Obamas Umfragewerte sinken auf Tiefststände, Mehrheit der Demokraten könnte in beiden Häusern des US-Kongresses verloren gehen

Propagandafront.de, 14.07.2010

Im November dieses Jahres werden in den Vereinigten Staaten alle 435 Sitze des Abgeordnetenhauses und weitere 36 Sitze im Senat neu vergeben. Obama und die Demokraten sehen sich jetzt aufgrund katastrophaler Umfragewerte der Gefahr ausgesetzt in beiden Häusern des Kongresses ihre Mehrheit zu verlieren. Die Verabschiedung von Gesetzesentwürfen durch die Demokraten ist dann ohne maßgebliche Mithilfe der Republikaner praktisch nicht mehr realisierbar.

Obama würde dadurch keine 24 Monate nach Amtseinführung zur sogenannten „lahmen Ente“, einem gesetzgeberisch machtlosen US-Präsidenten, der sich – sollten beiden Häuser im US-Kongress verloren gehen – nur noch mit dem umstrittenen Mittel der präsidialen Verfügungen und Präsidialdirektiven behelfen könnte.

In einer am Dienstag veröffentlichten landesweiten Umfrage der Washington Post und von ABC News brachten 60% der Amerikaner ihre Unzufriedenheit über Obama zum Ausdruck. Als die Konzernmedien ihn 2008 zum „Auserwählten“ hochstilisierten sprachen sich über 60% der Amerikaner noch für Obama aus. Die Umfragewerte haben sich also in ihr Gegenteil verkehrt.

Noch negativere Umfragewerte erhielten alle Amtsinhaber in beiden Häusern des US-Kongresses. Rund 70% der Befragten sind mit der Arbeit republikanischer wie auch demokratischer Senatoren und Kongressabgeordneter unzufrieden. In einigen Bundesstaaten zeichnet sich ab, dass alteingesessene Republikaner und Demokraten durch der „Tea Party“-Bewegung nahe stehende Mitbewerber oder andere volksnahe Gegenkandidaten abgelöst werden könnten. 62% aller Befragten erklärten, dass sie ihren gegenwärtigen Senator oder Kongressabgeordneten bei den am 02.11.2010 stattfindenden Wahlen nicht mehr unterstützen würden.

48% der Befragten würden bei den Wahlen zu den Republikanern tendieren und 42% für die Demokraten. Das letzte Mal als ähnliche Werte vorlagen, das war im Jahre 2006, wurde George W. Bush für seine zweite Amtszeit als US-Präsident wiedergewählt.

Die meisten konservativen und patriotischen Amerikaner sind der Meinung, dass Obama eine kommunistische Agenda verfolgt. Die Umfrage fasst dies natürlich eleganter. 55% aller Befragten erklärten, Obama sei ein „Sozialist“.

Der amtierende US-Präsident hat besonders mit der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung zu kämpfen. Die USA befinden sich auf direktem Weg in die zweite Talsohle der Rezession, wobei selbst die Konzernmedien in den USA nun schon damit beginnen von einer Depression zu sprechen. Der US-Immobilienmarkt befindet sich in einem verheerenden Zustand, so gibt es neue Rekordleerstandsquoten in Einkaufscentern und historische Einbrüche beim Neubau und Verkauf von Eigenheimen. In einigen US-Bundesstaaten wie in Nevada, die am schlimmsten von der Immobilienkrise getroffen wurden, geht man sogar davon aus, dass gigantische 65% aller Immobilienhypotheken notleidend sind. Die Zahl der Zwangsversteigerungen wächst stetig.

Das US-Haushaltsdefizit explodiert förmlich und es ist keine wirtschaftliche Erholung in Sicht. Die inoffizielle Arbeitslosigkeit liegt landesweit weit über 20%. Bei über 2 Millionen amerikanischen Langzeitarbeitslosen wurden nun die Arbeitslosengeldzahlungen eingestellt. Der Kongress debattiert gerade darüber, ob diese Zahlungen verlängert werden sollen. Wahrscheinlich wird man die Gelder als medienwirksames Wahlgeschenk für einen befristeten Zeitraum verlängern, in der Hoffnung die Mehrheit der Amerikaner, die ihre gegenwärtigen Amtsinhaber abgewählt haben möchte, irgendwie besänftigen zu können.

Rob Shapiro, Ministerialrat für wirtschaftliche Angelegenheiten, Chefökonom des Handelsministeriums und Berater des Weißen Hauses in verschiedenen wirtschaftlichen Arbeitsgruppen zum Thema Wirtschaft unter Bill Clinton, erklärte gegenüber der Zeitung Financial Times, dass Obama nur noch ein großer Terroranschlag im Stile von 9/11 oder den Bombenanschlag von Oklahoma City helfen könne:

„Im Grunde glauben die Amerikaner nicht an Präsident Obamas Führerschaft. Er muss zwischen jetzt und November irgendeinen Weg finden zu zeigen, dass er ein Führer ist und durch Führung Vertrauen schaffen kann und abgesehen von einem 9/11-Ereignis oder einem Oklahoma City Bombenanschlag wüsste ich nicht, wie er das tun soll.“

Dass Teile innerhalb des US-amerikanischen Staatsapparates bewusst inszenierte Terroranschläge ausnutzen um eine bestimmte politische Agenda voranzutreiben, ist nichts Neues. Der Globalist und Bilderberger Bill Clinton hatte bei den US-Zwischenwahlen 1994 genau das erlebt, was Obama nun bevorsteht. Im November 1994 verloren die Demokraten die Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses. Die Umfragewerte waren katastrophal und zeigten Clinton als schwachen, inkompetenten und ineffektiven US-Präsidenten. Die Republikaner hatten in praktisch jedem Politikbereich die Führerschaft ergriffen.

Am 19.04.1995 kam es dann zu der Falschen Flagge Operation in Oklahoma City. Sondereinsatzkommandos der globalistischen Schattenregierung hatten in einem Gebäude, worin sich Bundesbehörden und ein Kindergarten befanden, Bomben installiert und das Haus in die Luft gesprengt. Als offizielle Erklärung für den Anschlag musste ein inländischer rechtsradikaler Terrorist, Timothy McVeigh, als Sündenbock herhalten, der das Bürogebäude laut offizieller Darstellung alleine mit einer Düngemittelbombe gesprengt haben soll.

Der angesehene Ökonom, ehemalige Mitherausgeber der Zeitung Wall Street Journal und Unterstaatssekretär des Handelsministeriums unter Ronald Reagan, Paul Craig Roberts, erklärte dazu im März diesen Jahres in einem Artikel mit dem Titel „Rechnen Sie damit, dass dem Angriff auf den Iran ein Falsche Flagge Terroranschlag vorausgeht“:

„Eine Reihe von Experten verwarf die Möglichkeit, dass Mc Veighs Bombe solch einen Schaden an der Bausubstanz hätte anrichten können. Zu diesen Experten zählt beispielsweise General Benton K. Partin, der bei der US-Luftwaffe für die Entwicklung und die Tests von Munition verantwortlich zeichnete. Er erstellte einen dicken Bericht über den Bombenanschlag auf das Murrah Gebäude, worin er zu der Schlussfolgerung gelangte, dass das Gebäude von innen heraus gesprengt wurde.

General Partin folgerte, dass ´das Schadensmuster ohne ergänzende Sprengladungen an einigen betonverstärkten Fundamenten innerhalb des Gebäudes, einer Standard Abrisstechnik, technisch nicht möglich gewesen wäre. Dass eine einfache Sprengbombe auf einem Laster, der berichteten Größe und Zusammensetzung, in der Lage ist über 20 Metern hinauszureichen und verstärkte Trägerfundamente mit der Trägerstärke A7 zum Einsturz zu bringen, übersteigt jegliche Gutgläubigkeit.`

General Partin verwarf den offiziellen Bericht als ´massive Vertuschung immensen Ausmaßes`.“

Bill Clinton und sein Strategieberater Dick Morris nutzten diese inszenierte Falsche Flagge Operation dazu aus politisch an Boden gut zu machen. Man warf den Republikanern vor zu sanft gegenüber inländischen Terroristen zu sein. Nach dem Bombenanschlag von Oklahoma City gewann Clinton praktisch jede Debatte gegen die Republikaner, auch bei Themen, die überhaupt nichts mit der inneren Sicherheit zu tun hatten. Ein Jahr später, im Jahre 1996, wurde Clinton aufgrund des Umstandes, dass er „zeigen konnte, dass er ein Führer ist“, für seine zweite Amtszeit als US-Präsident wiedergewählt.

Ähnlich war es bei George W. Bush. Vor der Falschen Flagge Operation am 11.09.2001 waren seine Umfragewerte – nur wenige Monate nach Amtseinführung – ebenfalls katastrophal. Die Bevölkerung nahm lediglich war, dass Bush den ganzen Tag Golf spielte und empfand ihn als einen schwachen Präsidenten. Nach den inszenierten Terroranschlägen von 9/11, die man absichtsvoll einer kleinen Gruppe mutmaßlicher islamistischer Terroristen unter Federführung des CIA-Agenten Osama Bin Laden in die Schuhe schob, konnte Bush seine Führungsqualitäten im „Kampf gegen den Terror“ unter Beweis stellen.

Ende 2001 begann der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen Afghanistan, der ausschließlich auf der Lüge beruhte, man wolle eine für die Anschläge verantwortlich gemachte Terrorgruppe namens „Al-Qaeda“ ausmerzen und sich auch der ihnen Schutz gewährenden Taliban annehmen, die zu jener Zeit in Afghanistan herrschten.

2003 folgte dann der Einmarsch in den Irak, dem ebenfalls eine massive Kriegspropaganda vorausging, die von psychopathischen Kriegstreibern wie dem Fabiansozialisten Tony Blair, dem britischen Geheimdienstagenten und damaligen US-Außenminister Colin Powell und dem Skull & Bones Globalisten George W. Bush medienwirksam platziert wurde.

Blair behauptete, der Irak könne innerhalb von 45 Minuten Massenvernichtungswaffen über Europa herabregnen lassen, Powell hielt vor den Vereinten Nationen eine beispiellose Lügen- und Hetzrede, der Irak verfüge über hochgefährliche mobile Biowaffenlabors und der US-Präsident beteiligte sich mit zahlreichen Vertretern seiner Regierung an Spekulationen und Beschuldigungen, der Diktator Saddam Hussein würde seit 1992 mit Al-Ciada zusammenarbeiten.

Werden es die westlichen Geheimdienste und terroristischen Gruppen innerhalb der US-amerikanischen Regierung also wagen innerhalb der nächsten vier Monate einen schweren Terroranschlag zu inszenieren? Vielleicht.

Zu berücksichtigen ist, dass Obama auch ohne die Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses regieren könnte, auch wenn es die globalistische Agenda der Eliten wohl etwas behindern dürfte. Viel gravierender als der bloße Machtwechsel im Abgeordnetenhaus und im Senat wäre es jedoch, wenn zahlreiche bürgernahe und patriotische Vertreter, wie zum Beispiel der Tea Party Bewegung nahe stehende Personen, in den US-Kongress einziehen würden, da ihre mediale Strahlkraft bei der Aufdeckung der globalistischen Agenda beider Parteien, der Demokraten wie der Republikaner, viel Schaden anrichten könnte. Insofern wäre für die Globalisten sogar eine Aussetzung bzw. ein Verschieben der im November anstehenden Wahlen von Vorteil.

Die aufgrund behaupteter Nuklearwaffenambitionen des Irans von der EU-Diktatur und den USA verabschiedeten Sanktionen, die im Kern auf das iranische Volk abzielen, deuten – wie im vorgenannten Artikel von Paul Craig Roberts dargelegt – auf die Möglichkeit eines inszenierten Terroranschlags zum Zwecke des Vorantreibens einer gegen einen äußeren Feind gerichteten militaristischen Agenda.

Auch ist zu Bedenken, dass die Eliten des Mittels der Falschen Flagge Operation größtenteils beraubt wurden, da mittlerweile eine Vielzahl bedeutender seitens der Regierungen inszenierter Terroranschläge aufgedeckt worden sind. 9/11 hat der Wahrheitsbewegung und den freiheitlichen Kräften auf der ganzen Welt einen massiven Impuls verliehen und dazu beigetragen, dass sie bei der sukzessiven Aufarbeitung der Lügengeschichten der Marionettenpolitiker und der mit ihnen kollaborierenden kriecherischen Massenmedien ihre Kräfte auf der ganzen Welt bündelten.

Bei einer neuen Falsche Flagge Operation wäre es daher nach dem Dafürhalten des Autors wahrscheinlich, dass die Elite versuchen würde weite Teile des Internets völlig abzuschalten oder erheblich einzuschränken um dadurch einen freien Meinungsaustausch politisch interessierter freiheitlich ausgerichteter Bürger auf dem gesamten Planeten zu beeinträchtigen. Derartige Planungen der Herrschaft über das Internet werden aktuell mit zunehmender Intensität vorangetrieben, wobei die Bedrohung durch einen Anschlag auf das Internet in den USA besonders aufgebauscht wird.

Weiten Teilen der US-Bevölkerung soll auf Geheiß der Eliten gerade durch die kriecherischen Massenmedien eingeredet werden, dass verwirrte Internetterroristen aus Russland und China über das Potential verfügen die gesamte Infrastruktur der USA lahmzulegen. Begleitet werden diese aktuellen Bemühungen durch den seit Jahren anhaltenden Strom von Gehirnwäschekampagnen der Filmindustrie – zu nennen sei hier beispielsweise der Film „Stirb Langsam 4“ mit Bruce Willis – welche einer ignoranten und denkfaulen Bevölkerung genau dieselben Fantasievorstellungen in die Gehirne einpflanzen.

Inszenierter Staatsterror zur Wiederherstellung politischen Erfolges und/oder der Verfolgung einer bestimmten Agenda funktioniert in der Regel nach einem altbewährten Rezept. Hier nochmals Paul Craig Roberts, der dazu ausführt:

„Alles, was für die Regierung für den Erfolg einer ´Falsche Flagge-` oder ´verdeckten` Operation notwendig ist, ist, dass sie eine fertige Geschichte vorweisen und sich auf bewährte und fügsame Medien verlassen kann. Ist die offizielle Geschichte erst einmal an ihrem Platz, sind Überlegungen und Untersuchungen unmöglich. Jede formelle Untersuchung die ordentlich einberufen wird, dient als Stützfeiler der bereits gelieferten Erklärung.

Eine bereits vorliegende Erklärung ist meist die Gratisbeigabe, dass es sich bei einem Vorfall um eine ´verdeckte` Operation handelt. Bedenken Sie, wie schnell die US-Regierung, die angeblich so umfassend von Al-Qaeda getäuscht wurde, eine Erklärung für 9/11 lieferte. Als Präsident Kennedy ermordet wurde, präsentierte die Regierung den Schuldigen umgehend. Der mutmaßliche Täter wurde dann, bevor man ihn befragen konnte, bequemerweise im Gefängnis durch einen Zivilisten erschossen. Aber die offizielle Geschichte war parat und sie hielt.“

Wollen wir hoffen, dass der angesehene und oftmals richtig liegende New Yorker Trendforscher Gerald Celente nicht Recht behält. Celente erklärte Ende Juni, dass seiner Einschätzung nach bis Jahresende eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für einen groß angelegten inszenierten Terroranschlag bestehe, der dann als Eintrittsgrund für ein neues kriegerisches Abenteuer des US-Imperiums herhalten müsste.

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