie des „Teile und Herrsche“ zu besinnen und es könnte sein, dass England sich als erstes europäisches Land medienwirksam vom beliebig vermehrbaren Kredit im Fiatgeldsystem verabschiedet.
Angela Merkel, die ökomaoistische Staatslenkerin des deutschen EU-Protektorats, wird natürlich auch gegenüber Irland ewige Brudertreue schwören, ist sie doch eine der fanatischsten Globalistinnen und Sowjeteuropäerinnen aller Zeiten. Dieselbe Unterstützung dürfte sie auch den anderen sowjetischen Regionen der Eurozone zuteil werden lassen, den anderen Pleitekandidaten, die noch des Weges kommen werden.
Und, viel übersehen und oft als Humbug gegeißelt: Der Euro wird aller Vorausschau nach auch durch die USA im Interesse der „nationalen Sicherheit“ sturmreif geschossen werden.
Die Weltreservewährung hat bereits vergangene Woche die charttechnisch und psychologisch wichtige Marke von 80 Punkten beim US-Dollar Index (USDX) durchbrochen, was heißt, dass aus US-amerikanischer Sicht auch bald die „nationale Sicherheit“ bedroht sein dürfte. Ganze Horden an Mitarbeitern der Ratingagenturen, Hedge Fonds und nicht zuletzt der mit der privaten US-Zentralbank kooperierenden US-Megabanken stehen Gewehr bei Fuß, wenn es heißt den Dollar noch eine Weile künstlich am Leben zu halten.
Wir erlebten bereits in der jüngeren Vergangenheit, wie der Euro mithilfe von US-amerikanischen Hedge Fonds in Kombination mit den Ratingagenturen und dem US-Medienkonglomerat sturmreif geschossen wurde. Nur die Hilfe des chinesischen Bruderstaates bewahrte die Maoistin Merkel davor die Hyperinflation des Euros und den Mob auf den Straßen als kommunistische Zeichen und Wunder deuten zu müssen.
Umso höher der Druck auf den US-Dollar und das britische Pfund wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der gigantische PR-Apparat der Angloamerikaner – und die haben die „Öffentlichkeitsarbeit“ schließlich vervollkommnet – in Gang gesetzt wird um sich auf den Euro einzuschießen.
Die US-Amerikaner werden dann alles daran setzen um die Abwertung der anderen Fiatwährungen gegenüber dem Dollar wieder anzuheizen, sollte die Weltreservewährung ungebührlich schnell abstürzen. Einer der exaktesten Wirtschaftsprognostiker der vergangenen Jahre, Peter Schiff, erklärte vergangenen Freitag zur Entwicklung des US-Dollars:
„Der Dollar Index schloss mit 79,30, glaub ich, das ist 11% unter dem Stand vor 3 Monaten, als er seinen Höhepunkt hatte…die technischen Werte sind jetzt so schwach für den Dollar, ich glaube der Dollar Index wird bis Ende des Monats Oktober unter 75 gefallen sein…bis nächstes Jahr wird er 70, den Tiefstand aus 2008, erreicht haben und danach…ist der Dollar ein Fass ohne Boden.“
Bob Chapman, ein angesehener Edelmetallexperte und Herausgeber des The International Forecaster, erklärte in der letzten Ausgabe vom 23.09.2010:
„Der Dollar befindet sich aktuell bei 81,32 Punkten auf dem US-Dollar Index und wird auf 74, dann auf 71,18 und schlussendlich auf 40 bis 45 Punkte fallen. Während dieses Prozesses werden der Dollar und viele weitere Währungen entwertet werden und man wird die Zahlungsunfähigkeit auf die Schulden erklären. Bei diesem Vorgang wird das Scheitern der Fiatwährungen Tag für Tag durch die Anstiege in den Gold- und Silbermärkten widergespiegelt werden, die am Ende wieder freien Marktkräften unterliegen.“
Denjenigen, die glauben, die US-Amerikaner geben den Dollar innerhalb von wenigen Wochen und Monaten kampflos auf, ohne dass sie während dieses Prozesses mit aller Macht versuchen werden die anderen Währungen mit in Abgrund zu reißen und, um bei diesem Bild zu bleiben, dafür zu sorgen, dass diese zuerst auf dem Boden der Papiergeldrealität aufschlagen, ist nicht mehr zu helfen.
Wenn der Dollar auf 75 – 55 Punkte des USDX abrutscht, kann man davon ausgehen, dass die US-Ratingagenturen alle europäischen Vermögenswerte bis auf die letzte Currywurstbude und Hundehütte abwerten werden und massive strategische Angriffe auf die schwachen Ränder der Eurozone und ihre vorgelagerten Investmentruinen erfolgen. Webster Tarpley verdeutlichte diese pragmatische Herangehensweise der USA am 25.08.2010 noch einmal am Beispiel Ungarns:
„Innerhalb der letzten ein oder zwei Tage hat es Berichte über den Abverkauf des ungarischen Forints gegeben. Ungarn befindet sich innerhalb der Europäischen Union, aber nicht innerhalb des Euroraums. Am 24.08.2010 verkündete Standard & Poor´s aufgrund eines negativen Ausblicks eine bedeutende Abstufung von irischen Schulden. Wenn die Panik in Ungarn oder Irland ausbricht, könnte der Euro tatsächlich zusammenbrechen. Auf die Frage, wie man aus der Krise der ungarischen Währung Gewinne schlagen könnte, erklärten Händler gegenüber CNBC ohne zu zögern, dass man dafür die Aktien der österreichischen Banken shorten müsse, die ein Großteil ungarischer Schulden halten. Von dort aus würde sich die Krise dann nach Deutschland weiterbewegen und der gesamte Kontinent säße recht rasch wieder in der Patsche.“