Eine ehrenwerte Aufgabe einer angesehenen Gesellschaft: Die Verdopplung der weltweiten Geldmenge. Der internationale Bankenclan und das Zentralbankwesen sind sich einig, dass die weltweite Papiergeld- und Kreditmenge innerhalb der nächsten 10 Jahre von aktuell rund USD 110 Billionen auf über USD 200 Billionen verdoppelt werden muss. Sparer sollten hier hellhörig werden

Propagandafront.de, 07.02.2011

Die Globalisten wollen weitermachen wie bisher. Nach dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahre 2007 hatte man sukzessive ein Rettungspaket nach dem anderen geschnürt. Nein, nicht für die Bevölkerungen der westlichen Industrieländer, sondern für die „systemrelevanten“ Banken und Finanzinstitutionen.

Nun trafen sich die Eliten erneut zum lustigen Stelldichein der Weltherrscher in Davos und verkündeten, dass die neue Strategie auf alle Fälle die alte bleiben müsse: Innerhalb der nächsten 10 Jahre will man die weltweiten Finanzmärkte weiter reflationieren und den Planeten zusätzlich mit Papiergeld und Kredit in Höhe von USD 100 Billionen fluten.

Laut den Davosianern sei die globale Geldmenge während der Jahre 2000 und 2009 von USD 57 Billionen auf USD 109 Billionen angewachsen, was einer jährlichen Zuwachsrate von 7,5% entspricht. 70% dieser „Kredite“ seien durch die „weltweiten Vermögenswerte“ in Höhe von USD 150 Billionen gedeckt, so die Geldmarktexperten.

In dem berüchtigten Bericht des Weltwirtschaftsforums mit dem Titel „Mehr Kredit, weniger Krisen“, das von den Davosianern ausgearbeitet wurde, werden verschiedene Gründe für das gigantische Wachstum der Geld- und Kreditmenge der vergangenen Jahre angeführt:

  • Das rasche Wachstum der Verbriefung in den USA und Großbritannien bis 2007 – das seit der Krise größtenteils zum Erliegen kam
  • Der Anstieg bei fremdkapitalfinanzierter Kreditvergabe, wozu auch der Boom außerbörslicher Kapitalbeteiligungen zwischen 2005 und 2007 zählt
  • Die schnelle Entwicklung der weltweiten Kapitalmärkte – die Gesamtfinanzierung über Regierungs- und umfängliche Konzernanleihen verdoppelte sich während der Jahre 2000 und 2009 auf fast USD 49 Billionen
  • Die niedrigen Kreditkosten im Verhältnis zum Risiko als Ergebnis einen Wachstumswettbewerbs unter den Finanzinstitutionen

Um das hier noch einmal klarzustellen: Die westliche Welt verfügt heutzutage über das „Fraktionale Reservesystem“, ein reines Fiatgeldsystem, das es den privaten Banken und Finanzinstitutionen ermöglicht, aus dem nichts Geld zu drucken und es an die Verbraucher, Unternehmen und Regierungen für Zinsen weiterzureichen.

Ja richtig: Zuerst drucken die Zentralbanker Geld aus dem nichts und reichen es (aktuell für 0%) an die Banken weiter – während diese Banken die Gelder dann als Einlagen verbuchen und aus dem nichts ein Vielfaches davon an „Kredit“ schaffen, um es den Regierungen, der Wirtschaft und den Bürgern gegen Zins und Zinseszins zu leihen!

Das System ist natürlich kein Zufall. Über Jahrhunderte hinweg versuchten die Banken dieses Geldsystem global zu implementieren. Um eine geschichtliche Einordnung zu ermöglichen, sollten wir daher einen kurzen Abstecher in die Vergangenheit machen, an den Ort, wo der größte physische Raubzug der Menschheitsgeschichte stattfand.

Den vorläufigen Schlusspunkt dieses gigantischen Raubzuges der internationalen Bankenelite stellte nicht, wie gemeinhin angenommen wird, die Abkopplung des US-Dollar vom Semigoldstandard durch US-Präsident Nixon zu Beginn der 70er Jahre dar – zu diesem Zeitpunkt hatten die westlichen Regierungen und internationalen Banker die Bevölkerungen bereits in Schuld- und Lohnsklaven verwandelt. Die vollständige Machtergreifung erfolgte vielmehr bereits 40 Jahre zuvor.

Was die wenigsten wissen – und in Zwangsschulsystemen wie dem des BRD-Regimes mit Sicherheit nicht vermittelt wird – ist, dass die Vereinigten Staaten im Jahre 1933 die Zahlungsunfähigkeit erklärten.

Die Große Depression und die aktuelle Finanzkrise weisen in diesem Zusammenhang sehr große Parallelen auf. Die US-amerikanischen Banken waren zu Beginn der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts technisch gesehen bankrott, aber auch die US-Regierung war technisch gesehen zahlungsunfähig, da es zu immer stärken Goldabflüssen kam. Doch immer der Reihe nach.

Großbritannien verließ im September 1931 den Goldstandard, was zur Folge hatte, dass Frankreich auf einmal auf einst werthaltigen nun jedoch wertlosen Papierfetzen in Höhe von 60 Millionen Pfund Sterling saß, was etwa 30% der französischen Gesamtdevisenbestände entsprach. Daraufhin begann Frankreich seine Devisenbestände in Gold umzuwandeln – der größte Teil davon stammte aus den USA. Die USA waren somit pleite!

Irgendwie musste sich das dann auch noch herumgesprochen haben. Offenkundig waren die US-Bürger (berechtigterweise) der Meinung, dass die Zentralregierung der USA viel mehr Goldzertifikate gedruckt hatte, als sich Gold in den Beständen des US-Finanzministeriums befand. Die Amerikaner fingen damit an, ihre Banken zu stürmen und ihre Geldscheine gegen Gold einzutauschen. Für jeden Banker, der etwas auf sich hält, ein ungeheuerlicher Vorgang!

Im April 1933 wurde daraufhin der Besitz von „Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikaten durch Personen, Gesellschaften, Vereinigungen und Firmen und Firmen innerhalb der kontinentalen Vereinigten Staaten“ verboten.

Die internationale Bankenmafia hatte ihr Ziel erreicht: Die Mitgliedsbanken der Federal Reserve konnten sich zwar nach wie vor gemäß „U.S. Code 12 Section 282“ mit Gold- und Goldzertifikaten beim privaten Federal Reserve Banking System einkaufen (!!!) – allen anderen Schuld- und Lohnsklaven, Unternehmen und Organisationen wurde das in der US-Verfassung vorgeschriebene Geld jedoch einfach abgenommen.

Für die Ungläubigen unter den Beobachtern führte ein US-Gericht dazu im Jahre 1982 noch einmal aus:

Federal Reserve Banken sind keine Instrumentarien des Bundes…sondern vielmehr unabhängige, im Privatbesitz befindliche und lokal kontrollierte Unternehmen…angesichts der Tatsache, dass eine direkte Überprüfung und Kontrolle jeder dieser Banken durch einen Aufsichtsrat ausgeübt wird, werden Federal Reserve Banken, obwohl sie stark reguliert werden, lokal durch ihre Mitgliedsbanken kontrolliert…sie sind weder als ´völlig im Besitz` der Regierung befindliche Unternehmen noch als ´gemischtwirtschaftliche Gesellschaft` gelistet.“ [Hervorhebungen hinzugefügt] – Lewis vs. Vereinigte Staaten, 680 F.2d 1239, 19.04.1982

Kurzum: Die heute mächtigste private Zentralbank der Welt, die US-Notenbank, wurde 1933 als Gläubigerin der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger eingesetzt und verteilt seitdem „Schuldscheine“.

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Oben auf dem Schuldschein steht der Name der Gläubigerin „Federal Reserve“ und die Schuldner, hier das US-Finanzministerium, zeichnen den Schuldschein mit zweifacher Unterschrift – es muss schon alles seine Richtigkeit haben. Nach gängigem Handelsrecht erhält der Gläubiger ein Pfandrecht auf alle Dinge, welche durch Dritte mit seinen Schuldscheinen „gekauft“ werden!

Natürlich kam es in den USA nach dem größten physischen Raubzug in der Geschichte der Menschheit sofort zur Preisinflation, da der US-Dollar nun nicht mehr eine Maßeinheit war, wie dies rund 150 Jahre der Fall gewesen ist (USD 1 = 0,75 Unze Feinsilber, USD 50 = 1 Unze Feingold), sondern ein per Dekret verfügter verfassungswidriger Schuldschein mit Pfandrecht des Gläubigers. Innerhalb des ersten Halbjahres 1933 explodierten die Preise für landwirtschaftliche Güter um ca. 30%, der Verbraucherpreisindex stieg während desselben Zeitraums um knapp 9%.

Am 01.02.1934 kehrten die USA nach einigem Techtelmechtel dann wieder zu einer Golddeckung in Höhe von 59,06% ihres ursprünglichen Maßes zurück – jedoch nur für ausländische Investoren. Die USA legten fest, dass das US-Finanzministerium für eine Unze Feingold von nun an 35 „neue“ US-Dollars zahlen würde.

Der fixierte Goldpreis sorgte für einen Goldzufluss in die Vereinigten Staaten. Frankreich verlor alleine im Februar 1934 Gold im Wert von ca. 3 Milliarden Franc. Am Ende gaben alle Länder des „Goldblocks“ die Golddeckung auf. Die Banker hatten freies Feld und konnten nun auf Schulden basierenden Papiergeld drucken, bis die Tinte ausging.

Heute, 80 Jahre später, sind die Globalisten immer noch so dreist wie früher, nur dass heutzutage auch wesentlich mehr Menschen darüber Bescheid wissen, welches Spiel hier eigentlich getrieben wird.

Im vergangenen Jahr kam es zu einer kleinen Sensation, als sich ein Vertreter des britischen Unterhauses erdreistete, das Fraktionale Bankensystem abschaffen zu wollen. Im Rahmen der Einbringung eines entsprechenden Gesetzentwurfs machte der britische Parlamentarier Douglass Carswell die nachfolgenden Ausführungen:

„Wem gehört das Geld auf Ihrem Bankkonto? Diese kleine Frage hat tiefgreifende Auswirkungen. Laut einer Umfrage von Ipsos MORI glauben mehr als 70% der Menschen in Großbritannien, dass es ihr Geld sei, wenn sie Geld bei der Bank einzahlen – aber das ist es nicht. Geldeinlagen auf einem Bankkonto sind, wie es auch seit mehr als 200 Jahren durch Präzedenzrecht festgeschrieben wurde, rechtlich vielmehr Eigentum der Bank und nicht des Kontoinhabers

Genauer gesagt, da die Banken in der Lage sind die Einlagen in einer gigantischen Kreditpyramide wie ein Investment zu behandeln, sind sie in der Lage Kredit herbeizuzaubern….

Wären Banken wie andere Unternehmen, würden sie feststellen, dass, wenn die Nachfrage für das, was sie anbieten, anzieht, sie in ihrer Möglichkeit der Kreditversorgung aufgrund des Preismechanismus beschränkt wären. Das ist bei unserem fraktionalen Reservesystem leider nicht der Fall. Die Banken, die das Geld der Menschen wie ihr eigenes behandeln dürfen, können mit der Verleihung davon weitermachen, ohne dabei notwendigerweise die Preise für den Kredit erhöhen zu müssen. Der Preismechanismus zügelt das Kreditwachstum nicht, so wie es sein sollte.“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Der „Preismechanismus“ darf das Kreditwachstum auch nicht zügeln. Wo kämen wir denn da hin, wenn die Übermenschen der Bankenmafia ihre sprudelnde Einnahmequelle – die Abschöpfung der Arbeitskraft und ewige Schuldknechtschaft der Menschen, Unternehmen und Organisationen – verlören!?

Jetzt mal im Ernst: Die globalen Marktmechanismen der Elite dienen doch nur dem Wohle aller!

Und daher meldeten sich auch die Davosianer zu Wort, die – mithilfe der Unterstützung begnadeter Mitarbeiter solch honoriger Einrichtungen wie der New York University, der HSBC, Eton Park Capital Management, der Deutschen Bank, Standard & Poors, Barclays, MasterCard, Standard Chartere, McKinsey und Citigroup – drei Szenarien entwarfen, wie die Welt der fiktiven Papierschnipsel im Jahre 2020 auszusehen habe.

So kam man zu dem Schluss, dass es bis 2020 bei einem jährlichen Wachstum der Weltwirtschaft in Höhe von 6,3% zu einem jährlichen Wachstum der Kreditmenge zwischen 5,5% (auf insgesamt USD 196 Billionen) und 6,3% (auf insgesamt USD 213 Billionen) kommen würde.

Wir können uns jedoch sicher sein, dass – sollten es die Davosianer und die restliche Meute der Globalisten tatsächlich schaffen, eine Säuberung des überschuldeten Finanzsystems bis 2020 zu verhindern – man sich nicht mit einer derart mickrigen Kreditvermehrung abfinden wird! Schließlich wird selbst im Bericht des Weltwirtschaftsforums eingestanden, dass die Kreditmenge das Weltwirtschaftswachstum während der Jahre 2000 bis 2009 um rund 2% überflügelte. Und wir wissen ja, dass die weltweiten Wachstumszahlen alle fingiert sind.

Die Aussichten für das Sklavenschaf scheinen düster: Entweder der globale Finanzmarkt bricht aufgrund der enormen Schuldenlast oder anderer Systemrisiken in den nächsten Jahren vollständig in sich zusammen, oder man druckt jährlich rund USD 10 Billionen, um das System weiter über Wasser zu halten.

„Die Banker sind nicht dumm.“ schrieb der Gold- und Silberexperte Bob Chapman in der letzten Ausgabe des International Forecaster. Der Historiker der Schattenregierung, Carroll Quigley, schwärmte bereits in den 60er Jahren:

Die Macht der Investmentbanker über die Regierungen beruht auf einer Reihe von Faktoren, von denen der vielleicht bedeutendste die Notwendigkeit der Regierung ist kurzfristige wie auch langfristige Staatsanleihen herauszugeben…Als Experten für Staatsanleihen besorgten die internationalen Banker nicht nur die notwendigen Vorschüsse, sondern berieten auch Regierungsbeamte und platzierten ihre eigenen Mitglieder in vielen Fällen für verschiedene Zeiträume in offizielle Positionen um spezielle Probleme zu klären….

Die Namen einiger dieser Bankenfamilien sind uns allen sehr bekannt…Dazu gehören Raring, Lazard, Erlanger, Warburg, Schroder, Seligman, die Speyers, Mirabaud, Mallet, Fould und vor allem Rothschild und Morgan. Selbst nachdem diese Bankenfamilien sich während der Entwicklung des Finanzkapitalismus voll an der inländischen Wirtschaft beteiligten, unterschieden sie sich jedoch weiterhin auf ganz bestimmte Weise von gewöhnlichen Bankern: (1) sie waren Kosmopoliten und international; (2) sie waren eng mit den Regierungen verbunden und beschäftigten sich im Besonderen mit Fragen der Staatsschulden, auch mit ausländischen Regierungsschulden, selbst in Gegenden, welche auf den ersten Blick als schlechtes Risiko erscheinen, wie Ägypten, Persien, die ottomanische Türkei, das imperiale China und Lateinamerika; (3) ihr Interesse galt nahezu ausschließlich Anleihen und sehr selten Waren, da sie die ´Liquidität` verehrten und Engagements bei Waren oder sogar Immobilien als ersten Schritt in Richtung Bankrott erachteten; (4) sie waren dementsprechend fanatische Verehrer der Deflation (was sie aufgrund des engen Zusammenhangs mit hohen Zinssätzen und einem hohen Wert des Geldes als „solides“ Geld bezeichneten) und des Goldstandards, der in ihren Augen diese Werte symbolisierte und gewährleistete; und (5) sie waren fast ebenso stark der Geheimhaltung und der geheimen Verwendung finanziellen Einflusses im politischen Leben zugetan….

Zur rechten Zeit brachten sie die als Handelsbanken, Sparkassen sowie Versicherungsfirmen organisierten provinziellen Bankzentren in ihr Finanznetzwerk, um all dies zu einem einzigen Finanzsystem internationalen Ausmaßes umzugestalten, welches die Menge und den Fluss des Geldes manipulierte, so dass sie dadurch in der Lage waren auf der einen Seite Regierungen und auf der anderen Seite die Wirtschaft zu beeinflussen, wenn nicht sogar zu kontrollieren. Die Leute, die dies taten, schauten zurück auf das Zeitalter der dynastischen Monarchien, wo sie ihre eigene Wurzeln hatten, beseelt Dynastien internationaler Banker zu schaffen, wobei sie mindestens so erfolgreich waren wie die Dynastien politischer Herrscher…“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Es ist völlig unerheblich, wie die Entwicklung an den globalen Finanzmärkten in den nächsten Jahren ausfallen wird – der Dumme ist der kleine Sparer. Entweder die Ersparnisse werden durch einen Zusammenbruch des Finanzsystems in bedeutendem Umfang einfach ausgelöscht oder, wie oben dargelegt, planmäßig weginflationiert.

Die Menschen sollten daher ernsthaft darüber nachdenken, ob sie ihre Ersparnisse nicht besser in Gold und Silber umschichten, und sich auf diese Art vor Totalverlust schützen, anstatt wertlose digitale Einträge oder Papierbündel zu halten. Bisher war es noch jeder Fiatwährung in der Geschichte der Menschheit beschieden unterzugehen, wohingegen Edelmetalle ihren Wert über Jahrtausende hinweg bewahrt haben.

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